AT139251B - Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte mit auffallendem Lichte. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte mit auffallendem Lichte. 



    Der Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte mit auffallendem Lichte, bei welcher die von einer Lichtquelle ausgesandten Beleuchtungsstrahlen dem Objekte durch ein sammelndes System zugeführt werden, welches auf der dem Objekte zugekehrten Seite des Mikroskoptubus angeordnet und dessen optisch wirksame Oberfläche eine Umdrehungsfläche um die optische Achse des Mikroskopobjektivs ist, auf welche die Beleuchtungsstrahlen von der Bildseite des Mikroskopobjektivs her treffen. Das sammelnde System kann dabei aus einer oder mehreren Spiegelflächen bestehen, die gläsernen oder metallenen Spiegeln angehören. Es kann aber auch von einer Sammellinse oder einer sammelnd wirkenden Linsenfolge gebildet werden und kann schliesslich auch aus Gliedern beider Art, also aus Spiegeln und Linsen, zusammengesetzt sein.

   Bei der neuen Beleuchtungsvorriehtung ist die L@chtquelle am Okularende des Mikroskoptubus angeordnet. Das sammelnde System liegt ausserhalb des Mikroskoptubus, und das auf diesem System einfallende Beleuehtungsstrahlenbündel umhüllt ausser dem Mikroskopojektiv auch den Mikroskoptubus seiner ganzen Länge nach. Der Durchmesser des sammelnden Systems ist genügend gross zu wählen, dass die bei der Objektbeleuchtung wirksamen Beleuehtungsstrahlen den vom Miktroskoptubu ? eingenommenen Raum nicht schneiden. 



  Diese Bauart bedingt jedoch einen Aufbau des benutzten Mikroskops, bei welchem die Einblickrichtung nicht mit der optischen Achse des Mikroskopobjektivs zusammenfällt, also beispielsweise die Anwendung eines Mikroskops, dessen Okulartubus ein Spiegelsystem zur Knickung des Abbildungsstrahlenganges enthält. Der durch den Träger de ? Mikroskops bedingte Ausfall an Beleuchtungsstrahlen spielt im allgemeinen keine ausschlaggebende Rolle b (i der Beleuchtung des Objekts. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise im Sehnitt, im Aufriss dargestellt. 



  D m Beispiel ist ein Mikroskop der üblichen Form mit schrägein Einblick zugrunde gelegt. Es besteht aus inem Fusse j !, auf dem ein Träger 2 gelagert ist, welcher einen Mikroskoptubus 3 trägt. Am Träger 2 ist ferner ein Mikioskoptisch 4 angebracht und ein auf diesem Tische liegendes Objekt 5 angedeutet. Am Mikroskoptubus 3 ist ein Objektiv 6 angeschraubt und ein Okulartubus 7 vorgesehen. 



  Zwischen den Tubus 3 und den Okulartubus 7 ist ein Prismengehäuse 8 geschaltet, in welchem in bekannter Weise eine Knickung der optischen Mikroskopaehse erfolgt, die im übrigen jeweils mit der optischen Achse 9 des Mikroskopobjektivs 6 zusammenfällt. 



  Das sammelnde System wird von einem Ringspifgel 10 gebildet, der das Mikroskopobjektiv 6 umgibt. Oberhalb des Mikroskoptubus 3 ist eine Glühlampe 11 auf der optischen Achse 9 des Objektivs 6 angeordnet. Die Fassung 12 der Glühlampe und der Spiegel 10 sind an einem Halter 13 befestigt, der mit Hilfe einer Schelle 14 am Mikroskoptubus J angeklemmt ist. Die Grösse des Ringspiegels 10 ist so gewählt, dass die für die Objektbeleuehtung wirksamen Beleuehtungsstrahlen ausserhalb des Tubus'3'verlaufen. 



  Der Ringspiegel 10 bHdet die auf der optischen Achse des Mikroskopobjektiv 6 gelegene Lichtquelle 11 auf dem Objekt 5 ab. Ein kleiner Teil der Beleuchtungsstrahlen wird durch den Okulartubus 7 und den oberen Teil des Trägers 2 abgeblendet. Dieser Ausfall ist jedoch in den weitaus meisten Fällen ohne Bedeutung. Infolge der Knit'sung des Beobachtungsstrahlenganges im Prismengehäuse 8   
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Beleuchtung mikroskopischer Objekte mit auffallendem Lichte, bei welcher die von einer Lichtquelle ausgesandten Beleuchtungsstrahlen dem Objekte durch ein sammelndes optisches System zugeführt werden, welches auf der dem Objekte zugekehrten Seite des Mikroskoptubus angeordnet und dessen optisch wirksame Oberfläche eine Umdrehungsfläche um die optische Achse des Mikroskopobjektivs ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle am Okularende des Mikroskoptubus auf der Tubusaehse angeordnet ist und das auf dem optischen System einfallende Beleuchtungsstrahlenbündel ausser dem Mikroskopobjektive auch den Mikroskoptubus, seiner ganzen Länge nach umhüllt. EMI2.1