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Gasanker
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. l zeigt einen erfindungsgemässen Gasanker schematisch im Längsschnitt ; Fig. 2-6 zeigen Einzelheiten verschiedener Formen von Bechern, die man beim Gasanker nach Fig. 1 vorsehen kann.
Der in Fig. 1 gezeigte Gasanker umfasst ein Rohr 1, auf dem Becher 2 in Abständen voneinander angeordnet sind. Nahe dem unteren Teil des Innenraumes jedes Bechers ist ein Durchlass 3 vorgesehen, der eine Verbindung zwischen dem Inneren des betreffenden Bechers und dem Inneren des Rohres 1 herstellt.
Das obere und das untere Ende des Rohres 1 sind vorzugsweise mit Verbindungsmitteln 4 und 5 versehen, z. B. mit Aussengewinden. Diese Gewindeabschnitte ermöglichen es in Verbindung mit geeigneten, hier nicht gezeigten Kupplungsmuffen, die mit einem entsprechenden Gewinde versehen sind, mehrere ähnliche, jeweils mit Bechern 2 versehene Rohre miteinander zu vereinigen, so dass man einen einzigen langgestreckten Gasanker erhält. Der obere Gewindeabschnitt des obersten Rohres kann dann mit derEinlassseite einerhier nicht gezeigten Bohrlochpumpe verbunden werden, während das untere Ende des untersten Rohres mit Hilfe einer geeigneten Verschlusskappe verschlossen wird, die auf das Gewinde am unteren Ende dieses Rohres aufgeschraubt wird.
Gemäss Fig. 1 steht jeder Becher 2 mit dem Inneren des Rohres 1 über eine einzige Öffnung 3 in der Rohrwand in Verbindung. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die Verwendung einer einzigen Öffnung ; vielmehr kann man bei jedem Becher auch mehrere Öffnungen vorsehen, wobei die gleiche Wirkung erzielt wird, vorausgesetzt, dass der gesamte Querschnitt dieser Öffnungen höchstens 100 mm2 beträgt ; dieser Wert stellt gleichzeitig den grössten Durchtrittsquerschnitt für den Fall dar, dass bei jedem Becher nur eine Öffnung vorgesehen ist.
Der Querschnitt der Verbindung zwischen dem Inneren des
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Zwar sind in Fig. 1 kreisrunde Öffnungen 3 dargestellt, doch beschränkt sich die Erfindung nicht auf diese Form der Öffnungen, Beispielsweise kann man die Öffnungen elliptisch, quadratisch oder schlitz- ähnlich ausbilden, wobei die gleiche Wirkung erzielt wird. Ferner brauchen die Öffnungen im Gegensatz zu Fig. l nicht auf einer gemeinsamen geraden Linie zu liegen, sondern man kann sie in der Wand des Rohres 1 nach einem beliebigen Muster anordnen, wobei jedoch vorausgesetzt ist, dass die Öffnungen in jedem Fall nahe dem unteren Ende des Innenraumes jedes Bechers angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt in grösserem Massstabe Einzelheiten eines erfindungsgemässen Bechers nach Fig. l. In die- sem Falle hat der Becher 2 eine konische Form und er wird durch eine Platte gebildet, die zu einem kegelstumpfförmigen Körper gebogen ist, der ein offenes oberes Ende und ein unteres Ende aufweist. Das untere Ende wird mit dem Rohr 1, z. B. durch eine Schweissnaht 6, derart verbunden, dass die zugehörige Öffnung 3 kurz oberhalb des unteren Endes des Bechers 2 angeordnet ist.
Die Höhe H je-
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der Öffnung 3 zu verhindern ; bei dieser Konstruktion können Teilchen, die sich auf der Innenfläche des Bechers 2 ablagern, nur im untersten Teil des Bechers gesammelt werden, wie es in Fig. 2 bei 7 angedeutet ist, und diese Teilchen können die Öffnung 3 passieren, sobald sich die Oberseite der Ansammlung 7 auf gleicher Höhe mit der Öffnung 3 befindet. Da der Scheitelwinkel des konischen Bechers zwischen 60 und 120 liegt, beträgt der in Fig. 2 mit A bezeichnete Winkel 30 - 600.
Fig. 3 zeigt einen Becher, der dem Becher nach Fig. 2 ähnelt, wobei der einzige Unterschied darin besteht, dass dieser Becher auf anderer Weise an den Rohr 1 befestigt ist. Der Becher 2 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 8, der eine Verlängerung des engeren Endes des Bechers bildet. Da der Innendurchmesser des Abschnittes 8 etwas grösser ist als der Aussendurchmesser des Rohres 1 kann man den Becher 2 leicht in der gewünschten Weise anordnen und ihn dann durch eine Schweissnaht 6 mit dem Rohr 1 verbinden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausbildungsform eines Bechers für einen erfindungsgemässen Gasanker. In diesem Falle umfasst der Becher einen konischen Abschnitt 9 und einen zylindrischen oberen Abschnitt 10. Auch in diesem Falle beträgt die Gesamthöhe H des Bechers vorzugsweise mindestens das 0, 4-fachedesgrössten Durchmessers D und der Winkel A liegt vorzugsweise zwischen 30 und 600.
Fig. 5 zeigt einen Becher von allgemein konischer Form, der jedoch in Richtung der Achse des Gasankers gekrümmt ist. Bei dieser Konstruktion bildet die Tangente an der Profilkurve der Becherwand, dort, wo die Wand mit dem Rohr 1 verbunden ist, im Längsschnitt mit der Rohrwand 1 vorzugsweise einen Winkel A von 30 bis 600.
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