AT143381B - Vorrichtung zur Unterstützung einer Mittelpufferkupplung. - Google Patents

Vorrichtung zur Unterstützung einer Mittelpufferkupplung.

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AT143381B
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Es sind Vorrichtungen bekannt, welche eine Mittelpufferkupplung in ungekuppeltem Zustande in ihrer Mittellage halten und die Kupplung nach einem Ausschwenken in beliebiger Richtung stets 
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 verwendet, welches vor oder hinter dem Kopfträger des Fahrzeuguntergestells angebracht ist und den   Kupplungssehaft   trägt. Diese Gehänge haben den Nachteil, dass sie sehr viel Platz benötigen. Nun ist jedoch der Platz vor dem   Kopf träger beschränkt,   da der Abstand der Wagen so klein als möglich gehalten werden muss. Hinter dem Kopfträger ist die Anbringung eines Gehänges häufig deshalb nicht möglich, weil die Drehgestelle der Wagen bis an das Wagenende vorgezogen sind.

   Die Erfindung bezweckt, eine
Vorrichtung zur Unterstützung der Mittelpufferkupplung zu schaffen, welche wenig Platz beansprucht und zudem den Vorteil grösster Einfachheit hat. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch den   Kupplungsschaft,   die   Unterstützungsvorrichtung   und das Kupplungsgelenk, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Oberansicht der Fig. 1, Fig. 3 einen
Schnitt nach 3-3 der Fig. 1 nach rechts gesehen und Fig. 4 eine Einzelheit der Anordnung in Oberansicht. 



   Die beiden Längsträger   Al, A2 eines Eisenbahnfahrzeuges A   besitzen Führungen B,   B\   in denen ein Kugelgelenk M einer   Mittelpufferkupplung C verschiebbar   gelagert ist. An dem als Hohlkörper ausgebildeten Kuppelkopfschaft   01   der Mittelpufferkupplung   0   ist eine Feder D konzentrisch zur Längsachse des Kuppelkopfschaftes angeordnet. Die Feder D stützt sich einerseits gegen einen Federteller   dl,   der an einem Keil E anliegt und anderseits gegen einen Bund il eines   Zwischenstückes   F. Der Keil E ist in einem Schlitz e2 des Kuppelkopfschaftes   Ollängsverschiebbar   gelagert und mit einem   Druckstück   G, welches den Kuppelkopfschaft Cl von drei Seiten umfasst, fest verbunden.

   Das   Druckstück   G, das U-förmigen Querschnitt   besitzt, umfasst   den   Kuppelkopfschaft   Cl von unten und von beiden Seiten. 



  Das Druckstück G kann daher ebenfalls in gleicher Weise wie der Keil E auf dem Kuppelkopfschaft Cl in der Längsrichtung verschoben werden, ohne dass es eine andere Bewegung dem Kuppelkopfschaft 
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 kopfschaftes   01 legt   und anderseits gegen eine mit schrägen Flächen   01 versehene Abschlussschraube 0   stützt. Konzentrisch zur Gelenkkugel e5 ist am   Kuppelkopfschaft   Cl noch eine Kugelfläche   e6   vorgesehen, die sich gegen eine entsprechend gekrümmte Pfanne   aides   Gehäuseteils H zu stützen vermag. Das   Zwischenstücke,   gegen welches sich die Feder D abstützt, liegt mit einem Bund f2 an einem   Gleitstück   J an.

   Dieses Gleitstück kann durch eine Stellschraube K in der Längsrichtung eingestellt werden, wobei sich die Stellschraube K gegen einen Ansatz e4 des Kuppelkopfes C3 stützt. 

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   Wird der Kuppelkopf Os nach unten gedrückt, so wird das Druckstück G durch den Keil   B   gezwungen, die Abwärtsbewegung mitzumachen. Da der Stützpunkt g3 jedoch an der   Auflagefläche/   des Gehäuseteils   H   festgehalten wird, so wird bei der Abwärtsbewegung das   Druckstück   G auf dem Kuppelkopfschaft 01 in der Richtung zum Kuppelkopf   03   hin verschoben, wobei die Feder D zusammengedrückt wird. Bei seitlichen   Aussehwenkungen   der Mittelpufferkupplung C wird die Feder D ebenfalls zusammengedrückt. Hiebei arbeiten die Stützpunkte   g2   oder g4 mit den entsprechenden Anschlägen   h, 1   oder   h3   des Hohlkörpers H zusammen.

   Durch zweckmässige Einstellung der Feder D und des Gleitstückes J mittels der Stellschraube K kann die Vorrichtung so eingestellt werden, dass sie die Kupplung im ungekuppelten Zustande genau in der Mittellage hält, wobei das Kugelgelenk M durch entsprechende lange Führungen B, B1, die mit den Längsträgern   ,   A2 des Eisenbahnfahrzeuges A fest verbunden sind, in der waagrechten Lage gehalten wird. 



   Wird die Kupplung gegenüber dem Wagen um ihre waagrechte Längsachse gedreht, so arbeiten die neben den Abstützpunkten   g2,   g3 und g4 angeordneten schrägen Flächen g5 (Fig. 4) mit den entsprechenden schrägen Flächen h4 der Abstützpunkte   hl,     ,/   des Gehäuseteils   H   in der Weise zusammen, dass ebenfalls das Druckstück G   zurückgedrückt   und somit die Feder D gespannt wird. Da auch bei seitlichen oder senkrechten Ausschlägen immer einer der Abstützpunkte g2, g3 oder g4 mit je zwei seiner 
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 häuseteils H in Eingriff steht, ist die beschriebene   Rückstellkraft   gegen Verdrehen auch dann vorhanden, wenn die Kupplung seitlich oder in senkrechter Richtung ausschwenkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Unterstützung einer   Mittelpufferkupplung,   bei welcher durch Verschiebung eines Gleitstückes gegenüber dem Kupplungsschaft eine Rückstellfeder für den Kupplungsschaft gespannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück   (G)   sich unter der Wirkung der Rückstellfeder (D) sowohl bei einem lotrechten, als auch bei einem waagrechten Ausschlag des Kupplungsschaftes gegen Anschläge (hl,   h2, h3)   der Zug- und Stossvorrichtung (N, n1, M) stützt. 
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Claims (1)

  1. des Druckstückes (G) auf einem zum Mittelpunkt des Kugelgelenkes (M) konzentrischen Kreis liegen.
    4. Vorrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (G) EMI2.3 feder (D) durch eine Stellvorrichtung (K) in bestimmten Grenzen einstellbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe des Kuppelkopfes ein Gleitstück (J) im Kuppelkopfschaft (01) längsverschiebbar gelagert ist, welches sich durch eine EMI2.4
AT143381D 1934-01-02 1934-11-12 Vorrichtung zur Unterstützung einer Mittelpufferkupplung. AT143381B (de)

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