AT144547B - Durchgangsventil. - Google Patents

Description

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    Dtirehgaiigsventil.   



   Die bekannten Durchgangsventile mit schräg zur   Strömungsrichtung   angeordnetem Sitz haben den Nachteil, dass, wenn der Ventilkörper von dem Sitz abgehoben und in den senkrecht zu dem schrägen
Sitz stehenden Gehäusestutzen   zurückgezogen   ist, ein grosser, zwickelartiger Teil dieses Stutzens gegen den Strömungsraum des Gehäuses offen ist, so dass dort Wirbel gebildet werden und Strömungsverluste entstehen, wodurch die Vorteile der geraden   Durchströmung   zum grossen Teil aufgehoben werden. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, dass man den schrägen
Gehäusestutzen, der zur Aufnahme des vom Sitz abgehobenen Ventilkörpers dient, zum Teil durch eine die Rohrwandung ergänzende Zwischenwand absperrt, die auf der Seite, an der der schräge Stutzen mit dem rohrförmigen Gehäuse einen spitzen Winkel einschliesst, einen Schlitz enthält, durch den hindurch ein Teil der Seitenwand des als glockenförmigen Hohlkörper ausgebildeten Ventilkörpers beim Öffnen und Schliessen des Ventils bewegt werden kann. Damit kann wohl erreicht werden, dass bei geöffnetem
Ventil der Durchgang ein im Wesen geschlossenes Rohr bildet : die Bauart des Gehäuses und des Ventilkörpers ist aber sehr umständlich und teuer. 



   Gemäss der Erfindung ist der Ventilkörper an seiner dem Ventilsitz zugekehrten Seite mit einem Ansatz versehen, der eine Fläche besitzt, die in der   gänzlich   abgehobenen Stellung des Ventilkörpers den Gehäusestutzen, der den zurückgezogenen Ventilkörper aufnimmt, gegen den Strömungsraum des
Gehäuses abschliesst. Die Bauart des Ventils ist bedeutend einfacher als die bekannte, wie die Ausführungsform erkennen lässt, die in der Zeichnung in Fig.] in offenem und in Fig. 2 in geschlossenem Zustande schematisch dargestellt ist. 



   Das Gehäuse 1 mit im Wesen geradem   Durchströmraum   enthält den schrägen Sitz 2 und trägt in der Achse dieses Sitzes, senkrecht zu diesem, den schrägen   Stutzen 3. in   dem der Ventilkörper   4   mittels der Spindel 5   hin-und zurückbewegt   werden kann. 



   Der Ventilkörper 4 ist nun gemäss der Erfindung mit einem Ansatz 6 versehen, der eine Fläche 7 besitzt, die, wenn der Ventilkörper gänzlich in den   Stutzen. 3 zurüekgezogen   ist, diesen gegen den Strömungsraum des Gehäuses 1 abschliesst. Wenn also das Ventil geöffnet ist, so ist ein allseitig geschlossenes Rohr als Strömungsraum des Gehäuses gebildet und es ist kein Anlass zu einer stärkeren Wirbelbildung geboten. Wird das Ventil geschlossen (Fig. 2), so tritt der Ansatz 6 durch den Ventilsitz hindurch. 



   Aus baulichen Gründen kann es vorteilhaft sein, den Durehströmraum des Gehäuses nicht vollkommen geradlinig zu gestalten, sondern etwas gekrümmt, wie dies in der Zeichnung angedeutet ist. 



   Der Ansatz 6 kann auch anders gestaltet werden als in der Zeichnung dargestellt ; wesentlich ist nur, dass er eine Fläche besitzt, die den   Stutzen. 3 abschliesst,   wenn der Ventilkörper abgehoben ist. 



  Diese Fläche soll auch so gestaltet sein, dass sie an der Stelle des Gehäuses, wo sie bei geöffnetem Ventil den Durchströmraum begrenzt, keine Veranlassung zu einer praktisch in Betracht kommenden   Un-   stetigkeit in der Strömung gibt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Durchgangsventil mit schräg zur Durchströmrichtung angeordnetem Sitz, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper an seiner dem Ventilsitz zugekehrten Seite mit einem Ansatz (6) ver- EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> gezogenen Ventilkörper aufnehmenden Gehäusestutzen gegen den Strömungsraum des Gehäuses verschliesst. EMI2.1 EMI2.2