DE904422C - Sprechmuschel oder einsteckbares Sprechmuschelzwischenstueck fuer schalldicht abschliessende Telefoneinsprachen - Google Patents

Sprechmuschel oder einsteckbares Sprechmuschelzwischenstueck fuer schalldicht abschliessende Telefoneinsprachen

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Publication number
DE904422C
DE904422C DEJ1347D DEJ0001347D DE904422C DE 904422 C DE904422 C DE 904422C DE J1347 D DEJ1347 D DE J1347D DE J0001347 D DEJ0001347 D DE J0001347D DE 904422 C DE904422 C DE 904422C
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DE
Germany
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mouthpiece
sound
air
soundproof
speech
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Expired
Application number
DEJ1347D
Other languages
English (en)
Inventor
Carrie Junghaus Geb Glogauer
Dr Helmut Junghans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARRIE JUNGHANS GEB GLOGAUER
HELMUT JUNGHANS DR
Original Assignee
CARRIE JUNGHANS GEB GLOGAUER
HELMUT JUNGHANS DR
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE904422C publication Critical patent/DE904422C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/19Arrangements of transmitters, receivers, or complete sets to prevent eavesdropping, to attenuate local noise or to prevent undesired transmission; Mouthpieces or receivers specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

  • Sprechmuschel oder einsteckbares Sprechmuschelzwischenstück für schalldicht abschließende Telefoneinsprachen Es sind bereits Sprechmuscheln oder Sprechmuschelzwi.schenstücke, die auf das 'Mikrophon aufsetzbar sind, ,bekanntgeworden, welche den Zweck haben, -das Mithören geführter Telefongespräche zu verhindern. Diese bisher bekannten Apparate erfüllen aber ihren Zweck nicht restlos, da sie entweder zu unhandlich sind oder durch ungeeignete Stoff- bzw. Formwahl versagen, jedenfalls aber ihrem Zweck deshalb nicht gerecht werden, weil die Sprechluftableitung nicht ausreichend schalldicht erfolgt bzw. deren Steuerung stimmverzerrend wirkt. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Gemäß der Erfindung kommt eine Sprechmuschel bzw. ein einsteckbares Sprechmuschelzwischenstück zur Verwendung, das nicht nur eine genügende Schalldichtheit, sondern, auch eine genügend schalldichte Sprechluftsteuerung bei bequemer und eleganter Ausführung der Apparatur gewährleistet. Dabei wird von dem Gedanken ausgegangen, daß die hiermit geschaffene tragbare Telefonzelle in erster Linie nur im Bedarfsfalle, d. h. nur dann benutzt wird, wenn etwas gesprochen wird, was in der Nähe befindliche Personen nicht verstehen sollen. Gemäß der Erfindung wird die Sprechluft in einen Schallfilter geführt, in welchem .die Schallwellen absorbiert werden, aus dem .die Sprechluft schall- und drucklos austreten .kann und durch den man .auch ganz normal einatmen kann, ohne hierzu die Abdichtung des Mundes an der Sprechmuschel zu lockern. Beider bevorzugten Ausführung sind in der Wand der Sprechmuschel eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen, welche durch einen schalldichten Leiter mit dem Schallfilter verbunden sind.
  • Die Sprechmuschel oder das ansteckbare Sprechmüschelzwischenstück ist hierbei sperrholzartig aufgebaut und besteht aus Schichten von weichen, nicht hartbaren Kunststoffen, zwischen denen Metallfolien, beispielsweise Zinkfolien, einsgelegt werden können.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Schnittansicht durch eine Sprechinuschel bzw. ein einsteckbares Spreehmuschelzwischenstück gemäß,der Erfindung, und Fig. a ist ein Schnitt nach der Linie Ä-B der Fig. i.
  • Wie im besonderen aus Fig. z hervorgeht, ist die Sprechmuschel a mittels einer schalldichten Zwischenleitung b an einen Schallfilter c angeschlossen, so daß die Sprechluft mittels dieser Zwischenleitung b in -den: Schallfilter gelangt mit der Wirkung, daß der Schall absorbiert, die Luft aber nach außen, beispielsweise durch geeignete Ventile, austreten kann.
  • Der erwähnte Schallfilter c besteht vorzugsweise aus einem geschlossenen Behälter aus beliebigem Material, wie beispielsweise Holz, Metall, Kunstharz, Preßspan od. dgl. Der Behälter ist allseits, mit Ausnahme der dem Luftleitungsanschluß gegenüberliegenden Seite, mit Löchern für den Lufteintritt bzw. Luftaustritt ausgestattet. Dias Innere des Behälters besteht in der Hauptsache aus schallschluckendem Material, wie beispielsweise Filz od. dgl., so daß die Schallwellen auf einem langen Durchgangsweg mehrmals gebrochen und verschluckt werden. Bei der bevorzugten Ausführung werden ,aufeinandergelegte und mit Löchern versehene Filzscheiben verwendet, deren Löcher mit Bezug aufeinander versetzt angeordnet sind, wobei ein durchgehendes Luftzuführungsrohr f verwendet wird.
  • Die Sprechmuschel oder das ansteckbare Sprechmuschelzwischenstück ist sperrholzartig aufgebaut und besteht aus auf- oder nebeneinandergeschichteten verschiedenen Materialien gleicher oder verschiedener schalleitender Eigenschaft und Härte, z. B. weichgummiartige Schichten in Verbindung mit Holz und schalltotem Metall, beispielsweise Zink.
  • Die .Länge der Zwischenleitung b kann hierbei jede beliebige sein, so :daß der Schallfilter für die Sprechluft entweder unmittelbar .am Kopfhörer bzw. in dessen Nähe angebracht sein kann, in welchem Falle Schallfilter und Kopfhörer auch aus einem einzigen Stück gefertigt werden können, oder aber auch auf bz-w. unter dem den Telefonapparat tragenden Tisch, so daß der Schallfilter in diesem Falle unsichtbar angebracht sein kann.
  • Auch können mehrere Luftableitungen vorgesehen sein; .die in sich selbst Schallfilter enthalten und die Luft schall- und drucklos austreten lassen, so daß der ganze Apparat, Sprechmuschel mit Luftableiter und Schallfilter, äußerlich gesehen aus einem Stück besteht.
  • Bei einer abgeänderten Ausführung sind zwischen der Luftableitungsöffnung für den Schlauch und dem Telefonmikrophon eine oder mehrere schalldurchlässige, aber nicht luftdurchlässige Schichten eingebaut. Diese Seheiben werden vorzugsweise membranartig gespannt angebracht oder aber auch locker als,Beutel oder Sack ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sprechmuschel oder ansteckbares Sprechmuschelzwischenstück für schalldicht abschließende Telefoneinsprachen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechluft in einen Schallfilter geführt wird, in welchem die Schallwellen absorbiert werden, aus .dem die Sprechluft schäll-und drucklos austreten und mit dem die Sprechluft auch hemmungsfrei eingeatmet werden kann. z. Sprechmuschel oder ansteckbares Sprechmuschelzwisohenstück nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der Sprechmuschel eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen sind, welche durch einen schalldichten Leiter mit .dem Schallfilter verbunden sind. 3. Sprechmuschel oder ansteckbares Sprechmuschelzwischenstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß,der Schallfilter und die Sprechmuschel aus einem einheitlichen Stück bestehen. 4.. Sprechmuschel oder ansteckbares Sprechmuschelzwischenstück nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, ,daß sie sperrholzartig aufgebaut ist und aus geschichteten verschiedenen Materialien gleicher oder verschiedener schallleitender Eigenschaft und Härte in Verbindung mit Holz öder schalltotem Metall besteht. 5. Sprechmuschel oder ansteckbares Sprechmuschelzwischenstück nach Anspruch i bis -1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Luftableitung und dem Telefonmikrophon in der Sprechmuschel eine oder mehrere membranartige schalldurchlässige, aber nicht luftdurchlässige Schichten eingebaut sind. '
DEJ1347D 1943-10-12 1943-10-12 Sprechmuschel oder einsteckbares Sprechmuschelzwischenstueck fuer schalldicht abschliessende Telefoneinsprachen Expired DE904422C (de)

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