AT142664B - Schreibmaschine. - Google Patents

Schreibmaschine.

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AT142664B
AT142664B AT142664DA AT142664B AT 142664 B AT142664 B AT 142664B AT 142664D A AT142664D A AT 142664DA AT 142664 B AT142664 B AT 142664B
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  Schreibmaschine. 
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 erzielen, so dass die Maschine auf einen kleineren Umfang gebracht werden kann. Ausserdem wird erreicht, dass die Typenstangen eine sehr genaue Führung während der ganzen Anschlagbewegung erhalten, wodurch jedes seitliche Ausweichen der Typenstangen verhindert wird. Schliesslich wird der Anschlag der Typen an die Schreibwalze genau in Richtung auf deren Achse ausgeführt. 



   Diese Vorteile werden gemäss der weiter verbesserten Ausgestaltung der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, dass die Gelenkstangen und ihre Gelenkpunkte derart angeordnet sind, dass der mittlere und hintere Teil der Typenstangen bei ihrer Bewegung aus der Ruhestellung in die   AMI uckstellung in   einer bogenförmigen Bahn verschwenkt werden, während die Typen hiebei annähernd geradlinig bewegt werden. 



   Durch die Erfindung wird also erreicht, dass das Triebwerk der   Maschine ausserordentlich   einfach ist und auf einem engen Raum angeordnet werden kann. Hiedurch wird zugleich eine vorteilhafte
Herstellung und ein leichter Zusammenbau der   Antriebs- und Übertragungsteile, leichte   Instandsetzung und ein zuverlässiges, genaues Arbeiten auch nach längerer Benutzung erzielt. Die Schreibmaschine gemäss der Erfindung gestattet ferner eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und vereint hiemit eine grosse
Geräuschlosigkeit des gesamten Typentriebwerkes und des Anschlages. Es werden ausserordentlich scharfe und klare Abdrucke der Typen sowie eine grosse Anzahl guter Durchschläge erhalten. 



   Auf den Zeichnungen sind drei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. veranschaulicht Fig. 1 die erste Ausführungsform in der Ruhelage, Fig. 2 dieselbe in jener Stellung, in der die Typenstange der Einwirkung der Taste entzogen ist und durch die Schwungkraft selbsttätig weiterbewegt wird, und Fig. 3 die Stellung bei Anschlag der Type an die Schreibwalze. Die Fig. 4,5 und 6 sind entsprechende Darstellungen der zweiten   Ausführungsform   ; die Fig. 7 und 8 veranschaulichen eine weitere   Ausführungsform   in Ruhe-und Anschlagstellung. 



   Bei den beiden ersten Ausführungsformen wird jede Typenstange 1 von zwei Gelenkstangen 3 und 5 getragen. Die vordere Gelenkstange 3 ist bei 4 am   Masehinengestell,   die rückwärtige Gelenkstange 5 ist bei 6 an einem Lagerteil 7 drehbar gelagert. Die beiden Gelenkstangen 3 und 5 sind ferner mit der Typenstange 1 gelenkig verbunden. Jede Typenstange 1 trägt je zwei Typen 2 und wird durch je eine
Taste 14 a betätigt. Beim Anschlag der Taste 14 a wird durch den Tastenhebel 14, der entgegen der Wirkung einer Zugfeder 20 verschwenkt wird, unter Vermittlung einer   gelenkig verbundenen Stange. ! 3   ein   Antriebsglied 12 (Fig. 1-3)   bzw. 23 (Fig. 4-6) bewegt, das einen   Übertragungshebel 11   und weitere mit der Typenstange 1 verbundene Zwischenglieder antreibt.

   An den   Übertragungshebel   11 ist bei 10 ein mit einem   Schwunggewicht 8 ausgerÜstetes Zwischenglied   9 angelenkt. Bei den beiden ersten Aus-   führungsformen   der Erfindung greift das Zwischenglied 9 vorzugsweise an dem   rückwärtigen Lenker   5 der Typenstange 1 an und ist mit demselben ebenfalls gelenkig verbunden. 



   Die beiden zu einer Taste 14 a gehörigen Typen 2 sind vorzugsweise an einem gemeinsamen Typenkörper 2 a angeordnet. Die Anordnung der Typenstangen 1 ist so getroffen, dass in ihrer   Ruhestellung   (Fig. 1 und 4) die Typen 2 in einer ungefähr waagrechten Ebene vor der Mitte der   Schreibwalze 42 auf   einem Kreisbogen von etwa 900 liegen. Der Mittelpunkt dieses Kreisbogens entspricht ungefähr dem   Abdruekpunkt   der Typen. Die die Typen 2 tragenden Typenkörper 2 a sind dabei so dicht wie möglich aneinandergerückt.

   Da die beiden Typen 2 einer Typenstange 1 stets übereinander angeordnet sind, ist die Bogenlänge des Kreisbogens, auf dem alle oberen bzw. alle unteren Typen 2 der einzelnen Typenstangen 1 liegen, durch die halbe Anzahl der bei der Maschine vorgesehenen Typen   2,   durch die Breite der Typenkörper 2 a und durch ihren kleinstmöglichen Abstand voneinander bestimmt. Aus dieser Bogenlänge ergibt sich bei dem üblichen Bogenwinkel von 90  der Radius des Kreisbogens, d. h. die Entfernung der Typen vom   Abdruckpunkt.   



   Jede Typenstange 1 ist mit ihren beiden Gelenkstangen 3 und 5 derart verbunden, dass sie mit denselben ein Gelenkviereck bildet. Die Anordnung ist hiebei so getroffen, dass die Typenstange 1 bei der durch den Anschlag der Taste 14 a eingeleiteten Bewegung mittels der Gelenkstangen 3 und 5 derart geführt wird, dass die Typen 2 in annähernd geradliniger Bahn aus der Ruhestellung (Fig. 1 und 4) in die   Abdruckstellung   (Fig. 3 und 6) bewegt werden. Obwohl also jede Typenstange nur zwei   Typen,   trägt, ist auf diese Weise der von der einzelnen Type 2 bei der Bewegung aus der Ruhestellung in die Abdruckstellung zurückgelegte Weg sehr kurz gehalten. Hiedurch wird erreicht, dass die Geschwindigkeit, mit der die Typen beim Abdruck aufschlagen, gering sein kann, so dass die   Ansehlaggeräusehe   stark vermindert werden.

   Die aus Antriebs-und Übertragungsgliedern bestehenden Zwischenglieder zwischen den Tasten 14 a und den Typenstangen sind hiebei unterhalb der Typenstangen 1 angeordnet, wodurch der Raumbedarf der Maschine verringert ist. 



   Der die Bewegung der Taste 14 a und des Antriebsgliedes 12 begrenzende feste Anschlag besteht bei der ersten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 1-3) aus einem am Lagerteil 7 des   l\1aschinengestelles   befestigten Anschlagstift   30,   der durch eine Öffnung 27 des Antriebsgliedes 12   hindurchgeht   und in 
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 ist bei dieser Ausführungsform als bogenförmiger Arm ausgebildet, dessen Bogen sich beim Anschlagen der Taste 14 a auf dem oberen bogenförmigen Teil eines Fortsatzes 17 des Übertragungshebels11 abwälzt 

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 und denselben dabei im Rechtssinne verschwenkt. Die   Anschlagbewegung   der Taste 14 a und der Teile 14,. 3, 12 wird beendet durch das Anstossen einer Seite der Öffnung 27 gegen den festen Stift 30. 



  Das Antriebsglied 12 ist dabei in die aus Fig. 2 ersichtliche untere Stellung gelangt und bleibt in derselben, während der   Übertragungshebel H   und die sieh anschliessenden Teile 9,   8,   5,   1,.     3,,   2 a, 2 durch die ihnen erteilte Schwungkraft ohne weitere Einwirkung der Taste 14 a in die   Abdruckstellung nach   Fig. 3 weitergeführt werden.

   Um hiebei ein Überschleudern des Übertragungsgestänges, d.   li.   ein Weiterbewegen einzelner Glieder desselben unter dem Einfluss der Schwungkraft über die der Abdruckstellung entsprechend Lage hinaus und ein Durchknicken der ein Kniegelenk bildenden Teile   5,   1 zu vermeiden, ist am   Übertragungshebel H   ein Vorsprung 21 vorgesehen, auf den der Endteil 18 des Antriebsgliedes   1 : 2   
 EMI3.1 
 erforderliche Stellung hinausgebewegen und sich dabei verklemmen, anderseits wird dadurch die Rückbewegung der Übertragungsglieder, die unter der Wirkung der an einer Nase   22   des Hebels 11 angreifenden Zugfeder 19 erfolgt, unterstützt und beschleunigt. 



   Nach der   Rückkehr   der Taste 14 a, der Typenstange 1 und des   Zwischengestänges   14, 13, 12, 11, 9,. 5 in die Ruhelage (Fig. 1) liegt der Endteil 18 des Antriebsgliedes 12 am Ende der   Nase 22   an. Hiedurch wird verhindert, dass das Übertragungsgestänge nach erfolgtem Rückgange in die Ruhestellung aus derselben zurückspringt und hin-und herschwingt. Die   Rückbewegung   der Typenstangen 1 wird ausser- 
 EMI3.2 
 stellung (Fig. 1) an ihnen vorgesehene Anschlagteile 15 an ein am Maschinengestcll befestigtes elastisches Widerlager 16 anstossen. 



   Bei der in den Fig. 4-6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist als Antriebsglied ein Kurvenstück   2. 3   vorgesehen, das in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise einen hakenförmigen Teil 24 besitzt. Das entsprechend geformte Hakenmaul 25 des   Kurvenstückes 23 liegt   an einem Mitnehmerstift bzw. einer Mitnehmerrolle 26 des Übertragungshebels 11 an. Bei der von der Taste   14 a   über den Tastenhebel 14 und die Stange   1. 3   bewirkten Reehtsversehwenkung des   KurvenstÜckes 23   wird an der Kurve des Hakenmaules 25 mittels der Rolle 26 der Übertragungshebel 11 ebenfalls im Rechtssinne verschwenkt. Hiebei werden die Glieder zunächst in die in Fig. 5 wiedergegebene, der Darstellung nach Fig. 2 entsprechende Lage gebracht.

   Die Taste 14 a hat bei dieser Lage ihre tiefste Stellung erreicht. 
 EMI3.3 
 und die entsprechende Bewegung der übrigen Teile   14, . 3, 23   wird durch das Anstossen der Fläche 29 gegen den festen Anschlagstift. 30 a beendet. Die Übertragungsglieder 11 und 9, die Gelenkstangen 5 und. 3 sowie die Typenstange 1 mit dem Typenkörper 2 a werden hierauf durch die vom Schwunggewicht 8 unterstützte Schwungkraft in die Stellung nach Fig. 6 gebracht, in der eine Type 2 zum Abdruck kommt. 



  Die Weiterbewegung   der Übertragungsglieder 11, 9, 5   über die dem Abdruck der Typen 2 entsprechende Endstellung hinaus, also ein Überschleudern und Festklemmen des Gestänges und ein Durchknicken des Kniegelenkes   5,   1 wird bei der Ausführungsform nach den Fig. 4-6 dadurch verhindert, dass der Stift bzw. die Rolle 26 des   Übertragungshebels 11   in dem hakenförmigen Teil 24 des   Kurvenstüekes 2. 3   angehalten wird. 



   In der Ruhestellung des Gestänges (Fig. 4) liegt die   am Ubertragungshebel H angebrachte.   Rolle 26 zwischen dem ersten   Teil 25 ades Hakenmaules   25 und dem oberen Ende des hakenförmigen Teiles   2-1   
 EMI3.4 
 nach erfolgter Rückkehr aus der Abdruckstellung (Fig. 6) in die Ruhestellung (Fig. 4), entsprechend der Wirkung der Teile 18 und 22 in der Ausführungsform nach den Fig. 1-3, daran gehindert, aus dieser Ruhestellung zurückzuspringen und hin-und herzuschwingen. 



   Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Typenstangen   1,   die ebenfalls je zwei Typen 2 tragen, in einer dem Hauptanspruch entsprechenden Weise derart angeordnet, dass die Typen 2 in der Ruhestellung (Fig. 7) in einer ungefähr   waagreehten   vor der Mitte der Schreibwalze fliegenden Ebene auf einem Kreisbogen von etwa 900 liegen. Die Entfernung der Typen 2 vom   Abdruckpunkt 41,   d. h. der Radius des Kreisbogens ergibt sich auch hier aus der halben Anzahl der Typen 2, der Breite der Typenkörper 2 a und ihrem kleinstmöglichen Abstand voneinander. Die Typenstangen 1 werden je von einer vorderen Gelenkstange 3 und einer hinteren Gelenkstange 5 a getragen.

   Die vordere Gelenkstange 3 ist bei 37 am Gestell der Maschine drehbar gelagert und bei   : 18   mit der Typenstange 1 gelenkig verbunden, während die hintere Gelenkstange 5 a bei   35   am Maschinengestell drehbar gelagert und bei   36   gelenkig mit der Typenstange 1 verbunden ist. Die Typenstangen 1 nehmen in der Ruhestellung die aus Fig. 7 ersichtliche nach rückwärts geneigte Stellung ein, in der sieh ihr mittlerer und hinterer Teil unterhalb der waagrechten vor der Schreibwalzenmitte liegenden Ebene erstrecken.

   Die   Gelenkpunkte 35, 36, 37, 38   der beiden Gelenkstangen 5 a und 3 und der Typenstangen 1 sind so angeordnet, dass bei der   Anschlagbewegung   der mittlere und hintere Teil der Typenstangen 1 in einer bogenförmigen Bahn aus der Ruhelage nach Fig. 7 in die   Abdruckstellung nach   Fig. 8 verschwenkt 

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 EMI4.1 
 Sehreibwalze 42 zu bewegt werden. 



   Durch die beschriebene Anordnung wurde   ermöglicht,   das gesamte Triebwerk näher an die Schreibwalze 42   heranzurücken   und den für die Bewegung der Zwischenglieder sowie der Typenstangen 1 und deren Gelenkstangen. 3 und 5a erforderlichen Raum zu verringern. Infolge der in bogenförmiger Bahn verlaufenden Verschwenkungsbewegung des mittleren und hinteren Teiles jeder Typenstange 1 ist es möglich geworden, jede Typenstange während ihrer ganzen Anschlagbewegung in besonders vorteilhafter Weise zu führen und hiedurch jede seitliche Abweichung zu verhindern.

   Zu diesem Zweck werden der mittlere und hintere Teil der Typenstangen 1 in einer ihrer bogenförmigen Bahn angepassten Kamm- 
 EMI4.2 
 durch diese über die ganze Wegstrecke der Bewegung der Typenstange 1 wirksame Führung erreicht, dass die Typenstangen 1 selbst wie auch die sie tragenden Gelenkstangen 3 und 5a in geringeren Stärken ausgeführt werden können. 



   Der Antrieb jeder Typenstange 1 erfolgt von der zu ihr gehörigen Taste 14a und dem entsprechenden   Tastenhebel   aus mittels der Stange 13 und des Antriebsgliedes 23. Die Bewegung der Taste 14a wird hiebei durch das Antriebsglied 23 auf die Übertragungsglieder 11, 9, 5b übertragen, die während des letzten Teiles der Anschlagbewegung der Einwirkung der Taste entzogen sind und durch die vom Schwunggewicht 8 unterstützten Schwungkräfte in die Abdruckstellung nach Fig. 8 gebracht werden. Das letzte
Glied 5b des Übertragungsgestänges greift nicht wie bei den ersten   beiden Ausführungsformen   unmittelbar an der Typenstange 1 an, sondern bildet einen Kniehebel mit einer besonderen Triebstange 45.

   Diese Triebstange 45 ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie die Typenstange 1 an einer Stelle angreift, die zwischen dem Typenkörper 2a und dem Gelenkpunkt 38 der der   Schreibwalze 42 nächstgelegenen Gelenk-   stange 3 liegt. Durch diese Anordnung wird eine sehr günstige Kraftübertragung erzielt, so dass die Kraft genau in der Bewegungs- und Anschlagrichtung der Typen 2 in deren unmittelbarer Nähe zur Wirkung kommt. Dies ist sowohl während der durch den Anschlag der Taste 14a beeinflussten als auch während der durch die Schwungkraft und die Wirkung des Schwunggewichtes 8 zu Ende geführten Bewegung der Typenstange 1 der Fall.

   Durch diese Anordnung der Triebstange 45 wird also zusammen mit der Führung der Typenstange 1 durch die   Kammführung   44 eine erhöhte Genauigkeit der annähernd geradlinigen Anschlagbewegung der Typen 2 auf die Schreibwalze 42 zu erzielt. 



   Die   Gelenkpunkte 35, 36   und   37,   38 der beiden Gelenkstangen 5a und 3 sind weiterhin derart angeordnet, dass in der Abdruckstellung (Fig. 8) der Schnittpunkt der Verbindungslinie   39   der Gelenk-   punkte 35, 36 der Gelenkstange   5a und der Verbindungslinie 40 der   Gelenkpunkte 37, 3   der Gelenkstange 3 in einer Ebene 43 liegt, die im   Typenabdruckpunkt 41 tangential an   die Schreibwalze 42 gelegt ist.

   Diese Anordnung der Gelenkpunkte 35, 36, 37, 38 bewirkt, dass der Abdruck der Typen 2 stets genau in Richtung auf die Achse der   Schreibwalze   42 erfolgt, wodurch ein Gleiten der Typen auf dem Papier   verhindert wird und unbedingt gleichmässige scharfe Abdrucke der Typen ohne Verwischungen auch bei einer grösseren Anzahl von Durchschlägen erzielt werden.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schreibmaschine mit geräuschlosem Abdruck der Typen, dadurch gekennzeichnet, dass mit je zwei Typen   (2)   versehene Typenstangen   (1)   an je zwei Gelenkstangen   (,     1,   derart angelenkt sind, dass die Typen (2) in der Ruhestellung in einer ungefähr waagrechten, vor der Sehreibwalzenmitte liegenden Ebene auf einem Kreisbogen, dessen Bogenlänge gleich dem Produkt aus der halben Anzahl der Typen   (2)   und der Breite der die Typen   (2)   tragenden Typenkörper (2a) vermehrt um deren kleinstmöglichen Abstand voneinander ist und dessen Radius sich aus der Bogenlänge und dem   üblichen   Bogenwinkel von etwa   900 ergibt,

     angeordnet sind und aus der Ruhestellung in einer annähernd geradlinigen 
 EMI4.3 
 11, 9, 5) derart angetrieben wird, dass die Typen   (2)   kurz vor Erreichung des Abdruckpunktes (41) der Einwirkung der Tasten   (-mus,)   entzogen sind und durch Schwungkräfte zum Abdruck gelangen.

Claims (1)

  1. 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Äntriebsverbindung zwischen den Tasten (14a) und den Typenstangen (1) an zwei sich bewegenden Teilen (11, H bzw. 11,23) gegeneinander anstossende Anschlagteile (18, 21 bzw..'24, 26) angeordnet sind, mittels welcher die Übertragungsglieder (11, 9, 5) gehindert sind, über die dem Anschlage der Typen (2) entsprechende Stellung hinaus bewegt zu werden.
    3. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der EMI4.4 nach erfolgtem Rückgang in die Ruhestellung am Zurückspringen aus dieser Ruhestellung gehindert werden.
    4. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Übertragungslieder (11, 9, 5) nach Erreichen der Ansehlagstellung und nach Rückkehr aus der- <Desc/Clms Page number 5> selben in die Ruhestellung dadurch begrenzt wird, dass Vorsprünge (21, 22 bzw. 26) der Übertragungshebel (11) gegen entsprechend ausgebildete Teile (18, bzw. 24, 25a) der Antriebsglieder (12 bzw. 23), die ihrerseits in der Ruhestellung und am Ende des Tastenhubs an Anschlägen (30 bzw. 30a) anliegen, anstossen.
    5. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsglieder durch Kurvenstücke (23) gebildet werden, an deren Kurve mittels Rollen (26) die Übertragungshebel (11) verschwenkt werden.
    6. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkstangen (3, 5a) und ihre Gelenkpunkte (35-38) derart angeordnet sind, dass der mittlere und hintere Teil der Typenstangen (1) bei ihrer Bewegung aus der Ruhestellung in die Anschlagstellung in einer bogenförmigen Bahn verschwenkt werden, während die Typen (2) sich ungefähr geradlinig bewegen.
    7. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere und hintere Teil der Typenstangen (1) in einer ihrer bogenförmigen Bahn angepassten Kammführung (44) geführt ist.
    8. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass'die Typenstangen (1) durch Triebstangen (45) angetrieben werden, die an dem zwischen den Typen (2) und dem vorderen Gelenkpunkt (38) liegenden Teil der Typenstangen (1) angreifen.
    9. Schreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkpunkte (35-38) der beiden Gelenkstangen (3, 5a) derart angeordnet sind, dass sich in der Anschlagstellung die Verbindungslinien (,) 9, 40) der Gelenkpunkte (35, 36 bzw. 37, 38) der beiden Gelenkstangen (3, 5a) sowie die im Ansehlagpunkt (41) an die Schreibwalze (42) gelegte Tangente (43) in einem Punkte schneiden.
AT142664D 1931-08-21 1932-08-18 Schreibmaschine. AT142664B (de)

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