AT136196B - Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Energiesteigerung und Stichflammenbildung bei einem elektrischen Lichtbogen nach dem Patente Nr. 119328. - Google Patents

Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Energiesteigerung und Stichflammenbildung bei einem elektrischen Lichtbogen nach dem Patente Nr. 119328.

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AT136196B
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  Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Energiesteigerung und   Stichflammenbildung   bei einem elektrischen Lichtbogen nach dem Patente Nr. 119328. 



   Das Patent Nr. 119328 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur   Flammenbildung   bei elektrischen   Lichtbogen.   Die vorliegende Erfindung bezweckt, die dort verwendete Einrichtung derart zu verbessern, dass ein langsameres Abbrennen der Elektroden gewährleistet wird. Es können bei dem dort beschriebenen Verfahren sowohl   Metall-als auch Kohlenelektroden verwendet   werden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der dort verwendeten Vorrichtung für den Fall als Kohlenelektroden verwendet werden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die eine oder die beiden der konzentrisch angeordneten Elektroden mit einem Metallüberzug versehen werden. 



   Kohlenelektroden mit Metallüberzug sind zwar an sich bekannt, doch ist deren Verwendung bei konzentrischer Anordnung bzw. beim Verfahren nach Patent Nr. 119328 vollständig neu. 



   Eine beispielsweise   Ausführungsform   der Vorrichtung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. 



  Mit 1 ist die innere, mit 2 die äussere Kohlenelektrode bezeichnet. Es kann nun entweder nur die Innenelektrode 1 mit einem Metallüberzug 3 oder auch die   Aussenfläche   der rohrförmigen Elektrode mit einem Metallüberzug   4   versehen werden. Schliesslich können, wie dargestellt, auch beide Elektroden den Metall- überzug aufweisen. Die Abbrandstellen bzw. die unteren Enden der Elektroden werden aber durch die Metallüberzüge nicht verdeckt. 



   Die besondere Wirkung, die durch die Erfindung erzielt wird, ist die folgende : Die beschriebene Anordnung hat den Zweck, bei der ausserordentlich hohen Temperatur der Stichflamme 5 die oberhalb der Abbrandstellen befindliche Fläche der Elektroden wirksam zu schützen. Dies wird durch den Metall- überzug der Innenelektrode dadurch erzielt, dass die Wärme von der Oberfläche der Innenelektrode in axialer Richtung abgeleitet wird. Wenn nämlich dieser Überzug nicht vorhanden wäre, könnten an einzelnen Stellen der glühenden Kohleninnenelektrode   Lichtbogenübergänge   zur   Innenfläche   der Aussenelektrode stattfinden, u. zw. an solchen Stellen, an denen ein Übergang nicht stattfinden soll, wodurch die Stabilität der Flamme beeinträchtigt würde. 



   Bei der Aussenelektrode wird dagegen durch den Metallüberzug bezweckt, die Oxydation durch die umgebende Luft zu verhindern. Durch den Abbrand der Elektrodenenden werden auch die unteren Enden der Metallüberzüge allmählich zum Schmelzen gebracht, die höher liegenden Flächen bleiben aber ständig geschützt. Als besonders vorteilhaft haben sich bei Versuchen Eisen-und Kupferüberzüge erwiesen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patent Nr. 119328, dadurch gekennzeichnet, dass die innere   (1)   oder die äussere Kohlenelektrode (2), oder beide Kohlenelektroden mit einem Metall- überzug versehen sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Eisen-oder Kupferüberzüge verwendet werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrodenenden nicht überzogen sind. *) Erstes Zusatzpatent Nr. 129236. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT136196D 1933-02-17 1933-02-17 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Energiesteigerung und Stichflammenbildung bei einem elektrischen Lichtbogen nach dem Patente Nr. 119328. AT136196B (de)

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DE1230937B (de) * 1955-07-26 1966-12-22 Union Carbide Corp Verfahren zum Schmelzen von reaktiven, mindestens bei erhoehter Temperatur elektrisch leitenden Stoffen

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AT119328B (de) 1930-10-10

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