AT134291B - Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speisefettafeln u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speisefettafeln u. dgl.

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AT134291B
AT134291B AT134291DA AT134291B AT 134291 B AT134291 B AT 134291B AT 134291D A AT134291D A AT 134291DA AT 134291 B AT134291 B AT 134291B
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AT
Austria
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edible fat
mold
base plate
panels
base plates
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English (en)
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Ernst Schulze
Original Assignee
Ernst Schulze
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J21/00Machines for forming slabs of butter, or the like
    • A01J21/02Machines for forming slabs of butter, or the like with extruding arrangements and cutting devices, with or without packing devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


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 in einer   Kühlvorrichtung   zum Erstarren gebrachten Speisefettafeln von den Wandungen der Formen zu lösen, sie aus den Formen zu entfernen und einer Packmaschine so zuzuführen, dass die Formen nicht leiden und die   Speisefettafeln nicht beschädigt werden   und während des ganzen Vorganges mit keiner menschlichen Hand in Berührung kommen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein Aufriss der Vorrichtung, Fig. 2 ist eine Teilansicht der Fig. 1, teilweise im Schnitt, Fig. 3 ist ein Schnitt der Fig. 2 nach   i-A,   Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung. 
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 richtung mittels des Förderbandes 2 der Vorrichtung zugeführt und gleitet über die schiefe Ebene 28 auf eine Grundplatte 3, die durch die Spiralfedern 29 in entsprechend geneigter Lage gehalten wird. 



  Die Grundplatte 3 ist mit der schräg von einer zur andern Seite verlaufenden Erhöhung   4   versehen und mittels der um die Achse 6 drehbaren Hebel 5   schwenkbar   angeordnet. Das   Schwenken   der Grundplatte 3 erfolgt durch die Hebelarme 7, welche mit dem   Gegengewicht : ? 3   versehen und mit der Grundplatte   dureh die Hebel 8und 9 verbunden sind. An den Hebelarmen 7sitzt jevs eils ein weiterer drehbarer Ilebel 10,   an dessen entgegengesetztem Ende, um die Achse 12 drehbar, der Stempel 11 befestigt ist, welcher seinerseits durch vier Säulen 24 geführt wird.

   An der Unterseite des Stempels 11 befinden sich das federnde Kreuz   13,   welches aus vier in Rohren geführten, an ihren äusseren Enden hakenförmig gebogenen und   abgeschrägten   Bolzen besteht, die unter Spannung der Spiralfedern 14 stehen, und die beiden sich diagonal gegenüberliegenden Puffer 31. Die hakenförmigen Enden des Kreuzes   1.'3   passen in die Öffnung der Form und biegen ihre   Seitenflächen   etwas auseinander, wenn der Stempel 11 das Kreuz 13 und die Puffer   31 dagegen presst, wodurch   die   Seitenflächen   der Speisefettafeln 18 von der Form gelöst werden. 



  Gleichzeitig wird die Grundplatte 3 entgegen der Wirkung der Spiralfedern 29 in ihre tiefste Stellung geführt und der Boden der Form 1 gegen die Grundplatte 3 und deren Erhöhung 4 gepresst, wodurch sich der Boden der Form entsprechend biegt und ebenfalls von der Speisefettafel 18 löst. 



   Die Hebel 8 besitzen die Schlitze   15,   in welchen jeweils der Hebelarm 7 durch die Bolzen M geführt 
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 fuhren, in welcher die Form 1 auf die Grundplatte   3 und   ihre Erhöhung   4 gepresst wird   und das Kreuz 13 in die Öffnung der Form 1 eingreift, wodurch sich die Speisefettafel von der Form löst. Nachdem dies geschehen ist, werden die   Hebelarme 7 aus der Stellung 77 in die Stellung 7 zurückgeführt und   der Stempel 1 gleichzeitig angehoben. Dann werden die Hebelarme 7 mit dem Stempel in die Stellung   III   gebracht, wodurch die Grundplatte 3 mittels der Hebel 8 und 9 so   umgeschwenkt   wird, dass die Form 1 mit der lose in ihr   befindlichen Speiselettaf el 18   mit der Öffnung nach unten zu liegen kommt.

   In den Stellungen11 und   111   werden die Bolzen 16 an der höchsten Stelle des Schlitzes 1. 5 durch eine Feder festgehalten, die so kräftig ist, dass die Hebelarme 7 von 111 nach 1 zurückgeführt und hiebei die Grundplatte 3 wieder zurüekgeschwenkt werden kann, ohne dass die Bolzen 16 aus ihrer Stellung herausgleiten. Das geschieht erst, wenn man die Hebelarme 7 aufs neue aus der Stellung 1 in die Stellung 11 bringt. 



   Vor dem Umschwenken der Grundplatte 3 wird der offene Rahmen 17 mittels der Hebel 20 und 21 so gesenkt, dass die Form nach dem Schwenken mit ihrer Öffnung auf ihn abgelegt wird. Die Speise- 

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 einer   Paekmaschine   führt. Beim Zurücksehwenken der Grundplatte 3 wird der Rahmen durch die
Hebel 20 und 21 so weit angehoben, dass die Form 1 von ihm abgleitet und durch das   Transportband 2 : ?   fortgeführt wird. 



   Die Vorrichtung zum Aufbiegen des Bodens und Auseinanderbiegen der   Seitenflächen   der Form genügt meistens, um die Speisefettafel zu lösen. Um ein zuverlässiges Loslösen der Speisefettafel aus der Form zu erreichen, kann jedoch noch eine selbsttätige   Klopfvorrichtung   angebracht werden. Diese
Klopfvorrichtung besteht aus dem durch eine Öffnung der Grundplatte 3   geführten   Stift mit Kopf   26   und einem auf der äusseren Fläche der Grundplatte, z. B. mittels Uhrfederstahl schwingbar befestigten Hammer   26,   der so in dem Lager 27 befestigt ist, dass er nicht herabfallen kann, wenn sich der Hammer unter der Grundplatte befindet. Beim Schwenken der Grundplatte fällt der Hammer 26 auf den   Stift 26   und klopft diesen gegen die Form 1.

   Durch die Elastizität des Federstahls prallt der Hammer 26   zurück.   so dass sieh das Klopfen wiederholt. Um eine Beschädigung der Form zu verhüten, wird zwischen der
Grundplatte 3 und der Form 1 eine Schutzschicht 30 aus Gummi od. dgl. angebracht. Die Grundplatte 3 kann mit mehreren derartigen Klopfvorrichtungen versehen werden, die   unter Umständen genügen,   um die Speisefettafel aus der Form zu lösen, so dass dann der Stempel 11 fortfallen kann. 



   Der Apparat kann so ausgeführt werden, dass er zum Lösen von jeweils einer Speisefettafel oder von mehreren Tafeln aus den Formen nebeneinander eingerichtet ist, z. B. für 3,6, 12 Tafeln u. dgl. 



  Ebenso lässt sich die Vorrichtung in gleicher Weise mit mechanischem Antrieb ausführen, wie sie für Handbetrieb beschrieben und dargestellt worden ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speisefettafeln   u.   dgl., gekennzeichnet durch mittels Hebel (7, 8, 9)   umschwenkbare   Grundplatten (3) mit schräg verlaufender Erhöhung (4) und ihnen zugeordneten Stempeln   (11),   die an ihrer Unterseite ein federndes Kreuz (13) mit   hakenförmig   gebogenen Enden und Puffer   (.'31) tragen, zwischen welchen   beim Senken die mit der Speisefettafel gefüllte Form am Boden auf-und an den Seitenflächen auseinandergebogen wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit offenen Rahmen (17) versehen ist, die nach dem Umschwenken der Grundplatten (, 3) unter der Öffnung der Form (1) liegen, so dass die losen Speisefettafeln (18) durch diese Rahmen (17) auf Transportbänder (19) fallen, während die Rahmen beim Zurückschwenken der Grundplatten (, 3) durch Hebel (20, 21) so eingestellt m erden, dass die leeren Formen (1) ebenfalls auf Transportbänder (22) gleiten.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ihre Grundplatten (. 3) mit einer KIopfvorriehtung zum Loslösen der Speisefettafel aus der Form versehen sind, welche aus einem durch eine Durchbohrung der Grundplatten (3) geführten, mit einem Kopf versehenen Stift (25) und einem diesem zugeordneten Hammer (26) besteht, der auf der äusseren Fläche der Grundplatte schwingend gelagert ist.
AT134291D 1931-12-05 1932-06-17 Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Speisefettafeln u. dgl. AT134291B (de)

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DK46944C (da) 1933-02-20
CH162004A (de) 1933-05-31
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DE565107C (de) 1932-11-26

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