DE388243C - Roentgenroehre mit Gluehkathode - Google Patents

Roentgenroehre mit Gluehkathode

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DE388243C
DE388243C DEM63950D DEM0063950D DE388243C DE 388243 C DE388243 C DE 388243C DE M63950 D DEM63950 D DE M63950D DE M0063950 D DEM0063950 D DE M0063950D DE 388243 C DE388243 C DE 388243C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/06Cathodes
    • H01J35/066Details of electron optical components, e.g. cathode cups

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Röntgenröhre mit GlÜhkathode. Die den Gegenstand des Hauptpatents 38o3o8 bildende Anordnung eines die Glühkathode einer Röntgei)röhre seitlich umhüllenden Mantels, der durch eine netz- oder siebförmige Sonde nach außen abgeschlossen ist, erfordert verhältnismäßig starke Elektronenquellen, weil infolge des Abschlusses der Glühkathode gegen den Antikathodenraum nur ein gewisser Bruchteil der erzeugten Elektronen für die Stromleitung nutzbar wird. Die durch die Anwendung starker Elektronenquellen bedingte erhöhte Wärmestrahlung der Glühkathode muß möglichst vollständig nach außen abgeleitet werden, um schädliche Envännungen der empfindlicher Röhrenteile zu verhüten. Dieser Zweck wird durch die Anordnung eines Mantels aus Quarz oder sonstigem gut wärmedurchlässigen Stoff erreicht, der bereits im Hauptpatent vorgeschlagen ist. Die Erfindung betrifft nun eine besonders geeignete Ausführungsform einer derartigen Röntgenröhre. Bei der Bauart dieser Röhre ist sowohl auf die Schaffung günstiger elektrostatischer Verhältnisse als auch auf eine sichere, den mechanischen und elektrischen Beanspruchungen entsprechende, Befestigungsweise der in Betracht kommenden Teile der Röntgenröhre Bedacht genommen.
  • In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abb. i die und die zugehörigen Teile einer Röntgenröhre der vorliegenden Art in senkrechtem Schnitt, in Abb. 2 die Draufsicht der Glühkathode dargestellt.
  • Der die Glühkathode 3 seitlich tunhüllende -Mantel 4 aus wärmedurchlässigein Isolierstoff, z. B. Quarz, ist an seinem unteren Ende mit den an dem '-NIetallrohr io befestigten Streben 9 verbunden. Das obere Ende de# Mantels 4 ragt in den Hohlraum uints ilin in Richtung des Kathodenstrahlenaustrittet, abdeckenden, zweckmäßig muldenförmigen Ringkörpers 17 hinein, der an dem oberen Ende der Streben 9 befestigt ist und in seiner Öffnung die sieb-oder netzförmige Sonde 8 trägt. Somit sind der Ringkörper 17 und der obere Teil de# -Mantels 4 durch Abstand voneinander getrennt, wodurch die sonst an der Berührungsstelle, von Isolierstoff und Metall auftretenden Entladungserscheinungen verhütet werden. Unmittelbar unter der Sonde 8 liegt die Glühkathode 3, die zweckmäßig die Form eines in Zickzackwindungen, verlaufenden Drahtes (Abb. 2) hat, der an seinen Enden mit den Stromleitungen 6, 7 verbunden ist. Diese sind in das obere. Ende 18 eines Glasträgers ig eingeschmolzen, der von einem gleichachsig zu dem Vietallrohr io angeordneten und mit diesem verbundenen Metallrohr:zo gehalten wird. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Austrittsenden 21:, 22 des Glasträgers ig verjüngt sind und mit der Wandung des Rohres 2o nicht in Berührung kommen, damit Entladungserscheinungen an diesen Stellen verhütet werden.
  • Die Anordnung des Glühdrahtes - in Zickzackwindungen ermöglicht die Anwendung verhältnismäßig langer und starker Glühdrähte, die entsprechend starke Elektronenquellen bilden. In Anbetracht der auftretenden starken elektrischen Anziehungskräfte bedarf der Glühdraht 3 einer besonders sicheren Lagerung, um Verbiegungen oder Brüche zu verhindern. Zu diesem Zwecke sind die Haltedräbte --3 an den Umbiegungsstellen des Glühdrahtes 3 angebracht, wodurch der Draht eine mehrfache Unterstützung erfährt. Die Haltedrälite 23 .sind zweckmäßig von wesentlich geringerem Querschnitt als der Glühdraht 3, um ihre abkühlende Wirkung möglichst zu verhindern. Da jedoch dünne Drähte schwer in Glas einzuschmelzen sind, sind die Haltedrähte 23 an den Einschmelzstellen entsprechend verstärkt, wie Abb. i erkennen läßt.
  • Die Umbiegungs- und Halterungsstellen der Glühkathode 3 sind so angeordnet, daß sie. seitlich außerhalb der durch die Sonde 8 ab-« -ten Üffnung des Ringkörpers 17 liegen und auf diese Weise durch den Ringkörper 17 nach der Antikathode hin abgeschirmt sind. Infolgedessen sind die durch die Haltedrähte 23 abgekühlten und daher nicht in vollem Maße .in der Elektroneremission beteiligten Unibiegungsstellen der Glühkathode ?, außer Wirkung gesetzt. Die Austrittsüffnung der Kathoden,trablen ist daher, weil sie auf diese, Mreise nur gleichmäßig geheizten Teilen des Glühriralite-, j, über"pannt ist, homogen mit Elektronen erfüllt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsrp,ücziF-: i. Röntgenröhre mit Glühkathode nach Patent 38o3o8, gekennzeichnet durch einen die Sonde (8) tragenden Rin2-körper (17), der den mit Abstand angeordneten, die Glühkathode (,) umgebenden Mantel (4) aus wärmedurchlässigem Isolierstoff (z. B. Quar7) überdeckt.
  2. 2. Röritgenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (17) muldenförmigen Querschnitt hat. Rönt- e nröhre nach Anspruch x und -2, dadurch gekennzeichnet, (laß das äußere-Ende des Mantels (4) in den von dem muldenförmigen Ringkörper (17) elektrostatisch abgeschirmten Raum hineinragt. 4. Röntgenröhre nach Anspruch i -und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring-ZD körper (17) die HalterungsstelIen der quer zur Achse des Mantels (4) liegenden Glühkathode (3) abdeckt. 5. Röntgenröhre nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühkatbode (3) die Form eines in Zickzackwindungen verlaufenden Drahtes hat und aii den Umbiegung stellen gehaltert ist. 6. Röntgeliröhre nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltedrähte (:23) der Glühkathode (3) in (las obere Ende des Glasträgers (ig) eingeschmolzen sind, durch den die Stromleitungen (6, 7) der Glühkathode führen. 7. Röntgenröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die -'#iistrittsenden (21, --2) des Glasträgers (ic» das ihn umgebende Halterohr (2o) nicht berühren, uni Entladungserscheinungen zu verhüter. 8. Röntgenröhre nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, daß die Haltedrähte (-,3) an den Verbindungsstellen mit der Glühkathode (3) -wesentlich geringeren querschnitt haben als der Glühdralit und an den Einschmelzstellen verstärkt
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