AT134821B - Dampfschleierfeuerung. - Google Patents

Dampfschleierfeuerung.

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AT134821B
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steam
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steam curtain
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Oswald Huwyler
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Oswald Huwyler
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    Dampfschleierfeuerung.   
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   Die beschriebene Abdeckung verhindert mit voller Sicherheit, dass die durch die   Feuertiiröffnung     einströmende Oberluft unter   der Wirkung des Zuges der Feuerung einfach nach oben abzieht, ohne dass sie zum Verbrennungsvorgang beigetragen hätte. Die Gefahr eines solchen freien Abziehens besteht insbesondere in der unmittelbaren Nähe des Düsenkopfes, da dort die nun aus den Bohrungen des Düsen- kopfes A austretenden Dampfstrahlen sich noch nicht soweit ausgebreitet haben, dass sie einander übergreifen, so dass zwischen den einzelnen Dampfstrahlen noch freie Räume vorhanden sind, durch welche die Oberluft ohne weiters nach oben treten könnte.

   Bei Anwendung der erfindungsgemässen
Abdeckung jedoch kann ein solches freies Hindurchtreten von Luft nicht zustande kommen, da durch diese Abdeckung einerseits an und für sieh die Tendenz der Oberluft, nach oben abzuströmen, vermindert wird und soweit diese Tendenz doch vorhanden ist, nur ein Mischen der Luft mit dem aus dem Düsenkopf austretenden Dampf, nicht aber ein freies Abströmen erfolgen kann. Überdies wird auch der Dampf-   schleier   selbst durch die Abdeckung gezwungen, zumindest über einen Teil seiner Weglänge in genau vorbestimmter Richtung zu strömen, von der er auch durch die Zugwirkung der Feuerung nicht abgelenkt werden kann. 



   Es ist nun   sehr wichtig, dem Dampfschleier   eine genau bestimmte Richtung, also eine bestimmte Lage über dem Brennstoffbett erteilen zu können, weil in vielen Fällen erst dadurch eine rauchlose Verbrennung wirklich vollkommen erreicht werden kann. Es wurde   nämlich gefunden,   dass die Rauchverbrennung dann am besten erfolgt, wenn die durch den Dampfschleier am direkten Aufsteigen gehinderte Oberluft gezwungen wird, sich in der durch die Flammenspitzen gegebenen Zone der höchsten Verbrennungstemperatur mit den Feuergasen zu mischen. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Dampfschleier gerade etwas über den Spitzen der Flammen geleitet wird, was durch die Abdeckung im Zusammenwirken mit dem Düsenkopf leicht erreicht werden kann.

   Bei dieser Art der Führung des   Dampfschleiers   werden alle brennbaren und somit auch rauchbildenden Gase zum Entzünden gebracht, wodurch die Rauchbildung vermieden ist. Dadurch, dass der Dampfsehleier so hoch wie eben angegeben, über dem Brennstoffbett angeordnet ist,   können   sich die beim Erwärmen des Brennstoffes aus diesem ausgetriebene brennbaren Gase, insbesondere   Kohlenwasserstoffgase, genügend   frei entwickeln und finden in der unter dem   Dampfsehleier   einströmenden   Oberluftschicht genügend Sauerstoff zu   ihrer Verbrennung, welche Verbrennung sich auch auf die ausgeschiedenen feinen Kohlenstoffteilchen und Teernebel erstreckt.

   Es kann dabei weder   Rauchbildung infolge Luftmangels entstehen, noch kann   es dazu kommen, dass die Luft einfach über die Flammen hinwegstreicht, ohne sich mit den brennbaren Gasen zu mischen. Die   Höhe t.   auf welche der Dampfschleier einzustellen ist, ist selbstverständlich nicht in allen Fällen gleich, sondern wird sich nach dem jeweils verwendeten Brennstoff richten, d. h. der Dampfschleier wird um so höher zu legen sein, ein je höher flammiger Brennstoff verwendet wird. 



  Um die Feuerung verschiedenen Brennstoffen anpassen zu können, wird vorteilhaft der Düsenkopf A in nicht dargestellter Weise in seiner Höhenlage und vorteilhaft auch in seiner Winkelstellung verstellbar 
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 Je nachdem, wie der Brennstoff aufgelegt wird, werden die Stellen, wo die einzelnen Dampfstrahlen die Seitenwände und die   Rückwand   der   Feuerbüchse   treffen, in gleicher oder in verschiedener Höhe zu wählen sein.

   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dampfsehleier gegen die Rohrwand   R   der   Feuerbüchse   zu etwas abfallend, d. h. die Höhe h ist in der Nähe der Feuertür T etwas grösser als an der Rohrwand R. 
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 man eventuell in der Mitte der von den Dampfsehleiern freien Zone Z einen ganz schwachen Dampfstrahl vorsehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampfschleierfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Dampfdüsenkopf (A) eine durch eine an die   Feuertüroffnung     (0)   anschliessende Platte (B) gebildete Abdeckung vorgesehen ist, welche über den vorderen Teil der Weglänge der Dampfstrahlen ein Abweichen des Dampfes bzw. der Oberluft nach oben verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Dampfschleierfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung teilweise durch die obere Wandung (0) der Feuertüröffnung (0) und teilweise durch eine an diese Feuertür- öffnung anschliessende Platte (B) gebildet ist.
    3. Dampfscheierfeuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (B) und der Dampfdüsenkopf (A) zum Brennstoffbett derart schräg gerichtet sind, dass durch diese beiden Teile der Dampfschleier gerade über die Spitzen der Flammen geleitet wird.
    4. Dampfschleierfeuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (B) und der Düsenkopf (A) hinsichtlich ihrer Neigung gegen das Brennstoffbett einstellbar ausgebildet sind. EMI3.2 dass der aus einem Düsenkopf (A) ausströmende Dampfschleier aus zwei seitlichen Teilen (X, Y) besteht, welche zwischen sich in der Mitte des Feuerraumes eine von der Feuertürwand (T) bis zur Rohrwand (R) reichende, von Dampf freie Zone (Z) belassen.
    6. Dampfsehleierfeuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen im Düsenkopf (A) proportional den Wegen bemessen sind, die die aus diesen Bohrungen austretenden Dampfstrahlen (s1 bis 86 und s1' bis s6') bis zum Auftreffen auf die Feuerraum- EMI3.3 EMI3.4
AT134821D 1931-06-30 1931-06-30 Dampfschleierfeuerung. AT134821B (de)

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