DE394551C - Masttransformator mit eingebautem OElschalter, bei dem das oelgefuellte Gehaeuse einen Transformator- und Schalterraum trennenden Zwischenboden enthaelt - Google Patents

Masttransformator mit eingebautem OElschalter, bei dem das oelgefuellte Gehaeuse einen Transformator- und Schalterraum trennenden Zwischenboden enthaelt

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DE394551C
DE394551C DEK77619D DEK0077619D DE394551C DE 394551 C DE394551 C DE 394551C DE K77619 D DEK77619 D DE K77619D DE K0077619 D DEK0077619 D DE K0077619D DE 394551 C DE394551 C DE 394551C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/40Structural association with built-in electric component, e.g. fuse

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

  • Masttransformator mit eingebautem Ölschalter, bei dem das ölgefüllte Gehäuse einen Transformator- und Schalterraum trennenden Zwischenboden enthält. Man hat bereits vorgeschlagen, den Transformator und die ihm zugeordnete Schaltvorrichtung in einem gemeinsamen ölgefüllten Gehäuse unterzubringen und erreicht damit den Vorteil, daß ein selbsttätiger Austausch zwischen den wärmeren Ölschichten (im Bereiche der Transformatorspulen) und den kälteren Ölschichten (im Bereiche des Schalters) eintritt, der einerseits das Erstarren des Öles im Schalterbereich bei strenger Kälte verhütet, anderseits eine gewisse Kühlung des im Bereiche der Transformatorspulen sich erwärmenden Öles mit sich bringt. Diese Anordnung nimmt indessen keine Rücksicht darauf, daß das Öl im oberen Teil des gemeinsamen Ölraumes der Verschmutzung durch die bei der Bewegung des Schalters mit der Zeit sich ablösenden feinen Metallteilchen und durch die Verbrennungsprodukte ausgesetzt ist, die bei der Ablöschung des Lichtbogens durch das Ölentstehen. Mögen die Verunreinigungen auch an sich geringfügig sein, so verschlechtern sie doch mit der Zeit die gute Isolationsfähigkeit des Öles, die besonders im Bereiche der Transformatorspulen - zumal bei hohen Spannungen - von größter Wichtigkeit ist. Die Ablagerung von Ölschlamm auf den Transformatorteilen und in den Zwischenräumen beeinträchtigt außerdem auch die Wärmeleitfähigkeit des Öles, mithin die der Kühlwirkung. Diese Nachteile entfallen zwar, wenn, wie es anderweit bekannt ist, der Ölraum durch einen Zwischenboden in einen oberen Raum für die Schaltvorrichtung und die Ausrüstungsstücke und in einen unteren Raum für den Transformator selbst geteilt wird. Gleichzeitig aber verschwindet damit der oben geschilderte Wärmeaustausch durch das Aufsteigen der im Bereich der Transformatorspulen erwärmten Ölschichten nach dem Apparateraum und das Niedersinken der kälteren Ölschichten von hier nach dem Transformatorraum, denn an sich bekannte Expansionsrohre, die aus . dem unteren Raum in den oberen übertreten, genügen hierfür nicht. Erfindungsgemäß wird nun bei Verwendung eines Zwischenbodens ein Ölkreislauf bei gleichzeitiger Vermeidung der Verunreinigung des Transformatoröles dadurch erreicht, daß im Zwischenboden Durchlässe vorgesehen sind, welche von niedrigen, in den oberen Raum hineinragenden Stutzen eingefaßt sind. Durch diese kann das kältere Öl aus dem Raum oberhalb des Zwischenbodens ungehindert niedersinken und dafür wärmeres Öl aus dem 8-reiche des Transformators ungehindert empor steigen, während die über der Öffnung angebrachten Stutzen die Verunreinigungen des Öles oberhalb des Zwischenbodens zurückhalten.
  • Der Zwischenboden kann vom Boden eines besonderen Aufsatzes auf das Transformatorgehäuse gebildet werden; er kann aber auch in ein baulich einheitliches Gehäuse zweckmäßig herausnehmbar eingesetzt werden.
  • Abb. i und 2 stellen einen erfindungsgemäßen Transformator mit Ölschalter für Drehstrom im senkrechten Längsschnitt und Querschnitt dar. Es ist A das Gehäuse des Transformators B. Der mittels Flanschen dicht aufgesetzte Deckel C dieses Gehäuses, an welchem der Transformator B in bekannter Weise aufgehängt ist, bildet zugleich den Boden des Ölschaltergehäuses D, das oben durch den Deckel F_ verschlossen ist. An diesem Deckel ist das Werk des Ölschalters mit Höchststromrelais, Freiauslösungskuppelung und Handrad gelagert, welches in der Zeichnung in seinen Hauptzügen angedeutet ist, hier aber keiner näheren Beschreibung bedarf. In den Deckel E sind die drei Hochspannungsdurchführungen F eingefügt. Die Durchführungen G vermitteln die Verbindung mit dem Dreiphasentransformator.
  • Zur Ermöglichung des wärmeaustauschenden Ölumlaufes unter Zurückhaltung des Ölschlammes im Gefäß D würde an sich schon die Anordnung einiger umbordeter Durchgangsöffnungen oder kurzer Stutzen c genügen. Man muß sich dabei vergegenwärtigen, daß die Ölfüllung des Transformatorgefäßes A in der Mitte des Grundrisses am wärmsten sein wird. Wenn hier also dem 01 Gelegenheit gegeben wird, durch den Mittelstutzen c emporzusteigen, so wird anderseits abgekühltes 01 aus dem Gefäß D durch weiter außen, nahe dem Umfang angebrachte Stutzen niedersinken. In der Zeichnung sind aber an Stelle der letzteren zwei nahe der Außenwandung angebrachte Rohre C angegeben, welche nach unten und oben weit in die beiden Gefäße hineinreichen. Dieser Anordnung liegt die Erwägung zugrunde, daß ungefähr in der Ebene der oberen Mündung dieser Rohre die Ölfüllung am kältesten sein und deshalb veranlaßt sein wird, gerade hier in die Rohre C einzutreten und darin niederzusinken.
  • Es können aber auch andere Maßnahmen zur Herbeiführung eines gesicherten und lebhaften Ölumlaufs getroffen werden. So kann z. B. der Mittelstutzen c unter Wärmeisolierung im Gefäße D weiter emporgeführt und ein Rücklaufrohr mit absichtlich herbeigeführter stärkerer Abkühlung angeordnet werden, z. B. durch Herabführung außerhalb des Gesamtgefäßes, wobei die Abkühlung noch durch Anordnung von Rippen oder von die wärmeabgebende Oberfläche ebenfalls vergrößernden Windungen des Rohres verstärkt sein kann. Natürlich wird ein solches Rohr vor der Sonnenbestrahlung zu schützen, dagegen der Windkühlung möglichst auszusetzen sein.
  • Abb. 3 zeigt den senkrechten Querschnitt einer anderen Ausführungsform. Hier ist der Mantel des Transformatorgefäßes A bis zum Deckel Ehochgeführt. Die Scheidewand zwischen beiden Gefäßen wird von einem Zwischen. boden C gebildet, welcher mit abwärts gebogenem Rand in eine ringsherum laufende Rinne a am Mantel des Gefäßes A eingreift. Hier nimmt die Rinne a den in ihrem Bereich sich niederschlagenden Ölschlamm auf. Zwischenboden C kann aber auch. wenn er mit einem emporgerichteten Rand oder Bord versehen ist, einfach auf einen rundlaufenden Innenflansch gesetzt werden. Der Transformator B hängt wieder am Zwischenboden C.'. Dieser kann durch nicht besonders gezeichnete Zugstangen mit dem Deckel E verbunden sein, so daß durch Abheben des Deckels E die ganze Einrichtung des Gesamtapparates sich herausheben läßt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Masttransformator mit eingebautem Ölschalter, bei dem das ölgefüllte Gehäuse einen Transformator- und Schalterraum trennenden Zwischenboden enthält, gekennzeichnet durch Olumlauföffnungen im Zwischenboden, welche zur Verhinderung des Herabsinkens von Verschmutzungen in den Transformatorraum mit in den Schalterraum hineinragenden Stutzen versehen sind.
  2. 2. Masttransformator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen mit seinem niedergebogenen Rand in eine Rinne (a) am inneren Gehäuseumfang greifenden herausnehmbaren Zwischenboden (C), der einerseits den angehängten Transformator trägt, anderseits mit dem Gehäusedeckel (E) derart verbunden sein kann, daß er beim Anheben des Gehäusedeckels samt dem Transformator mit herausgehoben wird.
DEK77619D 1921-05-18 1921-05-18 Masttransformator mit eingebautem OElschalter, bei dem das oelgefuellte Gehaeuse einen Transformator- und Schalterraum trennenden Zwischenboden enthaelt Expired DE394551C (de)

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