DE1848633U - Diktiergeraetemikrophon. - Google Patents

Diktiergeraetemikrophon.

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DE1848633U
DE1848633U DEA17744U DE1848633U DE1848633U DE 1848633 U DE1848633 U DE 1848633U DE A17744 U DEA17744 U DE A17744U DE 1848633 U DE1848633 U DE 1848633U DE 1848633 U DE1848633 U DE 1848633U
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DE
Germany
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membrane
housing
dictation machine
microphone
transducer
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Expired
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DEA17744U
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AKG Acoustics GmbH
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AKG Akustische und Kino Geraete GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/08Mouthpieces; Microphones; Attachments therefor
    • H04R1/083Special constructions of mouthpieces
    • H04R1/086Protective screens, e.g. all weather or wind screens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

  • Diktiergerätemikrophon Bei den bekannten Diktiergerätemikrophonen, die sowohl zur Schallaufnahme als auch zur Schallwidergabe benützt werden, ist das meist elektrodynamische System mit einer im Grundriss kreisförmigen, abwickelbaren oder nichtabwickelbaren Membrane versehen. Als Material für derartige Membranen wird entweder Metall oder Kunststoff verwendet. Da diese Membranen sehr klein sind, liefern sie zusätzlich einen hohen Klirrfaktor, der auf die geringe innere Dämpfung des verwendeten Materials zurückzuführen ist. Um die Eigenschaften solcher Membranen zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, ihre Klirrneigung durch über die Membranfläche kreuzweise gespannte Fäden aus Kunststoff zu vermindern. Diese Massnahme ergibt zwar eine Verbesserung hinsichtlich des Klirrfaktors, bezüglich des Frequenzganges ergab sich jedoch kein Fortschritt.
  • Die kleine, kreisförmige Membrane der Diktiergerätemikrophone bekannter Bauart ist nämlich nicht im Stande, auch nur angenähert die für eine gute Verständlichkeit erforderlichen tieferen Frequenzen mit genügender Leistung abzustrahlen.
  • Die Neuerung zielt darauf ab, ein Diktiergerätemikrophon zu schaffen, welches die vorgenannten Nachteile nicht aufweist. Dies geschieht in erster Linie durch Auswahl eines geeigneten Materials für die Membrane und ferner durch eine entsprechende Formgebung des Wandlers. Insbesondere handelt es sich bei der Erfindung um an Handstielmikrophon, das einen elektrodynamischen Wandler enthält, der sowohl zur Aufnahme als auch zur Wiedergabe von Schall geeignet ist und in ein längliches griffartiges Gehäuse eingebaut ist, das gegebenenfalls an der dem Benützer zugewendeten Seite Steuerschalter, Signalvorrichtungen od. dgl. aufweist. Gekennzeichnet ist das neüerungsgemässe Diktiergerätemikrophon dadurch, dass der Schallwandler eine ovale oder elliptische Form besitzt, und mit einer Papiermembrane oder einer aus einem ähnlich gedämpften Material hergestellten Membrane ausgerüstet ist, deren kürzere Symmetrieachse grössenordnungsmässig dem Durchmesser der Schwingspule entspricht.
  • Gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die ovale oder elliptische Membrane des Wandlers, die beliebig gewölbt, abwickelbar oder nicht abwickelbar ist, in der Mitte eine Kuppel aus porösem oder vollem Material aufweisen und in einem Membrankorb befestigt sein, der eine oder mehrere Ausnehmungen besitzt, über welche die Rückseite der Membrane mit der Luft im Innenraum des Gehäuses in Verbindung steht, wobei die Ausnehmungen gegebenenfalls mit einem akustischen Reibungswiderstand abgedeckt sind.
  • Zweckmässigerweise ist gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung das Gehäuse, in dem der Wandler eingebaut ist, ganz oder wenigstens teilweise als an den Wandler angeschlossene Druckkammer ausgenützt.
  • Zur Beeinflussung des Frequenzganges ist das Innere des Gehäuses durch akustische Widerstände in Kammern unterteilt undbzw. oder wenigstens teilweise mit akustischem Dämpfungsmaterial ausgefüllt.
  • Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Vorderansicht des neuerungsgemässen Diktiergerätemikrophons, Fig. 2 stellt einen Schnitt durch das Diktiergerätemikrophon und Fig. 3 zeigt schliesslich ein Detail des Wandlers.
  • Das Gehäuse 1 des neuerungsgemässen Diktiergerätemikrophons ist als länglicher, griffartiger Körper ausgebildet, e der sich leicht in der Hand halten lässt. An der Vorderseite, zweckmässiger an jener Stelle, an der der Daumen zu liegen kommt, ist in an sich bekannter Weise ein Steuerschalter 2 vorgesehen, mit dem das Diktiergerät auf seine verschiedenen Funktionen umgeschaltet werden kann. Die Einspracheöffnung bzw.
  • Schallaustrittsöffnung 3 ist im Oberteil des griffartigen Körpers 1 angeordnet und mit einem Schutzgitter od. d abgedeckt. Hinter der Öffnung 3 ist der elektrodynamische Wandler 4 angeordnet, der erfindunggemäss eine ovale oder elliptische Basis des Membrankorbes 5 aufweist. Infolgedessen ist auch die aus Papier oder einem ähnlichen gedämpften Material hergestellte Membrane 6 im wesentlichen von ovaler oder elliptischer Form. Sie wird von der Schwingspule 7 angetrieben, deren Durchmesser angenähert so gross ist wie die kürzere Symmetrieachse der m Membrane. In der Mitte der Membrane 6 kann eine Kuppel 8 angeordnet sein, entweder aus vollem Material, wenn die Kuppel einen Teil der wirksamen Membranfläche darstellen soll, oder aus porösem Material, wenn die Kuppel lediglich als Staubschutz vorgesehen ist. Der Membrane 5 ist mit Ausnehmungen 9 versehen, die gegebenenfalls zur Dämpfung von Unregelmässigkeiten im Frequenzgang mit einem akustischen Reibungswiderstand 10 abgedeckt sein können. Über die Öffnungen 9 und eventuell vorgesehene Reibungswiderstände 10 ist die Rückseite der Membrane 6 in Verbindung mit dem Luftvolumen im Inneren des Gehäuses 1. Dieseskann vorkommen abgeschlossen sein und als Druckkaw wirken. Man kann das Innere des Gehäuses 1 aber auch unterteilen, und zwar durch akustische Reibungswiderstände 11, wie dies beispielsweise In Fig. 2 dargestellt ist. Man kann darüber hinaus wenigstens eine so gebildete Kammer ganz oder teilweise mit akustisch dämpfendem Material ausfüllen.
  • In Fig. 3 ist ein Teil des Wandlers im Schnitt vergrössert dargestellt. Die Papiermembrane 6, die, wie strichliert angedeutet, je nach den Erfordernissen gewölbt, abwickelbar oder nicht abwickelbar ausgebildet sein kann, läuft am Rande in einer hauchdünnen Sicke 12 aus. Die Zentriermembrane 13 schliesst die Membrane nach rückwärts ab. In dieser Figur ist auch zu erkennen, wie die Öffnungen 9 im Membrankorb 5 durch den akustischen Reibungswiderstand 10 abgedeckt sein können.
  • Infolge der Vergrösserung der Membranoberfläche durch die ovale oder elliptische Form gegenüber den bisher benützten kleinen kreisförmigen Membranen ergibt sich eine Verbesserung des Frequenzganges und des Wirkungsgrades des Wandlers. Die Verwendung von Papier oder einem ähnlich gedämpften Stoff z. B. thermoplastischer Schaumstoff für die Membrane bringt eine merkbare Verringerungdes Klirrfaktors gegenüber den üblichen Metall-oder Kunststoffmembranen mit sich, so dass das erfindungsgemässe Diktiergerätemikrophon im Vergleich zu den bekannten Ausführungen einen wesentlichen technischen Fortschritt darstellte

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Diktiergerätemikrophon (Handstielmikrophon), enthaltend einen elektrodynamischen Wandler, der sowohl zur Aufnahme als auch zur Wiedergabe von Schall dient und in ein längliches, griffartiges Gehäuse eingebaut ist, das gegebenenfalls an der dem Benützer zugewendeten Seite Steuersdalter, Signalvorrichtungen od. dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallwandler eine ovale oder elliptische Form besitzt und mit einer Papiermembrane oder einer aus einem ähnlich gedämpften Material z. B. thermoplastischer Schaumstoff hergestellten Membrane ausgerüstet ist, deren kürzere Symmetrieachse grössenordnungsmässig dem Durchmesser der Schwingspule entspricht.
  2. 2. Diktiergerätemikrophon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ovale Membrane des Wandlers, die beliebig gewölbt, abwickelbar oder nicht abwickelbar ist, in der Mitte eine Kuppel aus vollem oder porösem Material aufweist und in einem Membrankorb befestigt ist, der eine oder mehrere Ausnehmungen besitzt, über welche die Rückseite der Membrane mit der Luft im Innenraum des Gehäuses in Verbindung steht, wobei die Ausnehmungen gegebenenfalls mit einem akustischen Reibungswiderstand abgedeckt sind.
  3. 3. Diktiergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse zur Gänze oder wenigstens teilweise als Druckkammer dient.
  4. 4. Diktiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Gehäuses durch akustische Widerstände in Kammern unterteilt ist und bzw. oder wenigstens teilweise mit akustischem Dämpfungsmaterial ausgefüllt ist.
DEA17744U 1961-01-10 1962-01-09 Diktiergeraetemikrophon. Expired DE1848633U (de)

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AT18761A AT220206B (de) 1961-01-10 1961-01-10 Diktiergerätemikrophon

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DE1848633U true DE1848633U (de) 1962-03-22

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