AT139318B - Endstreckenschaltung für elektrische Antriebe. - Google Patents

Endstreckenschaltung für elektrische Antriebe.

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AT139318B
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Wilhelm Dipl Ing Meyer
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Aeg Union Elek Wien
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  Endstreckenschaltung für elektrische Antriebe. 



   Bei Antrieben, deren Fahrbahn genau begrenzt ist, und die zum genauen Einfahren in die Haltestellung der Herstellung und Innehaltung einer niedrigen Einfahrgeschwindigkeit bedürfen, wie Seilbahnen,   Aufzüge, Schrägaufzüge,   Katzfahrwerke usw., ist es erforderlich, dass das Ziel auch ohne die   Aufmerksamkeit eines Führers erreicht   wird. Dazu kommt, dass bei einem Teil dieser Antriebe das Lastmoment auch negative Werte annehmen kann, und dass die zunehmende Verbreitung der Kurzschlussläufermotoren vor allem in der Form von Motoren mit nach dem Stromverdrängungsprinzip gebauten Läufern die Verwendung der üblichen elektrischen   Mittel zur Messung der Geschwindigkeit (Spannungs-     wäehter)   nicht gestattet. 



   Nach der Erfindung wird die Anfgabe gelöst, für alle Fälle durch Anordnung eines Kontakttachometers, d. h. eines   Drehzahlmessers, dessen   Zeiger Kontakte betätigt, die gewünschte Wirkung zu erzielen ; dies geschieht dadurch, dass das Kontakttaehometer in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Antriebe wechselweise von Bremsung oder Auslauf auf Kraft und umgekehrt geschaltet wird. 



   In der Zeichnung sind in vereinfachter Form zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt, u. zw. ist in Fig. 1 eine Fahrsteuerung für eine Katze oder eine Seilbahn, in Fig. 2 eine Aufzugsteueiung dargestellt. In Fig. 1 ist der Einfachheit halber eine Handkurbel als Steuermittel gezeichnet, obgleich die Steuerung meist selbsttätig erfolgt. Der Fahrschalter K hat in jeder Fahrtrichtung zwei Stellungen, je eine für die volle Fahrt 2 und eine für Einfahren 1. Der Fahrschalter K erhält Strom von der Netzphase T über die Endschalter E. Auf der Stellung 2 für volle Fahrt (rechts) 
 EMI1.1 
 oder S2 über die Leitungen Si bzw. zur Phase R geschlossen und nach dem Ansprechen dieses Schützes und Schliessen seines Hilfskontaktes auch der Stromkreis für das   Bremslüfterschütz   B.

   Dieses letztere besitzt durch seinen Hilfskontakt Selbstspeisung, die unabhängig von den   Ständeiumkehrschützen   SI oder   S2   ist ; es bleibt also beim   Rückschalten   des Fahrschalters K von Stellung 2 auf 1 auch nach der Abschaltung des   Fahrtschützes   eingeschaltet, so dass die Bremse gelüftet bleibt. Auf Stellung 1 des Fahrschalters K werden einmal die beiden   WahlschÜtzen W1   und   W2   mit der einen Seite über die Leitung W an die Phase. T angeschlossen, mit der ändern Seite liegen diese   Wahlschützen   an den Kontaktsegmenten des Tachometers V und sind daher an die Phase R angeschlossen. Das Tachometer stellt in der Nullstellung, also bei Stillstand des Antriebes, keinen Kontakt her, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist. 



  Ferner erhält auf Stellung   1   des Fahrschalters K der eine der beiden Hauptkontakte jedes Wahlschützes Strom und Spannung, u. zw. in der einen Fahrtrichtung (Auslage des Fahrschalteis K) das eine Paar (Leitung p), in der andern Fahrtrichtung das andere Paar (Leitung q). Die   Wahlschütze     W1   und W2 haben die Aufgabe, entsprechend der Fahrtrichtung die   Motorsehütze) S'i   und S2 mit den Kontaktsegmenten des Tachometers zu verbinden, da ja beim Umkehrbetrieb das Fahrtschütz der einen Richtung Gegenstromschütz für die andere Richtung ist. Die Schaltung besteht darin, dass von den beiden Kontakten jedes Wahlschützes immer nur der eine Strom erhält und die Motorsehütze an diese Kontakte über Kreuz angeschlossen sind.

   Die   Walllschütze   haben Anspring- und Haltestromkreise und sind so an die Kontaktsegmente des Tochameters V angeschlossen, dass die Einschaltung des Wahlschützes W2 erst erfolgt, wenn die Geschwindigkeit den Wert a überschreitet, die Einschaltung aber aufrechterhalten bleibt, bis die Geschwindigkeit b unterschritten wird. Die Einschaltung des andern Wahlschützes erfolgt nun nicht sofort, sondern erst, wenn die Geschwindigkeit niedriger als d geworden ist, und wird aufrecht- 

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 erhalten, bis die Geschwindigkeit c überschritten ist. Durch diese Anordnung wild zwischen den Kraft- und Gegenstromsehaltungen ein stromloser Auslauf erzielt, durch den einmal das Arbeiten der Steuerung weicher gestaltet und zum andern eine unnütze Abnutzung der Schaltgeräte durch allzu häufiges Schalten verhindert wird. 



   Die Schaltung für selbsttätigen Betrieb ist grundsätzlich die gleiche, nur werden unter Verwendung von Schützen, Endstreckenschaltern usw. die einzelnen Schaltungen in Abhängigkeit vom Wege selbst- tätig hergestellt. 



   Der Betrieb spielt sich folgendermassen ab : Die Handkurbel des Fahrschalters   K   wird z. B. nach links bewegt und auf Stellung 2 eingestellt, wobei Stellung 1 ohne Wirkung überschaltet wird, da das Kontakttachometer auf Null steht. Dann ist folgender Stromkreis für das Schütz   S2   geschlossen :
Von der Phase T über den Endschalter E, die Segmente des Fahrschalters K, die Leitung   82'den   Hilfs- kontakt des Schützes S1 zur Spule des Schützes S2 und Phase R. Dieses springt an, wodurch der Anspring- stromkreis für die   Bremslüfterschützspule   B vom Fahrschalter K her geschlossen wird. Dadurch wird die Bremse gelüftet und der Motor eingeschaltet. Beim Einfahren in die Endstrecke wird die Kurbel des Fahrschalters K von der Stellung 2 in die Stellung 1 zurückbewegt.

   Das Bremslüfterschütz B bleibt hiebei eingeschaltet, dasein Segment über beide Stellungen reicht und sein Selbstspeisekontakt geschlossen 
 EMI2.1 
 niedriger das   Wahlschütz   W1 eingeschaltet ist. Die erfolgte Einschaltung eines   Wahlschützes   wird bis zu einer mittleren Drehzahl von vielleicht 200 UpM aufrechterhalten. Ferner wird über das andere
Segment des Fahrschalters K und die Leitung p auf Stellung 1 dem linken Kontakt des   Wahlschützes W1   und dem rechten des wablschützes   W2   Spannung zugeführt, so dass bei Einschaltung von   W1   das Motor-   umkehrschütz   S2, bei Einschaltung von W2 das   Motorumkehrschütz     S1   eingeschaltet wird. 



   Die Einschaltung der Wahlschütze hängt von der Stellung des Zeigers des Tachometers. d. h. von der jeweiligen Geschwindigkeit, ab. War nun beim   Rücksehalten   auf Stellung 1 die Fahrgeschwindig- keit hoch genug, d. h. grösser als a, so wird im Zeitpunkt der Rückschaltung das   Wahlschütz     W2   erregt werden, seine Kontakte   schliessen   und über seinen rechten-denn nur dieser   fühlt   (über Leitung p)
Spannung - das Motorschütz S1 einschalten. Es wird also selbsttätig in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit Gegenstrom gegeben. Hiedurch sinkt die Geschwindigkeit ab, die Einschaltung des Wahl- schalters W2 wird zunächst über seinen Selbsthaltekontakt aufrechterhalten, bis der Tachometerzeiger auch das Selbsthaltesegment bei b verlassen hat.

   Ist das geschehen, so sind Wahlschütz und Motor-   umkehr schütz stromlos   und fallen ab. Die Bremse aber bleibt gelüftet, so dass der Antrieb frei ausläuft. 



   Erhöht sich jetzt unter dem Einfluss negativer Lastmomente die Geschwindigkeit wieder   genügend.   also über a hinaus, so wiederholt sich das Spiel der Einschaltung von   W2   und Si. Im andern Falle nimmt die Geschwindigkeit weiter ab, bis schliesslich der Zeiger das Anspringsegment für das Wahlschütz   TV1   bei d erreicht hat und dieses einschaltet. Das Wahlschütz W1 schliesst seine Kontakte und schaltet über seinen linken Kontakt-denn nur dieser führt (über Leitung p)   Spannung-das Fahitschiitz , das   beim Verlassen des entsprechenden Segmentes in Stellung 2 des Fahrschalters K stromlos geworden war, erneut ein. Je nach der jeweiligen Geschwindigkeit wird somit der   Antlieb   selbsttätig auf Kraft. 



   Auslauf oder elektrische Bremsung geschaltet, bis an der vorgesehenen Haltestelle durch Ansprechen des Endschalters E die ganze Anlage stillgesetzt wird. 



   Der Betrieb in der andern Einschalt-und Fahrtrichtung unterscheidet sich von dem geschilderten nur dadurch, dass jetzt nicht die beiden äusseren Kontakte der Wahlschütze, sondern ihre beiden inneren Spannung führen. Durch Einschalten des   Wahlschützes   W2 beim Rückgang auf Stellung 1 wird das   Motorumkehrschütz     S1   eingeschaltet als   Gegenstromschütz,   da jetzt   Motorumkehrschütz S'i   das Fahrt- schütz war. 



   Eine Anwendung der Erfindung bei Aufzügen zeigt Fig. 2 in sehr vereinfachter Form. 81 und   82   sind wiederum die Motorumkehrschützen, die über die Kontakte eines weiteren Schützes P den Motor M speisen. F1 und   F2   sind die   Feineinstellungsschalter   auf dem Fahrkorb, die bei ungenauem Halten in ausgleichender Richtung Kontakt geben ; G ist der Gestängekontakt, St der Stockwerkschalter. Das
Tachometer V steht dauernd unter Spannung, solange der Hauptsehalter eingeschaltet ist, ebenso das   Feineinstellungssehütz   P, solange der linke Gestängekontakt G geschlossen ist oder der Tachometer- zeiger sich bei kleiner Geschwindigkeit auf dem kurzen Kontakt befindet. 



  In der Zeichnung ist der Aufzug in der dritten Haltestelle von unten stehend gezeichnet. Um nach der vierten Haltestelle zu fahren, wird die Steuerung in bekannter Weise dadurch in Gang gesetzt. dass der Stromkreis für das   Aufwärtsschütz     82   über den obersten Kontakt des Stockwerkschalters St hergestellt wird. Der Aufzug fährt an. Bei steigender Drehzahl verlässt der Zeiger des Tachometers seine Stellung auf dem kurzen Segment, das Tippschütz P bleibt aber geschlossen, da sein Spulenstrom-   )   kreis über den Gestängekontakt G verläuft. Bei weiterem Hochlaufen des Aufzngsmotors tritt der Tacho- meterzeiger auf das lange Segment und vollendet dadurch den Stromkreis für das   Sperrsehütz   Z, dessen
Kontakt im Stromkreise der Feineinstellung liegt.

   Die etwas späte Öffnung dieses Feineinstellungs- 

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 stromkreises ist ohne Bedeutung, da dieser bereits vor dem Einschalten   des Motorumkehrschützes durch   den rechten Gestängekontakt G unterbrochen worden ist. 



   Bei Annäherung an die oberste Haltestelle wird durch Stockwerkschalter   8t   der Motor stillgesetzt, u. zw. werden Gestängemagnet,   Motorumkehr- und Tippschütz stromlos,   Je nach der Stellung des Fahrkorbes schliesst nun bei ungenauem Einfahren der   Feineinstellungsschalter     F1   oder F2 seinen Kontakt. 



  Dies ist solange ohne Wirkung, als die Geschwindigkeit des Aufzuges noch so gross ist, dass über den Tachometerkontakt das Sperrschütz Z eingeschaltet bleibt, und selbst dann zunächst noch, wenn infolge des Absinkens der Geschwindigkeit das   Sperm schmutz   Z stromlos wird und seinen Kontakt schliesst. In diesem Fall wird nämlich wohl das jeweilige   Motorschütz     81   oder   82   über den geschlossenen rechten Gestängekontakt G, Kontakt des Sperrschützes Z und des entsprechenden   Feineinstellungsschalters     F1   oder   F2 eingeschaltet,   aber das Tippschütz P hält noch so lange seine Kontakte offen, bis bei ganz kleiner Geschwindigkeit der Stromkreis für dieses Schütz durch das Tachometer geschlossen wird.

   Sobald also der Zeiger des Tachometers V beim Rückgang das kurze Segment berührt, wird durch Ansprechen des Tippschützes P der Stromkreis für den Motor M vollendet und dieser eingeschaltet. Der Motor fährt erneut etwas hoch, so dass sofort wieder der Tachometerkontakt unterbrochen und das Tippschütz P ausgeschaltet wird, während das Motorschütz über den Kontakt des   Feineinstellungsschalters     F1   oder F2 eingeschaltet bleibt, bis die Bündigstellung erreicht ist.

   Der abgeschaltete Motor'vermindert nun wieder seine Drehzahl, bis über den Kontakt des Tachometers das   Tippschütz   P erneut Strom erhält und den Motor M zum zweiten Male einschaltet., Von dieser kurzzeitigen Schaltung bleibt der Bremslüfter verschont, da sein Stromkreis nur über die   Umkehrschütze     81   bzw.   82   und nicht über das Tippschütz P verläuft. Die Bremse bleibt also während der ganzen Zeitdauer der Einschaltung eines Motorumkehrschützes gelüftet. Das Ein-und Wiederaussehalten des Tippschützes P wiederholt sich so lange, bis die Bündigstellung erreicht ist und der   Feineinstellungsschalter     F1   bzw. F2 seinen Kontakt   öffnet.

   Dadurch   wird das Motorschütz   81   oder   82   und mit diesem gleichzeitig auch der Bremslüfter stromlos. Der gesamte Antrieb wird also stillgesetzt. 



   Diese Anordnung bietet noch einen grossen Vorteil dadurch, dass bei unerwünschten Anwachsen der Geschwindigkeit, z. B. bei negativen Lasten, über das Kontakttachometer V und das Sperrschütz Z der Antrieb abgeschaltet und die Bremse zum Einfallen gebracht wird. Normalerweise kommt diese Wirkung aber bei den kleinen Entfernungen, die zurückzulegen sind, nicht in Frage. 



   Fig. 3 zeigt in Schaulinien die Arbeitsweise einer Steuerung, bei der ein Kontakttaehometer vereinfachter Ausführung Verwendung gefunden hat. Die Vereinfachung bezieht sich auf die Kontakt- 
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 meterzeiger ist mit einer Dämpfung versehen und eilt deswegen der tatsächlichen Drehzahl etwas nach. Diese Nacheilung wird zur Steuerung benutzt, wie die   Schaulinien   zeigen. Die-stark ausgezogene Kurve stellt die Motordrehzahl dar, die nach dem Abschalten von ihrem Höchstwert auf Null absinkt. Die schwach ausgezogene Linie zeigt die Bewegung des Tachometerzeigers. Es ist zu erkennen, dass der Zeiger in dem Zeitpunkt, in welchem die Geschwindigkeit tatsächlich bereits etwa Null geworden ist, eine Geschwindigkeit   V@@ anzeigt.

   Imgleichen Augenblick berührt der Zeiger den Kontakt des Tachometers,   über den er das Motorschütz wieder einschaltet,   so'dass   die Drehzahl wieder ansteigt. Die Abwärts- 
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 schaltung erfolgt. Dies Spiel wiederholt sich so lange, bis der Antrieb durch Erreichen der Endstellung ganz stillgesetzt wird. 
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1.   Endstreekenschaltung   für elektrische Antriebe, dadurch   gekennzeichnet,   dass in   der Endstrecke die   Stromkreise von den Antriebsmotor sellaltenden Schützen oder die Stromkreise von diese Schütze steuernden Zwischenschützen derart über Kontakte eines   Kontakttarhometers   geführt sind, dass der Antrieb wechselweise in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit von Bremsung oder Auslauf auf Kraft und umgekehrt geschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Endstreckenschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungen nur beim Erreichen einer oberen bzw. unteren Geschwindigkeitsgrenze hergestellt, aber über einen grösseren Geschwindigkeitsbereich nach einer mittleren Drehzahl hin aufrechterhalten werden, in dem die Kontakte auf dem Tachometer (V) in Anspring-Kontakte (a, d) und Haltekontakte (b, c) für die Schütze oder Zwischenschütze unterteilt sind, oder indem das Kontakt-Tachometer mit einer Dämpfung seiner Zeigerbewegung Versehen ist und nur Anspringkontakte für die Schützen oder Zwischenschützen besitzt.
    3. Endstreckenschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, in Anwendung auf Umkehrbetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass an Kontakte des Tachometers die Spulen zweier Wahlschütze (W1, W2) angeschlossen sind, welche die Umkehrschütze der Fahrtrichtung entsprechend anschliessen. <Desc/Clms Page number 4>
    4. Endstreckenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, in Anwendung auf Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, dass das Tachometer zwecks Erzielung einer niedrigen Feineinstellungsgeschwindigkeit den Stromkreis eines den Antliebsmotor schaltenden Schützes (P) abwechselnd schliesst und unterbricht.
    5. Endstreckensehaltung nach den Ansprüchen l-bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oberhalb einer bestimmten Geschwindigkeit geschlossenen Kontakt des Tachometers ein Sperrschütz angeschlossen ist, dessen Ruhekontakt im Stromkreis der Feineinstellung liegt, während an einem innerhalb eines kleinen Bereiches niedriger Geschwindigkeit geschlossenen Kontakt des Kontakttachometers die Spule eines in Reihe mit den Umkehrschützen liegenden Ständerschalters angeschlossen ist. EMI4.1
AT139318D 1931-01-26 1932-01-19 Endstreckenschaltung für elektrische Antriebe. AT139318B (de)

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