AT141009B - Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von Kopplungen in Fernsprechkabeln. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von Kopplungen in Fernsprechkabeln.

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AT141009B
AT141009B AT141009DA AT141009B AT 141009 B AT141009 B AT 141009B AT 141009D A AT141009D A AT 141009DA AT 141009 B AT141009 B AT 141009B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Fernsprechkabel werden im allgemeinen aus   papierluftraumisolierten   Leitern hergestellt, welche, gruppenweise zusammengefasst, lagenweise zum Kabel verseilt werden. Solche Gruppen enthalten zwei, vier und auch acht Adern und werden dementsprechend als Paare, Vierer und Achter bezeichnet. Bei der paarigen Verseilung sind zwei Adern miteinander zu einer Gruppe verdrillt. Bei der Viererverseilung sind entweder zwei derartige Paargruppen   (., Untergruppen") zu   einem sogenannten Disselhorst-Martin- (DM) Vierer verseilt   (#Hauptgruppe" oder #Gruppe höherer Ordnung") oder   aber vier Adern werden gleichzeitig zu einem   zylindrischen Gebilde (.. Sternvierer") verseilt, bei welchem die   Leiter normaler- 
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 liegende Leiter einen Sprechkreis bilden. 



   Einen Achter kann man beispielsweise dadurch erhalten, dass man zwei DM-Vierer oder zwei Sternvierer zusammen zu einer Gruppe noch höherer Ordnung verdrillt oder aber indem man vier Paargruppen gleichzeitig sternförmig zu einem   sogenannten #Doppelstern" oder #Paarstern" verseilt.   



   Im allgemeinen bilden je zwei Leiter einen   Sprechkreis (Stamm-Spreehkreis). Man kann   aber 
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 Bildung eines dritten Sprechkreises   ("Phantom-Sprechkreis")   benutzen. So ist es beispielsweise   möglich,   die beiden Paare eines DM-Vierers als   Hin-und Eückleitung eines neuen Sprechkreises auszunutzen.   
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Voraussetzung dafür, dass die verschiedenen Sprechkreise einer Gruppe einander nicht stören und auch durch äussere elektrische oder magnetische Felder (Starkstrom-Beeinflussung) nicht gestört 
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 nicht beeinflussen, ist ein ausserordentlich   gleichmässiger   systematischer Aufbau der Adern, Untergruppen und Gruppen sowie die Wahl geeigneter verschiedener Dralle für die einzelnen Gruppen. 



   Es ist nun selbst bei   sorgfältigster   Fabrikation nicht   möglich,   die Gruppen von vornherein so herzustellen, dass sie gegeneinander genügend störungsfrei sind. Es entstehen vielmehr zwischen den versehiedenen Leitungskreisen bestimmte Kopplungen wie sie an Hand des folgenden Beispiels erläutert werden sollen (vgl. Fig. 26) :
Die beiden Paare 1, 2 und   3,   4 eines Fernsprechvierers sowie die den Vierer   umgebenden   Adern und der geerdeten Bleimantel können als Belegungen eines vielteiligen Kondensators aufgefasst werden. 



  Gemäss der Abbildung werden die Seitenteilkapazitäten zwischen den Adern 
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<tb> 
<tb> Jundmitai.
<tb> 2 <SEP> # <SEP> 3 <SEP> # <SEP> x2,
<tb> 1 <SEP> # <SEP> 4 <SEP> # <SEP> x3,
<tb> 2 <SEP> # <SEP> 4 <SEP> # <SEP> x4
<tb> 
 
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 EMI1.8 
 
<tb> 
<tb> der <SEP> Ader <SEP> 1 <SEP> mit <SEP> w1@
<tb> .... <SEP> i.
<tb> .,-..".
<tb> 



  # <SEP> # <SEP> 4 <SEP> # <SEP> w1
<tb> 
 bezeichnet. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das Nebensprechen im Vierer kann nun, wie es z. B.   l.     Engelhardt in #Fernkabel-Telephonie",   Berlin.   1927.   S. 162 ff., erläutert, als die Wirkung von zusätzlichen Kopplungskapazitäten zwischen den sich beeinflussenden Kreisen   aufgefasst   werden. Man bezeichnet die für das   Nebensprechen   zwischen den 
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   Um das Nebensprechen im Vierer zu vermeiden, müssen also die Werte von k1, k2 und k3 so klein wie   möglich   gemacht werden. 
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 e2=w3-w4. und 
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 klein gehalten werden. 



   Als Ursache der trotz grösster Genauigkeit bei der Herstellung der Adergruppen noch auftretenden und nicht zu vermeidenden Kopplungen sind anzusehen : Ungleichmässigkeiten im Papier und in der Papierkordel, Nippelunterschiede durch   ungleichmässige   Abnutzung, Unterschiede in der   Abbremstum   der Spulen bei der DralIierung usw. Die Fehlerquellen bewirken, dass die Kopplungswerte in den Adergruppen, z. B. im Vierer   kl, k., k3 vor   allem die beiden letzteren, vorwiegend einseitig liegen, also das 
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 einen positiven oder negativen Wert herum schwanken.

   Bei der Zusammenschaltung einer derartigen Kabelstrecke gleichen sich die Werte nun nicht nach der Wahrscheinlichkeit aus, sondern, da sie   immer   das gleiche Vorzeichen besitzen, addieren sie sich und nehmen Beträge an, die einen nachträglichen Abgleich erforderlich machen. Bis zu einem gewissen Grade kann man nun in der Fabrikation solche systematische einseitige Kupplungen durch geeignete   Massnahmen verringern,   z. B. indem man die beiden Adern eines Paares durch Nippel laufen lässt, die im Durchmesser etwas verschieden sind. Da diese Unterschiede aber 
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 Abstufung vornehmen kann, ist eine restlose   Beseitigung der Fehler nicht möglich.   Ganz unmöglich ist aber eine Unterdrückung der nicht systematischen einseitigen Kopplungen, also der unter die nantirliche Streuung fallenden Kopplungen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun Fernsprechkabel, bei denen zur Herabsetzung der   KOPF-   lungen und Erdkapazitätsdifferenzen die Leiterabstände während der Herstellung der Gruppe geändert worden sind, sowie Verfahren zur Vornahme dieser Änderungen und Vorrichtungen zur Ausführung dieser Verfahren. 



   Die Vergrösserung oder Verkleinerung der Leiterabstände erfolgt erfindungsgemäss durch   Ändenmg   der Konstruktion der Adern oder der ganzen Gruppe in dem betreffenden   Ausgleichsstück.   



   Durch Einlaufenlassen von Papierstreifen an den verschiedenen Stellen können z. B. in einen Sternvierer alle Teilkapazitäten wahlweise verkleinert werden, so dass alle k- und auch alle e-Werte   willkihlich     verändert   werden können. 



   In den Fig. 1 bis 15 und la bis 13a sind Beispiele für die Anwendung des   Ausgleiches   angegeben. 



  Fig. 1 zeigt einen normalen Sternvierer, Fig. 1 a seine   Teilkapazitäten,   dessen Kopplungswerte k1, k2, k3 
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 kapazitäten x2 und x2 werden verkleinert, in der Skizze ist dies durch Verkürzung der die Kapazität darstellenden Striche angedeutet. 



   Aus der Formel 
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 Papierband wird er in seiner Lage festgehalten. Um zu erreichen, dass der Streifen auch wirklich an der richtigen Stelle zu liegen kommt und nicht verrutscht, ist es erforderlich, dass er bis dicht vor den Verseilnippel geführt wird und das   rmspinnen   des Vierers unmittelbar hinter dem Nippel erfolgt. Aus den Fig. 8 
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 13 a, wie eg-Werte ausgeglichen werden können. Die Kapazitätsskizzen erläutern die Wirkungsweise. Fig. 14 zeigt ein Beispiel, wie ein e1-Wert bei einem   DM-Vierer     ausgeglichen   werden kann, Fig. 15 den Abgleich eines eg-Wertes bei demselben Vierer. 



   Bei dem beschriebenen Beispiel befinden sich einlaufende Papierstreifen nur in dem Ausgleichsstück während die normale Verseilung ohne Einlauf gemäss Fig. 1 ausgeführt wird. In Fig. 16 ist ein Vierer dargestellt, bei dem auch in der Normalverseilung Papierstreifen einlaufen. Beispielsweise können vier Streifen verwendet werden, von denen jeder eine Ader umgibt. Die Papierführungen können mehrteilig und so ausgebildet sein, dass die Streifen gefaltet und an bestimmte Stellen gelegt werden können. Die Verstellung kann während des Laufens erfolgen. Die Fig. 17 bis 21 erläutern verschiedene Möglichkeiten der Anwendung, durch kleine Pfeile ist angedeutet, wie die Streifen zu legen sind. Es können auf diese Weise alle oben beschriebenen Stellungen erzeugt werden.

   Es besteht bei diesei Anordnung der Vorteil, dass die Streifen glatt   durchlaufen   können ; die Wirkung des Ausgleiches ist stärker, da durch Verlegung des Einlaufes auch Adern einander genähert werden. 



   Soll gleichzeitig ein   k2-Ausgleich   gemäss der Fig. 4 und ein e-Ausgleieh nach Fig. 8 ausgeführt werden, so müsste je ein Streifen der b-Ader innen und aussen anliegen. Für diesen Fall empfiehlt es sich, statt zwei Streifen parallellaufen zu lassen, nur einen Streifen zu verwenden und diesen um die Ader herumzuspinnen. Noch zweckmässiger ist es, statt dieses Papierstreifens einen Faden. der aus Papier. Baumwolle oder anderm Material bestehen kann, zu verwenden (Fig. 21). 



   In diesem Sinne wird der betreffende Kopplungswert und die Erddifferenz im gleichen Sinne, also mit gleichem Vorzeichen, verändert. 



   Ausser dem Ausgleich der Kopplungen und Erdkapazitäten können auch die   Betriebskapazitäten   beeinflusst werden. Werden z. B. um alle vier Adern gleichzeitig Fäden gesponnen, so wird die spezifische Kapazität beider Stammleitungen und des Vierers herabgesetzt. Man hat es in der Hand, alle Werte einem bestimmten anzugleichen. 



   Es ist zwar durch das österreichische Patent Nr. 115469 bekanntgeworden, bei Fernmeldekabeln 
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 kapazitäten und der Erdkapazitätsdifferenzen während der Herstellung der Aderngruppen zum Gegenstande, welcher so erfolgt, dass Papierstreifen zwischen verschiedene Adern der   Aderngruppen eingeführt   
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 der   k2- oder 7z3-Kopplungen   wird ein papierstreifen zwischen eine Ader und die andern drei Adern, je nachdem welche der k2- oder k2-Kopplungen ausgeglichen werden soll, eingeführt. Um die   Erdkapazitäts-   differenzen auszugleichen, werden die Papierstreifen an jene Adern gelegt, welche die grösste Kapazitätsdifferenz gegen Erde aufweist. Z.

   B. wird die Erdkapazitätsdifferenz +el   bzw.-   so   ausgeglichen,   dass ein Papierstreifen von aussen entweder an die Ader   b   oder an die Ader, gelegt wird (Fig. 8 bis 9). 



  Es ist somit nicht nur der Effekt, der durch das Verfahren nach vorliegender Erfindung erzielt wird, ein ganz anderer, sondern auch das technische Handeln ist von dem nach der österreichischen Patent Nr. 115469 verschieden. 



   In Fig. 22 ist angedeutet, wie eine Papierführung an einer Verseilmaschine   angebracht   
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 Adern gebracht werden, so dass der Streifen jeweils an der gewünschten Stelle einläuft. Es ist   zweckmässig,   die Führung mehrteilig auszubilden. wobei jeder Teil getrennt verstellt werden kann, u. zw. in der Weise, dass der Streifen entsprechend der Art, wie er gelegt werden soll, gefaltet wird. Statt einer   Führung   mit einem Streifen, können gleichzeitig mehrere angebracht sein, die wahlweise betätigt werden. Die Betätigung kann in der Weise erfolgen, dass der Streifen bei Beginn des   Ausgleiches   von Hand in den Nippel gesteckt und nach Beendigung des Ausgleiches abgerissen wird. Dieser Vorgang kann auch mechanisch während des Betriebes erfolgen. In Fig. 23 ist ein Beispiel gezeichnet.

   Der Papierstreifen   a läuft zwischen     zwei Walzen in eine Führung e. Zunächst wird nur das Ende des Streifens a zwischen die Walzen gesteckt.   



  Soll der Ausgleich beginnen, so werden durch eine   Gestänge t Über   einen Zahntrieb A die Walzen d gedreht, so dass der Streifen so weit vorgeschoben wird, dass er von den Adern b im Nippel e gefasst und mitgenommen wird. Durch Zurückziehen des Gestänges kann nun eine hier nicht gezeichnete Schere betätigt werden, welche den Streifen zwischen Walzen und Nippel abschneidet und damit den Ausgleich unterbricht. 



   Für die Umspinnung von Adern mit Fäden kann die Anordnung so getroffen werden, dass an dem Verseilkorb, Fig. 24. an jedem Joch je ein Fadenspinner a.   @, b, c, d angebracht   ist, der die betreffende Ader (in der Fig.   21.   Ader b) umspinnt. Die Spinner können ebenfalls wahlweise in Betrieb gesetzt und ausgerückt werden. Bleibt der Spinner gegenüber dem Verseilkorb stehen, so laufen die Fäden parallel zu den Adern, und es kann Vorsorge getroffen werden, dass sie sich, wie in Fig. 21 zu erkennen ist, in den 
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 werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel für das wahlweise Inbetriebsetzen der einzelnen Spinner zeigt Fig. 25. 



  Die Ader a rollt von der im Joch b hängenden Trommel ab und läuft durch die verlängerte hohle Achse e 
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 Rückdrehung des Joches im Betriebe stattfindet, ein Zahnrad e antreibt. durch dessen durchbohrte Welle eine zweite verschiebbare Welle geht. die an einem Ende eine Schnurscheibe f trägt. Zwischen e und/ befindet sich eine Reibungskopplung   g.   die durch Herausziehen der inneren Welle betätigt wird. Das Herausziehen wird durch eine an einem Winkelhebel sitzende   Gabel k bewirkt,   die durch einen Elektromagneten   I   bewegt wird. Der Magnet erhält seine   Stromzuführung   über einen   Schleifring M, Schleif-   kontakt ? und wird durch Drücken des Knopfes o eingeschaltet ; die   Rückleitung wird durch die Metall-   masse der Maschine gebildet.

   Das Ausrücken wird durch eine Feder p besorgt, die bei Stromunterbrechung die Kupplungsflächen auseinanderdrückt. Von der   Schnurscheibe t wird   nun der eigentliche   Spinner/ ;   angetrieben, der den Faden i um die Ader a herumspinnt. Vor dem Spinner ist noch ein besonderer Nippel q angebracht. Für jeden Spinner wird ein besonderer Schaltknopf vorgesehen. 



   An der Maschine können sowohl Fadenspinner als auch ausserdem Einrichtungen für Papiereinlauf angebracht werden. Alle Betätigungen sowohl des Einlaufes wie der Spinner können ebenfalls elektromagnetisch oder auf andere Weise. z. B. pneumatisch, erfolgen. 



   PATENT-ANSPRUCHE :   l. Verfahren zur   Verminderung von Kopplungen in Fernsprechkabeln durch Veränderung der Teilkapazitäten vermittels Vergrössern oder Verkleinern der Leiterabstände, dadurch   gekennzeichnet,   dass der Ausgleich während der Herstellung der Gruppe erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich der Kopplungskapazitäten und der Erdkapazitätsdifferenzen Papierstreifen verwendet werden, die je nachdem, welche der Kopplungskapazitäten oder welche der Erdkapazitätsdifferenzen ausgeglichen werden sollen, zwischen verschiedene Adern streckenweise eingeführt oder an verschiedene Adern streckenweise gelegt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierstreifen dauernd einlaufen und die Änderung der Kapazitätsdifferenzen durch Umlegen der Streifen bewirkt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapazitätsdifferenzen durch EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5>
    5. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Art des zusätzlichen Einlaufes besondere FÜhrungen vorgesehen sind, die gleichzeitig oder wahlweise in Betrieb gesetzt werden können.
    6. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mehrteilige Führungen, von denen jeder Teil getrennt verstellbar ist, welche den zusätzlichen Einlaufstreifen falten und in jede gewünschte Lage bringen.
    7. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Ader zusätzliche Band-oder Fadenspinner vorgesehen sind, die gleichzeitig oder wahlweise in Betrieb gesetzt werden können.
    8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung durch Elektromagnete bewirkt wird, welche ihren Strom über Schleifkontakte erhalten und durch besondere Schalter eingeschaltet werden.
    9. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinner von den rückdrehenden Jochen unter Zwischenschaltung einer Kupplung angetrieben werden.
    10. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung der Einlaufstreifen in den Verseilnippel durch zwei Walzen erfolgt, die mechanisch. elektromagnetisch oder anderweitig betätigt werden.
AT141009D 1930-02-14 1930-07-28 Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung von Kopplungen in Fernsprechkabeln. AT141009B (de)

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