AT137706B - Skibindung. - Google Patents

Description

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  Skibindung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Skibindung der Gattung, welche sich befestigen lässt, ohne dass man dabei genötigt ist, sich zu bücken und irgend etwas   festzuschnallen,   indem federnde Organe angeordnet sind, welche beim Niedertreten des Absatzes in entsprechende Ausnehmungen in dem Absatz bzw. in am Absatz befestigten Beschlägen eingreifen. Bei den früher vorgeschlagenen Bindungen dieser Art waren diese federnden Organe auf einer steifen Sohlenplatte befestigt, wogegen im vorliegenden Falle sowohl die Absatzplatte, welche etwas über dem Ski erhöht ist, wie die Zungen federn. Diese doppelte Federung ist für die einwandfreie Wirkungsweise der Bindung ausschlaggebend. 



   Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen die neue Ausführungsform der Bindung schaubildlich bzw. im Seitenriss, während Fig. 3,4 und 5 Einzelheiten des Reguliermechanismus von oben, im Vertikalschnitt bzw. von unten gesehen zeigen. 



   In der Zeichnung bezeichnet 1 die in bekannter Weise mit Sohlenknaggen versehenen, festen Zeheneisen, welche durch Gelenke 2 mit Armen 4 in Gliedverbindung stehen. Die letztgenannten Arme sind an der Absatzplatte 5 mittels Nägel oder Bolzen 3 befestigt, die so hart angezogen sind, dass die Verbindung normal wie ganz starr wirkt, aber bei Anwendung einer gewissen Kraft eine Schwingung in der Horizontalebene der Absatzplatte 5 gegenüber den Armen 4 und dem Ski erlaubt. Hiedurch erreicht man, dass man die Absatzplatte in die richtige Stellung gegenüber dem Ski und den festen Ösen auch nach dem Aufmontieren der Bindung einstellen kann. 



   Die Absatzplatte besteht ausser dem mit den Armen 4 verbundenen vordersten Teil 5 auch aus einem gegenüber diesem einstellbaren hinteren, federnden Teil   5',   der die federnden Zungen 6 und die Auslösungszunge 7 trägt. Der Teil   5',   welcher zwecks Erzielung einer grösseren Federung dicht hinter den Zungen 6 mit einer Einengung 5"versehen ist, ist um den Teil 5 herumgebogen und an diesem entlang verschiebbar. Der Teil 5 ist mit einem länglichen Schlitz 8 versehen, der an beiden Seitenkanten entlang mit Zähnen 9 versehen ist.

   In einer Aussparung im Teil 5'ist ein entsprechend verzahntes Schliessstück 10 angebracht, das normal mit den Zähnen 9 in Eingriff gehalten wird und hiedurch die Teile 5 und 5'an einander mit Hilfe eines durch einen Bolzen 12'mit einer Feder 11 versehenen Teiles 12 festschliesst, der von dieser Feder, deren Enden in entsprechende Vertiefungen 11'im Teile 5'eingreifen, in der in Fig. 1 gezeigten Stellung quer zum Ski festgehalten wird. Wird dagegen der Teil 12 derart gedreht, dass er die in Fig. 3,4 und 5 gezeigte Stellung einnimmt, so kann dieser Teil 12 und das mit demselben fest verbundene   Schliessstüek   10 durch Druck von oben so weit gesenkt werden, dass das   Schliessstück   10 ausser Eingriff mit den Zahnreihen 9 kommt und sich zwecks neuer Einstellung unterhalb dieser Zahnreihen verschieben lässt.

   Hört der Druck auf den Teil 12 auf, so wird das   Schliessstück   10 von der Feder 11 wieder nach oben in Eingriff mit den Zahnreihen 9   gerückt.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Skibindung, welche unter Mithilfe von in entsprechenden Ausnehmungen der Absätze eingreifenden, federnden Organen festgemacht wird, gekennzeichnet durch eine mit den federnden Zeheneisen drehbar verbundene federnde Absatzplatte, welche mit aus einem Stück mit dieser Platte aufgebogenen federnden Zungen versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen im Absatz oder in einen am Absatz befestigten Beschlag eingreifen und hiemit die Stiefelsohle zwischen den federnden Zungen einerseits und den Sohlenknaggen der Zeheneisen anderseits verriegeln. <Desc/Clms Page number 2> 2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Absatzplatte befestigten Arme (4) durch Vermittlung von Gliedern (2) mit den Zeheneisen (1) verbunden sind.

   3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absatzplatte in zwei Teile (5, 5') EMI2.1 kann, derart, dass eine gegenseitige Verstellung der beiden Teile (5, 5') erfolgen kann.

   4. Skibindung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (4) durch Nägel oder Bolzen (3) an der Absatzplatte (5) in solcher Weise befestigt sind, dass diese normal feste Nagel-oder Bolzenverbindung bei Anwendung einer gewissen Kraft eine Verdrehung der Arme gegenüber der Absatzplatte erlaubt. EMI2.2