CH159563A - Kupplungseinrichtung an Eisenbahnfahrzeugen mit einer nichtselbsttätigen Schraubenkupplung und einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung. - Google Patents
Kupplungseinrichtung an Eisenbahnfahrzeugen mit einer nichtselbsttätigen Schraubenkupplung und einer selbsttätigen Mittelpufferkupplung.Info
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- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/12—Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
- B61G9/125—Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs
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Description
Kupplungseinrichtung an Eisenbalinfahrzeugen mit einer niehtselbsttätigen Sehraubenkupplung und einer selbsttätigen Nittelpufferkupplung. Es ist bekannt, beim Übergang von der nichtselbsttätigen Schraubenkupplung zur selbsttätigen Mittelpufferkupplung soge- nannte Übergangskupplungen zu verwenden, el die die Form und die Wirkungsweise dei endgültigen Mittelpufferkupplungen haben. Sie werden an den Zughaken der alten Ein richtung befestigt und bleiben solange im Betrieb, bis alle Wagen mit den endgültigen Mittelpufferkupplungen ausgerüstet sind. Alsdann werden die Übergangskupplungen wieder ausgebaut. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, dass für die 'Über gangskupplungen, deren Lebensdauer bei weitem nicht ausgenutzt wird, erheb- liehe zusätzliche Mittel aufgewendet wer den müssen. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass, die Wagen sofort mit der end gültigen Mittelpufferkupplung ausgerüstet werden, welch letztere aus einer zurück- geschobenen Lage in die Arbeitsstellung vor gezogen werden kann. In dieser zurück geschobenen Lage wird dann im Maul der Mittelpufferkupplung ein Zughaken mit einer Schraubenkupplung befestigt. Die so ausgerüsteten Wagen, die auch die Seiten puffer noch behalten, laufen zunächst ge mischt mit den noch nicht umgebauten Wagen, bis alle Wagen umgebaut sind. Dann erfolgt die Umstellung in der Weise, dass, die Zughaken und Schraubenkupplungen, so-wie die Seitenpuffer abgenommen, und da3 die Mittelpufferkupplungen in die Betriebslage vorgezogen werden, was beim ganzen Wagenpark ohne Schwierigkeit an einem Tage durchgeführt werden kann. Die Ein richtung hat noch den weiteren Vorteil, dass mit der Umstellung zugleich eine Verkür zung des Wagenabstandes, die mit Rück- sieht auf die Verkürzung der Zuglänge sehr erwünscht ist, vorgenommen werden kann, was bei der Verwendung von Übergangs kupplungen nicht möglich ist, da hier die endgültigen Mittelpufferkupplungen zu nächst mit den Übergangskupplungen und den Seitenpuffern zusammenarbeiten müssen. Auf der Zeichnung zeigt: Fig. <B>1</B> im axialen Schnitt ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfin-dungsgegenstandes in der Verwendung# als Übergangskupplung, -- Fig. 2 eine der F ig. <B>1</B> entsprechende Dar stellung nach,der Umstellung zur selbsttIti- gen Kupplung, Fig. <B>3</B> ein zweites Ausführungsbeispiel in einer der Fig. <B>1</B> entsprechenden Darstellung als Übergangskupplung, und Fig. 4 das gleiche Ausführungsbeispiel als endgültige Kupplung, Fig. <B>5</B> ein drittes Ausführungsbeispiel im axialen Schnitt als Überga-ngskupplung, und Fig. <B>6</B> als endgültige Kupplung. Fig. <B>1</B> und 2 zeigen -die Übergangsein richtung in der Anwendung auf Wagen, die mit einer an sioli bekannten durchgehenden Zug- und Stossvorrichtung ausgerüstet sind. Diese Vorrichtung besteht aus zwei äussern Zuge und Druckstangen<B>C,</B> die durch Rohre <B>*</B> mitden mittleren Zug- und Druckstangen <B>*</B> verbunden sind. Zwischen den beiden mitt leren Stangen E, deren Abstand voneinander vergrössert und verkleinert werden kann, ist eine Feder F angeordnet, die in bekannter Weise sowohl bei der Vergrösserung, wie bei .der Verkleinerung des Abstandes, der Stan gen<B>E</B> gespannt wird. Der Wagen ist durch die Anschläge<B>G,</B> die, Federteller H und die Kastenfedern<B>J</B> an die Stangen<B>C</B> in der Weise angeschlossen, dass- die Kastenfedern bei jeder Bewegung der Stangen<B>C</B> gegen über dem Wagen gespannt werden. Auf den Stangen<B>G</B> sind drei GewindeaIschnitte c', e- und c' angebracht. In der auf Fig. <B>1</B> dar gestellten zurückgeschobenen Lage der Mit- telpufferkupplung <B>_A</B> tragen die Gewindeab- sehnitte c' die, Mitnehmer K, die sich. gegen die äussern Federteller der Kastenfedern<B>J</B> legen. Die Gewindeabschnitte e' und e' sind mit entsprechenden Gewindeabschnitten d' und<B>d2</B> der Rohre<B>D</B> verschraubt. Beim Übergange zur selbsttätigen Kupplungsein richtung werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, diese Gewindeverbindungen durch, Drehen der Rohre<B>D</B> gelöst. Danach können die Kupplungen<B>A</B> einschliesslichder Kupplungs gelenke B und der Stangen C vorgezogen werden, und schliesslich werden durch wei teres Drehen der Rohre<B>D</B> die Gewindeab schnitte c' mit den Gewincleabschnitten <B>d'</B> verschraubt, während die Mitnehmer K von den Gewindeabschnitten c' abgeschraubt und auf die Gewindeabschnitte e2 aufgesehraubt werden. Fig. <B>3!</B> und 4 stellen die Übergangsein- ric'htung bei einer andern bekannten Zug und Stossvorrichtung dar. Bei dieser Vor richtung sind die Mittelpufferkupplungen L und die Kupplungsgelenke M durch. Federn <B>0</B> gegen ein Stossglied P', P' abgestützt. Ausserden Federn<B>0,</B> welche die Druckkräfte auf das Stossglied und die Zugkräfte durch die Federteller Q auf den Wagen übertragen, sind noch. weitere Federn R angeardnet, wel che bei zusammengedrückter Vorrichtung unter Vermittlung von Anschlägen T und T' eine federnde Verbindung mit dein Wagen aufrecht erhalten. Bezüglich,,des Überganges unterscheidet sieli die in Fig. <B>3</B> und 4 dar gestellte Anordnung von der Anordnung nach Fig. <B>1</B> und 2 im wesentlichen dadurch, dass bei der Umstellung die Federa-nordnun- gen ebenfalls verschoben werden. Das Stoss glied 'besteht aus, zwei teleskapartig inein ander geführten Rohren P und<B>p2,</B> die durch einen Keil<B>8</B> entweder in der in Fig. <B>3</B> dar gestellten verkürzten Lage oder in der in Bild 4 dargestellten verlängerten Lage mit einander verbunden sind. Bei der Umstel lung wird zunächst dieser Keil<B>8</B> gelöst, wor auf die Anschläge T entfernt werden. Als- .dann können die Kupplungen L mit der ge samten r' ederanordnung und den Hälften der Stossglieder P bezw. P' nach aussen gezogen werden, bis die Federteller<B>Q</B> gegen An schläge<B>U</B> stossen. Schliesslich werden die Anschläge T und der Keil<B>S</B> in der in Fig. 4 dargestellten Weise wieder eingebaut. Fig. <B>5</B> und #6 zeigen die UmsUellung bei einer soge- nannten getrennten Zug- und Stossvorrieli- tung. Bei der dargestellten Anordnung ist die Zag- und Druckfeder<B>Y</B> zwischen der Kupplung TV und dem Kupplungsgelenk X an--eordnet. Die Umstellung geschieht in der Weise, dass, die Anschläge Y entfernt, die ge samte Zug- und Stossvorrielltung soweit vor gezogen wird, bis das Kupplungsgelenk X gegen die Anschläge Z stösst, wonachdie An schläge Y hinter dem Kupplungsgelenk X wie,der eingebaut werden können. Zu bemerken ist noch, dass der Zughaken <B>N</B> mit der zurückgeschobenen Mittelpuffer- kupplung durch die gleichen Sperrolieder ZD tn verbunden werden kann, die auch zur Be festigung der Mittelpufferkupplungen anein ander dienen.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> 1,Cupplungseinrichtung an EisenbaInfahr- tD e zeugen mit einer nicht selbsttä.tigen Sehrau- ZD benkuppluug und einer selbsttätigen Mittel- ZD pufferkupplung, welch letztere aus einer zu- rückgeso'hobenen Lage in die Arbeitsstellung vorgezogen werden kann, dadurch gekenn zeichnet, dass2 in der zurückgeschobeneu Lage im Maul,der Mittelpufferkupplung ein Zug haken mit einer Schraubenkupplung befestigt ist. UNTERANSPRUCH: Kupplungseiurielltung nach Patentan- s#pruch"da#durc'h gekennzeichnet, dass der Zug haken, welcher mitder in zurückgeschobener Lage, befindlichen Mittelpufferkupplung ver- buuden ist, durch die gleichen Sperrglieder am Kuppelkopf befestigt ist,die auch zur Befestigung der endgültigen Mittelpuffer- kupplungen aneinander dienen.
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