AT138612B - Röntgenröhrenschutzhülle. - Google Patents

Röntgenröhrenschutzhülle.

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AT138612B
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Alfred Ungelenk
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Siemens Reiniger Veifa
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    Rontgenrohrenschutzhülle.   



   Es sind Röntgenröhren mit   Strahlensclutz   bekannt, bei denen der grösste Teil der Röntgenstrahlen durch einen die Entladungszone der Röhre umgebenden Metallmantel abgefangen wird. Dieser Strahlen absorbierende Mantel liegt entweder im Inneren der Röhre oder bildet einen Teil der Röhrenwand oder liegt ausserhalb der Röhre.

   Da durch diesen Röhrenmantel nicht sämtliche Strahlen   unschädlich   gemacht werden, weil   Anoden- und Kathodenhals nicht   von ihm mit umschlossen werden, ist es notwendig, diese Hälse mit einer isolierenden und Strahlen absorbierenden Hülle zu   umschliessen.   Im Raum zwischen der   Innenfläche   dieser isolierenden Mäntel und der Aussenwandung der Röntgenröhre entstehen nun beim Betrieb der Röhre nicht selten Funken zwischen Anode und Kathode einerseits und dem metallenen Mittelteil anderseits, die leicht zu   Durchschlägen   führen, u. zw. gilt das auch dann, wenn die Wand der Röhre teilweise aus Metall besteht. In diesem Falle durchschlagen die Funken besonders leicht die Verschmelzungsstellen zwischen Metall und Glas. 



   Diese Durchschlagsgefahr kann dadurch herabgesetzt werden, dass zwischen den isolierenden Hüllen für die Röhrenhälse ein metallener Mittelteil für die   Schutzhülle   eingefügt wird. 



   Um aber trotz dieses notwendigerweise mit dem Röhrenmantel elektrisch verbundenen Mittelteiles der Schutzhülle eine wirksame Kühlung der Röhren zu ermöglichen, ist gemäss der Erfindung dieser Mittelteil der Schutzhülle so angeordnet, dass er den aus Glas oder Metall bestehenden Röhrenkörper nicht berührt. 



   Die Abbildung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. In ihr bedeutet 1 den Glaskörper der Röntgenröhre mit Anode 3, Kathode 2 ; 4 einen die   Entladungszone     umgebenden     Mantelkörper,   der einen Teil der Röhrenwand bildet ; 5, 6 den metallenen Mittelteil der Schutzhülle. Er besteht aus einem Messingzylinder 5 und einem Bleizylinder 6. An diesen metallenen Mittelteil schliessen sich die Schutzhüllen   7, 8   an, die etwa aus kondensierten Phenolen mit Bleioxydzusatz hergestellt sind. 



   Zwischen der   Innenfläche   des Bleizylinders 6 und dem Metallzylinder 4. der einen Teil der Röhrenwand bildet, ist der Erfindung gemäss ein Zwischenraum von einigen   Millimetern   vorgesehen. Selbstverständlich ist zwischen beiden Metallmänteln eine leitende elektrische Verbindung herzustellen, z. B. durch den Draht 9. 



     Diese Röntgenröhrensehutzhülle   hat somit die Vorteile, dass eine freie Luftzirkulation über die ganze Länge des   Zwischenraumes   zwischen   Schutzhülle   und Röntgenröhre von Anodenkappe bis Kathodenkappe möglich ist, ferner, dass die Röhre sehr leicht aus dem   Schutzgehäuse   entfernt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schutzhülle für Röntgenröhren, bestehend aus einem die Entladungszone umhüllenden metallenen Mittelteil und an diesen anschliessenden, Anoden- und Kathodenhals umhällenden, isolierenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass der metallene Mittelteil den aus Glas oder Metall bestehenden Körper der Röntgenröhre nicht berührt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT138612D 1929-04-19 1930-02-28 Röntgenröhrenschutzhülle. AT138612B (de)

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AT138612B true AT138612B (de) 1934-08-25

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AT138612D AT138612B (de) 1929-04-19 1930-02-28 Röntgenröhrenschutzhülle.

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