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Rasierhobel.
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um 900 dreht. Die Erfindung bezweckt, einen Hobel zu schaffen, welcher leicht herstellbar ist und bequem in und ausser Arbeitsstellung gebracht werden kann und in letzterer mit einem Mindestmass der Gefahr des Verklemmens der Teile leicht einstellbar ist.
Rasierhobel gemäss der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht, u. zw. zeigen : Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Aufriss eines Rasierhobels, wobei sich dessen Teile in der Arbeitsstellung befinden ; Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, wobei sich dessen Teile jedoch in Offenstellung befinden ; Fig. 3 die Seitenansicht der Antriebshülse ; Fig. 4 eine Ansicht des Rohstückes, aus welchem die Führungshülse gebildet wird ; Fig. 5 einen Querschnitt durch die Führungshülse nach ihrer Verformung ; Fig. 6 eine andere Ausbildungsform im Längsschnitt, bei welcher an Stelle der Führungshülse eine entsprechende Ausgestaltung der Innenwandung des Hohlgriffes vorgesehen ist.
10 bezeichnet die Klemmplatte und 11 die Schutzplatte des Rasierhobels. Letztere weist vorzugsweise auf ihrer oberen Seite einen die Klinge ausrichtenden Vorsprung 12 auf, welcher abgeschrägte Seitenflächen besitzen kann, die mit der Endkante der Klemmplatte zusammenwirken. Die Schutzplatte 13 besteht vorzugsweise mit dem Hohlgriff 14 aus einem Stück, welches den Haupthalterteil des Rasierhobels bildet. Die Klemmplatte ist in bekannter Weise am oberen Ende der Zugstange 16 um eine Querachse 15 schwenkbar gelagert, während die Zugstange selbst innerhalb der Bohrung des Hohlgriffes verschiebbar ist. Die Klemmplatte neigt zum Kippen, so dass sie bei gehobener Zugstange aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung in jene gemäss Fig. 2 übergeführt wird, vorausgesetzt, dass die Zugstange gleichzeitig in axialer Richtung gedreht wird.
Umgekehrt wird sie beim Zurückziehen der Zugstange in die in Fig. 1 gezeichnete Lage gelangen.
Um die Zugstange hin und her zu schieben, trägt sie einen Führungsbolzen 17, welcher von einer Feder beeinflusst sein kann. Zwischen Zugstange und Hohlgriff sind nach Fig. 1-5 die Antriebshülse 18 bzw. die Führungshülse 19 angeordnet, und der gefederte Bolzen ragt in die Schlitze 20 und 21 der beiden Hülsen hinein.
Die Führungshülse ist gegen eine Drehung relativ zum Hohlgriff gesichert, beispielsweise indem
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besteht. Die Antriebshülse 18 ist mit einem Drehknopf 23 gekuppelt, dessen Aussenfläche geriffelt und um dessen Verlängerung 24 ein Haltering 25 angeordnet sein kann. Letzterer verhindert eine unerwünsche Berührung zwischen Hohlgriff und Knopf und dient auch als Führung für den letzteren und die mit ihm verbundene Hülse. Beim Drehen des Knopfes relativ zum Hohlgriff wird eine entsprechende Bewegung zwischen der Antriebshülse und der Führungshülse stattfinden zufolge des Umstandes, dass der gefederte Führungsbolzen in die Schlitze beider Hülsen hineinragt. Es ist ersichtlich, dass der Bolzen innerhalb des Führungsschlitzes 21 verschoben wird durch Eingriff mit den Seitenkanten des Hubschlitzes 20.
Diese Verschiebung ergibt eine entsprechende Bewegung der mit der Zugstange verbundenen Teile. Zufolge des Umstandes, dass das obere Ende des Führungsschlitzes 21 schräg verläuft, wie es bei 26 angedeutet ist, bewirkt der letzte Abschnitt der Bewegung eine Drehung des Stiftes in axialer Richtung zum Hobel. Hiebei wird sich infolgedessen auch die Zugstange nebst darauf gelagerter Klemmplatte drehen, so dass die Rasierklinge leicht abgehoben oder aufgelegt werden kann.
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