AT136891B - Differentialgetriebe mit zwei Differentialen. - Google Patents

Differentialgetriebe mit zwei Differentialen.

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AT136891B
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Franz Antl
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Franz Antl
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  Differentialgetriebe mit zwei Differentialen. 



   Die Erfindung betrifft ein Differentialgetriebe mit zwei Differentialen. Solche Getriebe wurden bereits in der Weise gebaut, dass unter Einschaltung von Reibrädern od. dgl. die Wechselwirkung zwischen den Differentialen und damit die selbsttätige Änderung der Übersetzung erreicht wurde. Diese Einrich- 
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 wobei in den Antrieb der höher übersetzten Seite ein selbsthemmendes Schneckengetriebe eingebaut ist. 



  Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt. Wl ist die treibende Welle des Getriebes. Auf einem mit ihr fest verbundenen Querzapfen sitzen   losl'die Mittelräder 1, 1   des Differentials A. Das Seitenrad. 2 von A ist mit der Schnecke 4 fest verbunden und sitzen drehbar auf ihrer Welle. Schnecke 4 treibt das auf Welle W2 festsitzende Schneckenrad 5 und das mit ihm verbundene Kegelrad 6.

   Dieses treibt das auf Welle W3 drehbar sitzende Zahnradpaar 7, 8 und letzteres Zahnrad 9 und das mit ihm verbundene Seitenrad 10 des Differentials B, die drehbar auf der Welle    aufsitzen.   
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 treibt das auf Welle W3 drehbar aufsitzende Zahnradpaar   12, und   dieses treibt nun wieder Zahnrad 14 und das mit diesem verbundene Seitenrad 15 des Differentials B, die sich frei auf Welle   W, drehen.   Die Seitenräder   10,   15 in B treiben nun, beide im gleichen Drehsinne, die lose auf ihrem Zapfen sitzenden   : Mittelräder 16, 16   und damit Welle   W4 an. Zwischen   den Seitenrädern befinden sich verschieden hohe 
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 können auch anders gehalten sein, doch wird dadurch die obere und untere Grenze desBelastungswechselausgleiches verschoben.

   Bei dem hier angegebenen Übersetzungsverhältnis werden Belastungsunter- 
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 drehungen machen, so machen sie auch die   Mittelräder 16, 16   in B und damit die Welle W4. Es kann also die Welle   dz   da sie nur ein Fünftel der Geschwindigkeit der Welle W1 besitzt fünfmal so hoch belastet sein. Steigt nun die Belastung auf mehr als das   Fünffache,   so werden die mit Welle   W4   verbundenen   Mittelräder 16, 16   den Seitenrädern 10, 15 vermehrten Widerstand entgegensetzen. Da nun die Über- 
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 der   Seitenrâder 2, 10   und die der   Seitenränder."15   steigt. Das geht so weit, dass bei der maximalen neunfachen Belastung der Welle   W4   die Seitenräder   2,   10 keine Bewegung mehr erhalten.

   Seitenrad. 3 erhält dann die zweifache Geschwindigkeit der Welle Wl, Seitenrad 15 (Übersetzung = 1 :   1/9)   hat zwei Neuntel und die Mittelräder   16,   16, ein Neuntel der Geschwindigkeit von Das Getriebe regelt also selbsttätig das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen treibender und getriebener Welle   entsprechend   der Belastung 

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 der letzteren, innerhalb der durch die Übersetzungen gegebenen Grenzen. Der ganze Vorgang wird aber erst durch die selbsthemmende Schnecke 4 ermöglicht.

   Würde das Getriebe ohne diese, nur mit Zahnrädern gebaut, so drehen die niederer übersetzten Seitenräder   J,. ! J über   die   Mittelräder     16, 16   in B die höher übersetzten Seitenräder   2,   10 einfach zurück, ohne auf die Welle W4 Bewegung zu übertragen. Dies wird nun durch die selbsthemmende Schnecke unmöglich gemacht, da wohl Seitenrad 10 durch Seitenrad 2 vorwärtsbewegt wird, nicht aber Seitenrad 10 Seitenrad 2 zurückdrehen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Differentialgetriebe mit zwei Differentialen, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenräder (2, 3) des ersten Differentials (A) beide Seitenräder (10, 15) des zweiten Differentials (B) unter Zwischenschaltung verschieden hoher Übersetzungen antreiben, wobei in den Antrieb der höher übersetzten Seite ein selbsthemmendes Schneckengetriebe (4, 5) eingebaut ist. EMI2.1
AT136891D 1932-08-09 1932-08-09 Differentialgetriebe mit zwei Differentialen. AT136891B (de)

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