AT133841B - Mundstück für Telephonapparate. - Google Patents

Mundstück für Telephonapparate.

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AT133841B
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funnel
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telephone sets
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Anton Augustin
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Anton Augustin
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Description


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  Mundstück für Telephonapparate. 



   Bei den bisher bekannten   Mundstücken   für   Telephonapparate, welche   eine Dämpfung der Stimme des das Mikrophon besprechenden bewirken sollen, sind mehrere einander umgebende Trichter vor- gesehen, von denen z. B. der mittlere eine gewellte   Umfangfläche   am kegelmantelförmigen Teile besitzt.
Es wird dabei ein Teil der vom Sprecher ausgeatmeten Luft durch den Zwischenraum zwischen dem äussersten Trichter und dem Trichter mit der gewellten   Umfangfläche   in die freie   Atmosphäre   geleitet.
Es sind ferner Mundstück bekannt, bei welchen nur ein Sprechtrichter und diesen umgebend ein Zylinder- mantel vorgesehen ist, wobei in dem zwischen Trichter und Zylindermantel gebildeten Raume Rippen angebracht sind, welche die vom Sprecher   ausgeatmete   Luft nötigen,

   einen langen Weg zurückzulegen, bevor sie in die freie Atmosphäre gelangen kann. Diese Schalldämpfer können jedoch die Stimme des
Sprechers nicht derart beeinflussen, dass Danebenstehende nicht verstehen können, was der Sprecher ins Mikrophon spricht. Ausserdem behindern sie die freie Atmung des Sprechers und entstellen dadurch die Klangfarbe der gesprochenen Worte derart, dass deren Abhören in dem mit dem Sprechenden verbundenen Telephonapparate sehr erschwert ist. 



   Diese Nachteile sind durch die Erfindung beseitigt und ermöglicht die erfindungsgemässe Ausbildung der Schalldämpfer sowie die Anbringung eines beim Ausatmen sich selbständig schliessenden Lufteintrittsventils im Sprechtrichterbereiche ein völlig unbehindertes Sprechen und eine derart weitgehende Dämpfung, dass eine neben dem Sprecher stehende Person nicht hören kann, was der Sprechend in das Mikrophon hineinsprieht. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Mundstück, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie   I-I   der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie   II-II   der Fig. 2, Fig. 4 zeigt die Befestigung des Mundstückes an einem der üblichen   Telephonhörer.   



   Ein doppelwandiger Gummitriehter 7,   8,   dessen Wände sich längs der Linie 14 vereinigen, ist durch die Begrenzungslinie 15 derart ausgebildet, dass die Atmungsorgane des Sprechers vom Trichter vollkommen eingeschlossen werden können. Der Rand 15 ist   bei. M   verstärkt und verläuft diese Verstärkung abnehmend gegen den oberen, an die Nase anzulegenden Teil 12. Bei 6 und 9 ist der Gummitrichter nach oben aufgebuehtet, um geeigneten Platz für die Nase des Sprechers zu lassen. 



   Innerhalb des   Gummitrichters   7,   8 ist   ein metallischer Trichter   zu   vorgesehen, dessen engeres Ende in einen zylindrischen Stutzen 20 übergeht, der   Luftaustrittslöchpr 21 aufweist ;   der Trichter 16 ist an seinem zweiten Ende durch eine Stirnplatte 29 od. dgl. gegen den   Gummitriehter   und gegen einen zweiten, innerhalb eingesetzten Metalltrichter 17 abgeschlossen. Der Trichter 17 weist an seinem äusseren Ende eine Umbörtelung 18 auf, die zur Aufnahme eines Streifens aus   flüssigkeitsaufsaugendem   Material, z. B. 



  Filz   19,   dient. Der Gummitrichter ist an seinem zweiten Ende zu einem harmonikaartigen doppelwandigen Rohre 1, 2 ausgebildet und trägt einen Ansatztriehter 3 zur Verbindung mit dem Mikrophon des Sprechapparates. Der   Gummitriehter   ist ferner von einem Gehäuse 5 eingeschlossen, welches die Schalldämpfer 23 trägt. Diese bestehen im Innern aus übereinandergesehichteten Lagen von Gummi-od. dgl.   Plättchen   27, die derart gestanzt sind, dass sie der durch die Öffnungen 28,. 31 eintretenden Luft einen Zickzackweg aufzwingen.

   Zwischen je zwei solcher   Gummiplättchen   27 sind Blechlagen. 30, die   bei. ? eine Lochung   aufweisen, angeordnet, und sind die Loehungen dieser   Bleehbelagen   derart vorgesehen, dass die austretende Luft einen Weg längs der in Fig. 3 gezeichneten Pfeile durch den   Schalldämpfer   nehmen muss, bevor sie bei 33 in die freie Atmosphäre austreten kann. 



   Die   Plättchen   27 und die die Lochung 30 aufweisenden Zwischenlagen können auch aus andern Materialien, z. B. Papier, hergestellt sein. 

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   Es ist ferner ein Lufteinlassventil 25, 26 vorgesehen, durch welches dem   Sprecher Atemluft zu-     geführt   wird. Da es für die schalldämpfende Wirkung des Mundstückes notwendig ist, dass das Ventil 25, 26 bei Ausatmung des Sprechers stets geschlossen ist, ist für den Fall eines Versagens dieses Ventiles im Trichter 16 noch eine weitere Ventileinrichtung 24 vorgesehen. 



   Das Mundstück wird in der in Fig. 4 gezeigten Art an der Sprechvorrichtung angebracht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Mundstück für Telephonapparate, bei welchem innerhalb eines der Gesichtsform angepassten Trichters, der an seinem zweiten Ende in ein zum Anschluss an das Mikrophon dienendes Rohr übergeht, zwei oder mehrere ineinander vorgesehene Trichter angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück ein beim Ausatmen selbsttätig sich schliessendes Lufteinlassventil und an den Austrittsstellen der Sprechluft aus dem Mundstück ein oder mehrere, aus abwechselnd übereinandergelegten, die Luft ziekzackführenden Plättehen (27) und aus mit Lochungen versehenen plättchenförmigen EMI2.1 EMI2.2
AT133841D 1932-04-09 1932-04-09 Mundstück für Telephonapparate. AT133841B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2754377A (en) * 1952-09-17 1956-07-10 Junghans Helmut Device for prevention of overhearing of telephone conversations
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US2830135A (en) * 1953-12-21 1958-04-08 Horace L Webb Dictation type mask with valve controlled inhalation and exhalation
EP0904672A1 (de) * 1996-07-01 1999-03-31 C. A. Kury Abhörsicheres gerät

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