AT110693B - Röntgenröhre. - Google Patents

Röntgenröhre.

Info

Publication number
AT110693B
AT110693B AT110693DA AT110693B AT 110693 B AT110693 B AT 110693B AT 110693D A AT110693D A AT 110693DA AT 110693 B AT110693 B AT 110693B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ray tube
metal
anticathode
rounded
tube according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Bouwers
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Application granted granted Critical
Publication of AT110693B publication Critical patent/AT110693B/de

Links

Landscapes

  • X-Ray Techniques (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Röntgenröhre. 



   Die Erfindung betrifft Röntgenröhren, deren Bedienung ungefährlich ist. Der Übelstand, dass die   Röntgenstrahlen nicht   nur dort, wo sie erwünscht sind, sondern in allen Richtungen austreten, ist bereits durch die im Patent Nr. 98875 angegebene Bauart der Röhre behoben worden. Die Gefahr der Bedienung derart gebauter Röhren liegt nun in den unter Hochspannung stehenden Teilen. Auch diese Gefahr wird durch die Bauart nach der Erfindung behoben. 



   Es ist bekannt, den Hochspannungstransformator und die Röntgenröhre (die ganz aus Glas hergestellt ist), in einem Gefäss unterzubringen, das ganz mit Öl gefüllt ist. Die Hochspannungskabel sind gleichfalls in Öl getaucht. Mit der Bedienung einer solchen Röntgenanlage sind im allgemeinen keine
Gefahren verbunden. Die Nachteile einer solchen Bauart sind jedoch entweder eine beschränkte aus- gestrahlte Energie oder ein sehr grosses Gewicht. 



   Erfindungsgemäss wird eine ungefährliche Bedienung der Röntgenröhre bei Vermeidung dieser Übelstände in einfacher Weise gesichert. Die Röntgenröhre nach der Erfindung hat eine zum Teil metallene Aussenwandung und ihr nicht metallener Teil ist mit einer Metallhülle umgeben, die leitend an Erde gelegt ist. Die   Metallhülle   kann mittelbar oder unmittelbar mit der metallenen Aussenwandung verbunden sein. Es ist   möglich,   gleichzeitig den zwischen der Röhre und dem Stativ sich erstreckenden Teil der Hochspannungskabel in die genannte Metallhülle einzuschliessen. Die Antikathode ist mit einem die Wärme schnell ableitenden Stromzuführungsleiter versehen, der an dem von der Antikathode abgewandten Ende abgerundet ist.

   Die Metallhülle ist an den Enden der   Röhre gleichfalls   abgerundet und auf der Seite der Antikathode hat der abgerundete Teil der Hülle   Kühllöcher.   



   Die Röhre besteht aus zwei Glasteilen, die durch einen Metallteil verbunden sind. Dieser besteht zweckmässig aus Chromeisen, weil sich diese Legierung durchaus dazu eignet, an Glas angeschmolzen zu werden und nicht porös ist ; ihre Zusammensetzung soll so sein, dass die Wärmeausdehnungszahl der des Glases ungefähr entspricht. An einem dieser zwei Glasteile ist die Antikathode angeschmolzen, während der andere ein Metallgefäss trägt, in welchem sich die Kathode befindet. Der metallene Verbindungsteil wird mit einem Fenster zum Durchlassen der Röntgenstrahlen versehen. Auf beiden Seiten des metallenen Verbindungsteiles werden die Glasrohre mit einem aus Isolierstoff hergestellten Zylinder umgeben. Der metallene Teil der Aussenwandung kann nötigenfalls mit einem Bleimantel umgeben werden. Die isolierenden Zylinder haben Öffnungen zum Durchlassen der Hochspannungskabel.

   Die Röhre und die Hochspannungskabel werden nun unter Freilassung des Fensters mit einem Metallmantel umgeben, so dass das Ganze das Aussehen einer ganz aus Metall hergestellten Vorrichtung hat. 



   Der metallene Verbindungsteil der Röntgenröhre wird an Erde gelegt, so dass der gesamte zwischen der Kathode und der Antikathode auftretende Hochspannungsfall gleichmässig zwischen der Antikathode und dem Verbindungsteil und zwischen diesem und der Kathode verteilt wird. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Röntgenröhre im Schnitt. 



   1 stellt eine Kathode dar, 2 eine Antikathode, 3 ein Metallgefäss, in dem die Kathode angeordnet ist und das bei 14 an ein Glasrohr 7 angeschmolzen ist, 4 und 5 sind Stromzuleitungsdrähte der Kathode, 6 ist das Stromzuleitungskabel der Antikathode, 8 stellt einen isolierenden Zylinder dar, 9 ist das ab- 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dieses Leiters ist der kugelförmige Teil der Metallhülle mit den   Kühllöchern   11 versehen. Der Abstand zwischen dem abgerundeten Teil des Stromzuführungsleiters der Antikathode und dem abgerundeten 
 EMI2.2 
 abgerundet und aus demselben Grunde sind die   Zuführungsdrähte   der Kathode stark gewählt.

   Die ganze Vorrichtung kann mit einem (nicht dargestellten) Stativ gelenkig verbunden werden, wobei dann die aus der Metallhülle tretenden Hoehspannungskabel mit den Hochspannungskabeln nachgiebig verbunden werden, die durch das Stativ zu dem Transformator geführt werden-können. 
 EMI2.3 
   l. Röntgenröhre   mit zum Teil metallener Aussenwandung, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht metallene Teil der Röhre mit einer von beiden Elektroden isolierten Metallhülle umgeben ist, die leitend an Erde gelegt ist.

Claims (1)

  1. 2. Röntgenröhre nach Anspruch 1 ; dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülle mittelbar oder unmittelbar mit der metallenen Aussenwandung verbunden ist. EMI2.4 und Stativ sich erstreckende Teil der Hochspannungskabel gleichfalls von der Metallhülle umschlossen ist.
    4. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antikathode mit einem die Wärme schnell ableitenden Stromzuführungsleiter versehen ist, der an dem von der Antikathode abgewandten Ende abgerundet ist.
    5. Röntgenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallhülle an den Enden der Röhre abgerundet ist.
    6. Röntgenröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der abgerundete Teil der Metall hülle auf der Seite der Antikathode Kühllöcher hat, EMI2.5
AT110693D 1926-04-19 1926-06-14 Röntgenröhre. AT110693B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL110693X 1926-04-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT110693B true AT110693B (de) 1928-09-25

Family

ID=19775023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT110693D AT110693B (de) 1926-04-19 1926-06-14 Röntgenröhre.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT110693B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT110693B (de) Röntgenröhre.
DE2352808A1 (de) Fluessigkeitsgekuehltes hochstromkabel, insbesondere anschlusskabel fuer elektrische lichtbogen-schmelzoefen
CH124856A (de) Röntgenröhre.
DE1508294B1 (de) Tiegel oder Konverter mit gesondertem Tragring
AT141069B (de) Elektrisches Entladungsgefäß mit Glühkathode und Gas- oder Dampffüllung.
DE1614162C3 (de) Röntgenstrahier mit einer Festanodenröntgenröhre, die in einer mit Isolieröl gefüllten Haube angeordnet ist
AT137093B (de) Hochspannungs- und strahlensicherer Behälter für Röntgenröhren.
DE633261C (de) Kuehlanordnung fuer Hoechstspannungstransformatoren
DE967681C (de) Einrichtung mit mehreren Sperrschichtelektrodensystemen
AT237144B (de) Elektrischer Heizkörper für Saunageräte
AT157171B (de) Elektrischer Warmwassererzeuger.
AT135232B (de) Quecksilberdampfgleichrichter mit in den Anodenschutzrohren und von den Anoden angeordneten Gittern.
AT142671B (de) Hochspannungsentladungsgefäß.
AT153490B (de) Elektrisch beheizter Ofen.
DE394551C (de) Masttransformator mit eingebautem OElschalter, bei dem das oelgefuellte Gehaeuse einen Transformator- und Schalterraum trennenden Zwischenboden enthaelt
AT140942B (de) Elektrische Entladungsröhre.
DE658777C (de) Roentgenroehre nach Patent 643507 mit einer Vorrichtung zum Drehen der Roentgenroehre um ihre Laengsachse
DE602634C (de) Roentgenroehre mit einem metallischen, zweckmaessig geerdeten Wandungsteil, an dem eine die Roehre voellig umschliessende metallische Schutzhuelle befestigt ist
AT125011B (de) Heizvorrichtung mit Speicherkörper.
AT92127B (de) X-Strahlenapparat.
AT128550B (de) Beleuchtungsanlage mit einer oder mehreren elektrischen Leuchtröhren.
DE2014993B2 (de) Farbbildroehre
DE575252C (de) Bodenplatte fuer Elektrooefen
CH165974A (de) Spannungssicheres Röntgengerät.
AT149844B (de) Einrichtung an Radiogeräten u. dgl.