DE878179C - Wendelrutsche - Google Patents
WendelrutscheInfo
- Publication number
- DE878179C DE878179C DEE2719D DEE0002719D DE878179C DE 878179 C DE878179 C DE 878179C DE E2719 D DEE2719 D DE E2719D DE E0002719 D DEE0002719 D DE E0002719D DE 878179 C DE878179 C DE 878179C
- Authority
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- Germany
- Prior art keywords
- slide
- rope
- deflector
- consoles
- outer tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G11/00—Chutes
- B65G11/06—Chutes of helical or spiral form
- B65G11/066—Chutes of helical or spiral form for bulk
Landscapes
- Chutes (AREA)
Description
- Wendelrutsche Zusatz zum Patent 736733 Den Gegestand des Patents 736 733 bildet eine Wendelrutsche, mit welcher an einer höheren Stelle gewonnene Materialien durch Schwerkraft zu einer tieferen Stelle gefördert werden sind die sich dadurch kennzeichnet, daß die Rutschbahn zwischen zwei wirklichen oder gedachten, durch zwei gleichachsige Zylinder gebildeten Grenzen aus einer Fläche besteht, die durch die Tangenten einer auf dem inneren Zyl inder verlaufenden. Schraubenlinie erzeugt wird. In an sich bekannter Weise kann diese Fläche von einem äußeren Rohrstück getragen werden, das die gesamte Wendelrutsche einschließt.
- Um jedes freie Niederfallen des Materials durch den mittleren Raum zu vermeiden, wenn der innere Zylinder nur ein gedachter ist, wird durch das Patent 736 733 vorgeschlagen, in diesem Raum eine zweite Wendelrutschbahn in Gestalt einer archimedischen Schraubenfläche vorzusehen, die sidl der ersteren gemäß der auf dem inneren gedachten Zylinder verlaufenden Schraubenlinie anschließt und deren. Meridiane in an sich bekannter Weise vorzugsweise bils zur geometrischen Achse der Gesamtanordnung verlängert sind.
- Der Vorteil dieser Anordnung, gemäß der das freie Niederfallen der Materialien, d.urch den mittleren Raum vermieden wird7 wird. leider auf Kosten einer erhöhten Verstopfungsgefahr durch große Materialklumpen erzielt. Betrachtet man nämlich einen Schnitt der Wendelrutsche in einer waagerechten Ebene, z. B. den Schnitt gemäß Fig. 11 des Patents 736 733, so kann man leicht feststellen, daß Materialstücke, deren Abmessungen größer sind als der Halbmesser des äußeren Rohrstückes, sich zwischen diesem Rohrstück, der Rutschbahn und der i;nnren Kante der archimedischen Schraube durch Klemmen oder Stemmen fest setzen können.
- Der Zweck der Erfindung besteht darin, diesen Nachteil zu beseitigen und trotzdem den Vorteil beizubehalten, gemäß dem das freie Niederfallen der Materialien durch den mittleren zylindrischen Raum vermieden wird. Zur Erzielung dieser Wirkung besteht die Erfindung darin, daß in diesem Raum Ablenkkörper vorgesehen sind, die an einem axialen, mäßig gespannten Seil herabhängen.
- Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise angeordnete Ablenkkörper das freie Niederfallen der Materialien dadurch verhindern, daß sie diese in Richtung der Rutschbahn verdrängen. Stellt sich ein großer Materialklumpen ein, der das Bestreben hat, durch Klemmen oder Stemmen hängenzubleiben, so kann das Seil infolge seiner mäßigen Spannung nachgehen oder sich seitlich durchbiegen, um den Klumpen durchtreten zu lassen. Scließlich stört dieses dünnen Seil in keiner Weise die Benutzung des fast ganzen Innenraumes des Rohrstückes durch Ansammlung der Materialien und die Schaffung eines Ausgleichspeichers für etwaige Unregelmäßigkeiten in der Forderung.
- In der Zeichnung sind beispielsweise und schematisch einige Ausführungsarten der Erfindung dargestellt. Jede Figur der Zeichnung iist ein senk- -rechte Schnittansicht einer dieser Ausführungsarten.
Claims (7)
- In den vier Figuren bezeichnet 1 das zylindrische äußere Rohr, das die gemäß dem Patent 736 733 ausbebildete Rutschbahn 2 enthält. Die Kohle oder das Erz wird in die Vorrichtung durch das Transportband 3 in die Rinne 4 gefördert. 5 bezeichnet den strichpunktiert angedeuteten gedachten Zylinder, der die innere Begrenzung der Rutschbahn 2 darstellt.Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. I ist an der über der Vorrichtung befindlichen Decke 8 bei 7 ein Seil 6 angehängt, das axial verläuft. Es wird durch ein Gewicht 9 mäßig gespannt und trägt z. B. in Nähe der Mitte einer jeden Windung der Rutschbahn 2 einen Ablenkkörper 10 von z. B. kebaelförmiger Gestalt.Fällt z. B. ein Stein durch den vom gedachten Zylinder 5 begrenzten mittleren Raum herab, so schlägt dieser Stein gegen einen der Ablenkkörper Io und wird von diesem wieder in die Rutschbahn zurückgeworfen. Hat ferner ein großer Klumpen das Bestreben, sich gleichzeitig gegen das Rohr 1, die Rutschbahn 2 und das Seil 6 zu stützen und sich dabei durch Klemmen oder Stemmen festzusetzen, so kann das Seil 6 unter der Einwirkung des Druckes des Klumpens seitlich nachgeben, wodurch dieser freigegeben wird und seine Bewegung fortsetzen kann, ohne die Vorrichtung zu verstopfen.Schließlich ist offensichtlich, daß das Seil das Anhäufen der Materialien im fast ganzen Innenraum des Außenrohres nicht stört. Dies ist bei Vorrichtungen nicht der Fall, wo die Rutschbahn durch eine mittlere Tragsäule abgeschlossen ist.Aus Fig. 2, die eine vergrößerte Teilansicht nach Fig. 1 darstellt, ist ersichtlich, daß das Seil 6 aus getrennten Stücken bestehen kann, die durch Haken 11 miteinander verbunden sind, welche die Ablenkkörper 10 tragen.Es ist nicht erforderlich, eine Ablenkkörper für jede Windung der Rutschbahn vorzusehen. Vielmehr kann es zweckmäßig sein, die Ablenkkörper nur in gewissen Höhenlagen der Vorrichtung anzuordnen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß beim Übergang der Materialien vom Transportband 3 in die Rinne 4 die größte Gefahr des freien Niederfallens durch den vom gedachten Zylinder 5 begrenzten mittleren Raum besteht. Wenn dagegen das Niederrutschen der Materialien auf der Rutschbahn 2 einmal eingeleitet ist, haben die Materialien nicht mehr das Bestreben, nach der Mitte zu herabaufallen. In vielen Fällen genügt es somit, Ablenkkörper 10 nur im oberen Teil der Vorrichtung anzuordnen.Anstatt das Seil 6 an der Decke S anzuhängen, kann man es auch von Konsolen I2 (Fig. 3) oider I3 (Fig. 4) herabhängen lassen Die Konsolen 12 sind an der Unterseite des Bleches der Rutsche 2 befestigt, die Konsolen I3 am äußeren Rohr 1. Wenn man von Anordnungen dieser Art Gebrauch macht, kann man vermeiden, daß das Seil 6 sich über die ganze Höhe der Vorrichtung erstreckt, wozu getrennte Stücke vorgesehen werden, wie dies aus Fig. 3 oder 4 zu ersehen ist. Das seitliche Ausweichen des Seiles 6, wodurch die Verstopfungen vermieden werden, ergibt sich dann aus der eigenen Elastizität des Seiles und der Konsolen. Das Seil kann aber auch durch Federn elastisch angeordnet werden.PATENTANSPRUCHE: 1. Wendelrutsche nach Patent 736 733 mit einer Rutschbahn, die innen durch einen mit dem Außenrohr gleichachsigen gedachten zylindrischen Raum begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in diesem RaumAblenkkörper (Io) angeordnet sind, die an einelm axial mäßig gespannten Seil (6) herabhängen.
- 2. Wendelrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Seiles (6) durch ein Gewicht (g) hergestellt wird.
- 3. Wendelrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (6) aus getrennten Stücken besteht, die durch die Ablenkkörper (10) tragende Haken (11) miteinander verbunden sind.
- 4. Wendelrutsche nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkkörper (10) eine kegelförmige Gestalt haben.
- 5. Wendel rutsche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkkörper (10) nur in gewissen Höhenlagen der Vorrichtung angeordnet sind.
- 6. Wendel rutsche nach den Ansprüchen I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkkörper (10) nur im oberen Teil der Vorrichtung angeordnet sind.
- 7. Wendelrutsche nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (6) in mehrere getrennte Stücke geteilt ist. die getrennt voneinander an Konsolen (12 oder 13) angehängt sind, welche entweder am äußeren Rohr (1) oder auf der Unterseite der Rutschbahn (2) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE2719D DE878179C (de) | 1944-03-21 | 1944-03-21 | Wendelrutsche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE2719D DE878179C (de) | 1944-03-21 | 1944-03-21 | Wendelrutsche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE878179C true DE878179C (de) | 1953-06-01 |
Family
ID=7065568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE2719D Expired DE878179C (de) | 1944-03-21 | 1944-03-21 | Wendelrutsche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE878179C (de) |
-
1944
- 1944-03-21 DE DEE2719D patent/DE878179C/de not_active Expired
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