AT133201B - Rundkettenwirkmaschine. - Google Patents

Rundkettenwirkmaschine.

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AT133201B
AT133201B AT133201DA AT133201B AT 133201 B AT133201 B AT 133201B AT 133201D A AT133201D A AT 133201DA AT 133201 B AT133201 B AT 133201B
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ring
needle
needles
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press
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Internationaler Maratti Maschi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/02Tubular machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Rundkettenwirkmaschine.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dieses Platinenantriebes bewirkt es, dass die Arbeitsstellen der Platinen 1 im   Krc-ise weiterwandern,   aber jede Platine nur eine Hin-und Herbewegung in der Scheibe 40 ausführt. Dieses Ziel lässt sieh auch dadurch erreichen, dass die Scheibe 42 um eine exzentrische Achse gedreht wird. 



   In gleicher Weise wird die Presse 6 bewegt. Zu diesem Zwecke ist sie mit Hilfe   der Arme a2   auf 
 EMI2.1 
 von   Zahnrädern-M5   eingreifen. Das eine   Zahnrad.   145 erhält Drehung über das Zahnrad   149   und leitet die Drehung über den gezahnten Ring 150 auf das andere Zahnrad   MJ   fort. Infolgedessen beschreiben alle Punkte der Presse 6 kleine Kreisbahnen gleicher Grösse. An der Stelle, an der die Presse 6 jeweils 
 EMI2.2 
 



   Die beschriebene Antriebsweise der Presse 6 bringt es mit sieh, dass diese an der Pressstelle eine Bewegung quer zur Nadelebene ausführt, wodurch die   adf1raken 4   unter Umständen nach der Seite verbogen werden könnten. Um die seitliche Beanspruchung der   Nadelhaken zu vermindern, ist gemäss   den Fig. 3 und 9 in die Presse 6 ein besonderer Pressring 60 lose drehbar und erforderlichenfalls durch Rollen geführt eingelegt.

   Der Durchmesser des Innenrandes des   Pressringes   ist etwas grösser als der Durchmesser   des Nadelkranzes.   Wird der Pressring-durch die Presse 6 auf kleinen Kreisbahnen bewegt, so kommt er immer mit einem andern Punkt 5" seines Innenrandes   (Fig. 10-13)   in   Berührung   mit einer andern Nadel und wird er jeweils für einen Augenblick an der Nadel durch Reibung festgehalten ; er wälzt sich also am Nadelkranz 5'ab. Weil der Innenrand des   Pressringes     60   länger als der Umfang des   Nadelkranzes     5'ist (Fig. 10-13), so   muss der Pressring in der Presse 6 eine langsame Drehbewegung ausführen.

   Wollte man die Nadelhaken bei kleinen Teilungen von der durch die Bewegung der Presse auf der kleinen Kreisbahn erzeugten seitlichen Beanspruchung vollständig befreien, so könnte der Pressring 60 in der Presse 6 zwangläufig gedreht werden. Zu diesem Zwecke wird beispielsweise gemäss den Fig. 3 und 9-13 am Pressring 60 ein nach unten ragender Zahnkranz 61 befestigt, der in einen kleineren Zahnkranz 62 eingreift, der am Maschinengestell befestigt ist. 



   Wird statt der beiden Kurbeln   M4 nur   eine einzige, aber diese in der Mitte des Ringes 53 z. B. in Form einer Exzenterscheibe angeordnet, so vereinfacht sieh der Antrieb der Presse. 



   Beim Wirken gehen die Nadeln 5 am Ort auf und nieder,   während sie ! :   jede   Legeplatine j ! zwischen   zwei Nadeln hin und her bewegt. Die Legemaschinen 2, 3 führen   gleichmässig   kreisende Bewegungen entweder in gleicher Richtung oder in einander entgegengesetzten Richtungen aus. Hiedurch werden die Fäden   schräg zu   den Nadeln eingestellt, was als Fadenlegen bezeichnet wird. Da nun aber die Legemaschinen 2,3 immer auf der den Haken 4 der Nadeln 5 abgekehrten Seite der Nadeln bleiben, so können sie für sich allein nur die Legungen auf der Rückenseite der Nadeln ausführen. Um die Fäden auch auf die Hakenseite der Nadeln zu bringen, werden nach dem Abwärtsgehen der Nadeln die zugehörigen   Pla-   tinen 1 in den Nadelkranz eingeschoben.

   Hiebei treffen sie auf die Fäden, die ihnen im Wege stehen, und drücken diese aus ihrer Richtung heraus. Damit die Fäden nicht von den Platinen abgleiten, sind in die Vorderkanten der Platinen Kehlen eingearbeitet. Jeder Faden wird nun von der Platine über die ihr benachbarte, nach unten bewegte Nadel derart gehalten, dass die Nadel bei ihrem Aufwärtsgehen hinter den betreffenden Faden gelangt (Fig. 7). Um jene Fadenteile, die auf der Rüekenseite der Nadeln verbleiben sollen, scharf von denen zu trennen, die durch die Platinen auf die Hakenseite der Nadeln zu bringen sind, empfiehlt es sich, gemäss den Fig. 4 und 5 die untere Nase 70 der Platinen weiter als die obere   Nase M   vorstehen zu lassen.

   Da die Ware durch den Zug der Fäden beim Fadenlegen an die unteren   Kanten'13   der Platinen 1 herangezogen wird, die Fäden von den zuletzt gearbeiteten   Maschen somit   immer erst je unter der Kante 73 der benachbarten Platine hinweg zur Kehle der folgenden Platine verlaufen, werden die Fäden stark beansprucht. Es ist daher zweckmässig, in den Platinen unter den oben genannten Kehlen, in die sich die über die Nadeln hinwegzudrückenden Fadenteile einlegen, gemäss Fig. 6 noch je eine zweite Kehle 75 vorzusehen. In die   Kehlen 7o legen sieh   die auf der Rückenseite der Nadeln verbleibenden   Fadenstücke   ein, weshalb die   Kehlen 75   tiefer in die Platinen   hineinreichen   müssen als die oberen Kehlen.

   Die   Kehlen 75   sind so anzuordnen, dass die Fäden von der Ware in geraden Linien zu den oberen Kehlen jener Platinen laufen, durch die sie jeweils über den   Nadelkreis geltalten   werden. 
 EMI2.3 
 grösseren Geschwindigkeit angetrieben werden, als wenn nur Legungen über eine Nadel herzustellen sind. Das Abschlagen der Ware geschieht auf den ruhenden Platinen 10. Die Ware wird entlang der unteren Seite der Scheibe 40 nach oben abgezogen, so dass der untere Teil der Maschine für die Anordnung der Antriebsteile frei bleibt, was eine gedrängte Bauweise   ermöglicht.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bundkettenwirkmaschine mit lotrecht angeordneten Wirknadeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Legemaschinen, die in bekannter Weise nur eine stetige Drehbewegung ausführen, aber nicht durch den Kranz der Wirknadeln hindurchschwingen, auf der den Haken der Nadeln abgekehrten Seite angeordnet sind und die Kettfäden mit Hilfe von innerhalb des Nadelkranzes angeordneten Legeplatinen nach dem Abwärtsgang der Nadeln über die Nadelköpfe hinweggeführt und derart gehalten werden, dass sie beim Hochgehen der Nadeln vor diesen liegen.
    <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 von einer eine kreisrunde Nut aufweisenden Scheibe bewegt werden, die entweder exzentrisch umläuft oder so bewegt wird, dass alle ihre Punkte kleine Kreisbahnen gleicher Grösse beschreiben.
    3. Rundkettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Pressring so bewegt wird, dass alle seine Punkte kleine Kreisbahnen gleicher Grosse beschreiben, so dass sein Innen- rand jeweils an einer andern Stelle des Nadelkranzes gegen die Nadelhaken gedrückt wird.
    4. Rundkettenwirkmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressring in einem Führungsring drehbar gelagert ist, der auf einer kleinen Kreisbahn so bewegt wird, dass der Innenrand des Pressringes jeweils an einer andern Stelle des Nadelkranzes anliegt und sich am Nadelkranz abwälzt, wobei die hiezu erforderliche Drehbewegung des Pressringes in seinem Führungsring entweder durch die Reibung des Pressringes am Nadelkranz oder durch einen besonderen Antrieb erzeugt wird. EMI3.2
AT133201D 1929-12-05 1930-11-24 Rundkettenwirkmaschine. AT133201B (de)

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DEW84382D DE547740C (de) 1929-12-05 1929-12-05 Rundkettenwirkmaschine

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AT133201B true AT133201B (de) 1933-05-10

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CH (1) CH152581A (de)
DE (1) DE547740C (de)
DK (1) DK44791C (de)
FR (1) FR706785A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029975B (de) * 1955-03-28 1958-05-14 Fouquet Werk Frauz & Planck Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Musterungen auf Rundkettenwirkmaschinen

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DE741648C (de) * 1937-10-15 1944-10-31 Adolf Max Mueller Rundkettenwirkmaschine
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EP3795729B1 (de) * 2019-09-18 2023-06-07 Groz-Beckert KG Platine, platinenanordnung und kettenwirkmaschine

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FR706785A (fr) 1931-06-29
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CH152581A (de) 1932-02-15

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