AT133260B - Vorrichtung zur Dämpfung von schwingungsfähigen Gebilden, insbesondere bei Oszillographen zur Tonaufzeichnung. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Dämpfung von schwingungsfähigen Gebilden, insbesondere bei Oszillographen zur
Tonaufzeichnung. 



   Bei Oszillographen oder   oszillographenähnliehen   Vorrichtungen, die z. B. zur   Tonaufzeichnung   dienen, werden meist einzelne Saiten, doppelte Saiten, Saiten mit Spiegelchen od. dgl. verwendet, d. h. Gebilde, die elektromagnetisch oder elektrodynamisch in Schwingungen versetzt werden und durch ihre Bewegung einen Lichtstrahl steuern. Diese erwähnten Aufzeichnungsvorrichtungen besitzen gemäss ) ihrer Eigenschaft als mechanisch   schwingungsfähige   Gebilde immer bestimmte Eigenfrequenzen und diese wirken, falls sie auch nur in die Nähe des Gebietes der zu registrierenden Schwingungen fallen, äusserst störend.

   In den ausgeprägten Resonanzlagen folgt das aufzeichnende Organ nicht mehr den auf- 
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Zeitverlust auch die Schwierigkeit auftritt, dass die Dämpfung von Fall zu Fall verschiedene Werte an- nehmen kann. 



   Gemäss der vorliegenden Erfindung wird die Einrichtung so getroffen, dass die schwingungsfähigen Teile an den Schwingungsknotenpunkten, z. B. den Einspannstellen, von in festen Halteteilen gelagertem, energieabsorbierendem Material allseitig umschlossen sind und die Formgebung der Halteteile eine der- artige ist, dass die   schwingungsfähigen   Teile leicht entfernt und wieder angebracht werden können. 



   Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform gemäss der Erfindung an nur einer der beiden Einspannstellen, z. B. einer Saite, die zweite Einspannstelle ist ganz gleich gebaut. Diese Vorrichtung zeigt eine ganz besondere für diese Art der Dämpfung geeignete Form der Endbefestigung der
Saite, welche eine sehr rasche Auswechslung des schwingungsfähigen Teiles nur durch Einhängen ge- stattet. In dem Hauptträger A'ist eine V-förmige Vertiefung vorgesehen, welche an einer Stelle quer zu ihrer   Längserstreckung   eingeschlitzt ist. In der Zeichnung ist der vordere Teil des Trägers A'nicht dargestellt, so dass vom Schlitz nur die eine   Seitenfläche     B'siehtbar   ist.

   Der   draht-oder bandförmige,   schwingende Körper S ist an seinem Ende in zwei kleinen Backen   ci, cl   geklemmt, welche unten keil- förmig ausgebildet sind. Die Saite   S   kann nun infolge des Schlitzes, dessen eine Fläche B'sichtbar ist, leicht derart eingeschoben werden, dass nach dem Anspannen derselben die Endbacken Ci und   O2   sich in die Vertiefung des Teiles A'einlegen und infolge der geraden, unteren Kante der Vertiefung und der gleichzeitigen Führung im Schlitz die Saite in genau definierter Lage festhalten. Unterhalb des Teiles A' ist in einer festen Fassung D'das dämpfende Material E'derart angebracht, dass es die Saite   S   vollständig umfasst. In der Figur ist der vordere Teil entfernt, um die Lagerung der Saite im Dämpfungsmaterial zu zeigen.

   In Fortsetzung der Ebene B'ist auch die   Dämpfungsvorrichtung   D',   E'geschlitzt,   so dass die Saite ungehindert eingeschoben und eingehängt werden kann. Zufolge der Materialeigenschaften der Dämpfung E' (wie z. B. Weichgummi) wird die Saite vollständig umschlossen und in ausgiebigster
Weise gedämpft. Es ist klar, dass durch die in der   Längsrichtung   des schwingenden Körpers gemessene
Länge des Dämpfungsmaterials sowie durch die Höhe der festen Fassung des Dämpfungsmaterials, ausreichende Möglichkeiten zur geeigneten Bemessung der Dämpfung gegeben sind.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Dämpfung von schwingungsfähigen Gebilden, insbesondere bei Oszillographen EMI2.1 EMI2.2