DE1029975B - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Musterungen auf Rundkettenwirkmaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Musterungen auf Rundkettenwirkmaschinen

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DE1029975B
DE1029975B DEF17178A DEF0017178A DE1029975B DE 1029975 B DE1029975 B DE 1029975B DE F17178 A DEF17178 A DE F17178A DE F0017178 A DEF0017178 A DE F0017178A DE 1029975 B DE1029975 B DE 1029975B
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Germany
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needle
crosshairs
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smooth
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DEF17178A
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English (en)
Inventor
Robert Buck
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Fouquet Werk Frauz and Planck
Original Assignee
Fouquet Werk Frauz and Planck
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B25/00Warp knitting machines not otherwise provided for
    • D04B25/02Tubular machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Musterungen auf Rundkettenwirkmaschinen Auf den üblichen Rundkettenwi.rkmaschinen mit einzeln beweglichen Nadeln und umlaufenden Fadenlegeorganen konnte bisher nur glatte Ware mit Diagonalmustern hergestellt werden, welche durch Einziehen verschiedenartiger oder verschiedenfarbiger Garne, durch Einlegen besonderer Musterfäden oder durch Auslassen einzelner Fäden hervorgerufen wurden. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Kettenfäden nicht durch umlaufende Fadenlegeorgane den Wirknadeln zuzuführen, sondern durch Legenadeln, von denen jede zwischen zwei oder drei Wirknadeln hin- und herpendelt, so daß vertikal verlau-f ende Musterungen in 1 : 1- bzw. 2 : 2-Ware eritstehen. Aber auch bei diesen sehr verwickelten Maschinen können solche Musterungen nur durch Verwendung verschieden starker oder verschiedenfarbiger Garne erzielt werden. Eine Musterung durch Maschen- oder Schleifenanhäufung (z.B. ein Perlmuster) konnte dagegen nichtlipergestellt werden.
  • Es ist bei Rundkettenwirkmaschinen mit umlaufend.en Fadenlegeorganen auch schon vorgeschlagen worden, die Wirknadeln so weit auszutreiben, daß ihre Haken erst die in der zweiten Fadenkreuzreihe liegenden Fadenkreuze erfassen und zu Maschen ausbilden, während die Fadenkreuze der ersten Fadenkrenzreihe auf den Rücken der Wirknadeln zu liegen kommen und daher alsSchleifen abgeschlagenwerden. Es entsteht dadurch zwar eine Perlware. Da aber alle Wirknadeln gleichmäßig weit ausgetrieben werden, entsteht bei diesem Arbeitsverfahren keine sich von einer Grundware abhebende Musterung, sondern nur eine einheitliche Grundware, und auch durch die Verwendung verschiedenartiger bzw. verschiedenfarbiger Garne können nur die üblichen Diagonalmuster erzielt werden.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber darin, daß die zum Herstellen von Musterungen bestimmten Wirknadeln über die nichtmusterndenNadeln hinaus in der an sich bekanntenMTeise so weit ausgetrieben werden, daß ihre Haken die in einer höhergelegenen Fadenkreuzreihe liegenden Fadenkreuze erfassen, wobei die tiefer liegendenFadenkreuze in b#ezugauf diemusternden Nadeln in solcher Weise gelegt werden, daß sie beim Nadeleinzug nicht von den Nadelhaken erfaßt werden können, sondern zusammen mit den an den Nadeln hängenden alten Maschen als Schleifen über die erfaßten Fadenkreuze abgeschlagen werden. Das Herauslegen der nicht zu erfassenden Fadenkreuze aus dem Bereich der Nadelhaken kann dadurch bewirkt werden, daß diese Fadenkreuze beim Austreiben der Nadeln auf die den Nadelhaken abgewendete Rückseite der Nadeln verdrängt werden. Vorzugsweise werden jedoch die Nadeln so hoch ausgetrieben, daß die nicht zu erfassenden Fadenkreuze in gleicher Weise wie die auf den Nadeln hängenden alten Maschen unter die geöffneten Nadelzungen gelangen. Da bei dieser Arbeitsweise von jeder Nadel mehrere (vorzugsweise zwei) übereinanderliegende Fadenkreuze zugleich in einem einzigen Arbeitsgang verarbeitet werden, müßte man eigentlich die Fadenlegeringe mit einer Drehzahl umlaufen lassen, welche gegenüber ihrer üblichen Drehzahl entsprechend der Zahl der von jeder Nadel gleichzeitig verarbeiteten Fadenkreuze vervielfacht (also vorzugsweise verdoppelt) ist. Wenn man jedoch in ständigem raschem Wechsel glatte und gemusterte Warenabschnitte arheiten will, ist es vorteilhafter, ein aus Austreiben der Nadeln in die Musterstellung und anschließendem Einziehen bestehendes Arbeitsspiel bei den musternden Nadeln über mehrere (vorzugsweise zwei) auf-. einanderfolgende Schloßsysteme zu erstrecken und jedes System mit einer Schloßweiche zu versehen, die es gestattet, die Nadeln entweder nur in ihre Normalstellung zur Herstellung glatterMaschen auszutreiben und im gleichen Schloßsystem sofort wieder einzuziehen oder die Nadeln in ihre überhöhte Musterstellung auszutreiben und das Einziehen in einem der folgenden Schloßsysterne zu bewirken.
  • Das neue Arbeitsverfahren bringt zugleich den Vorteil mit sich, daß die Ware in der Querrichtung etwas weniger dehnbar wird, was namentlich für Oberkleidungsstoffe erwünscht ist. Außerdem wird die Ware etwas dichter und schwerer.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren und einige Au#sfüh#rungsbeispiele von zur Verwirklichung dieses Verfahrens geeigneten Vorrich,-tungen sind in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt zwei aufeinanderfolgende Systeme des rotierenden Zylinderschlosses einer Rundkettenwirkinaschine mit einzeln beweglichen Nadeln; Fig. 2 zeigt eine in Norinalstellung für die Erzeugung glatter Maschen und Fig. 3 eine erfindungsgenläß in'Musterstellung ausgetriebene Nadel; Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung eine nach dem neuen Verfahren hergestellte Ware und den Verlauf von zwei ausgewählten Fäden dieser Ware; Fig. 5 zeigt in Vorderansicht und Fig. 6 in Seitenansicht eine in Musterstellung ausgetriebene Nadel, wobei das zur Musterbildun(T verwendete erste Fadenkreuz auf die Rückse--ite der Nadel verdrängt ist; Fig. 7 und 8 zeigen zwei mit Querrippen versehene einfarbige Muster, während Fig. 9 und 10 je ein unter Verwendung verschiedenartiger oder verschiedenfarbiger Garne erzeugtes Muster einer glatten bzw. einer erfindungsgemäß gemusterten Ware zeigen.
  • Fig. 1 zeigt zwei vollständige Systeme I und II des Zylinderschlosses einer Rundkettenwirkmaschine, deren Nadeln einzeln bewegt werden. Die Nadelkanäle der beiden Schloßsvsteme sind ohne Rücksicht auf die tatsächliche Ausführung vereinfacht dargestellt. jedes System hat einen ersten Na(lelkanal 1, 2, 3, 4,5 für die Herstellung glatter Warenabschnitte (Systeml) und einen zweiten Nadelkanal 6,7, 8, 9 für die Herstellung gemusterter Warenabschnitte. Der beiden Nadelkanälen gemeinsame Kanalteil 3 bestimmt die normale Austriebsstellung der Nadel für die Erzeugung glatter Maschen (Fig. 2), während der Kanalteil 8, 9 die Nadel in ihrer erhöhten Musterstellung (Fig. 3 - ) führt. Welcher der beiden Nadelkanäle zur Führung der Nadeln benutzt werden soll, kann durch eine heb- und senkbare Nadelweiche 10 bestimmt werden, welche entweder von Hand oder durch einen der bekannten Musterapparate verstellt werden kann.
  • In dem Fall, in welchem gemusterte Warenabschnitte gearbeitet werden sollen, müssen die Weichen von zwei aufeinanderfolgenden Schloßsystemen I und II in die Stellungen der Fig. 1 gebracht werden. Dadurch werden im System I die Nadeln 11 zuerst nur in ihre Normalstellung für die Herstellung glatter Ware ausgetrieben (Fig.2), in welcher nur die auf jeder Nadel befindliche alte Masche 12 unter die geöffnete Zunge 13 der Nadel tritt, während der i\Tadelhak-en 14 nur wenig über einem Fadenkreuz 15 der über der Abschlagkante 16 des Nadelzylinders 17 liegenden ersten Fadenkreuzreihe 18 (Fig. 5) steht. GTher den Kanalteil 8 gleitet nun aber der Nadelfuß in den Kanalteil 9. Dabei wird die Nadel 11 noch weiter in ihre Musterstellung (Fig. 3) ausgetrieben, so daß nunmehr auch das erste Fadenkreuz 15 unter die geöffnete Nadelzun#ge 13 gelangt, während der Nadelhaken 14 jetzt über einem Fadenkreuz 19 der nächst- - höheren, zweiten Fadenkreuzreihe 20 (Fig. 5) steht. Durch den Kanalteil 7 des nächsten Schloßsystems Il wird die Nadel 11 zunächst in die lZormalaustriebstellung (Fig. 2) gesenkt, wobei ihr Haken das zweite Fadenkrenz 19 erfaßt. Der Kanalteil 4 des Systems 11 schließlich bewegt die Nadel vollends in ihre Abschlagstellung, wobei das erste Fadenkreuz 15 und die alte Masche 12 über die geschlossene Nadelzunge 13 hinweggleiten und auf die in dem Nadelhaken 14 hängende Masche des zweiten Fadenkreuzes 19 abgeschlagen worden. Die Fäden des ersten Fadenkreuzes 15 bilden also keine Maschen, sondern -- wie Fig. 4 zeigt - Schleifen 21, welche zwischen den ineinanderhängenden Maschen von zwei aufeinanderfolgenden Maschenreihen liegen.
  • Durch diese Schleifenanhäufung entsteht eine durch waagerechte erhabene Rippen gekennzeichnete Musterung der Ware.
  • Die folgenden Schloßsysteme können nun in beliebiger Weise geschaltet werden. So könnte man die nun folgenden Systeme alle gemäß System II (Fig. 1) ZD für die Herstellung glatter Maschen schalten. Es würde dann eine Ware entstehen, bei welcher nur wenige waagerechte Rippen auf glattem Grund stehen.
  • Fig. 7 zeigt ein Muster, daß auf einer Maschine mit zwölf Systemen hergestellt werden kann, indem man die Systeme I+II, IV+V, VII+VIII und X+XI entsprechend Fig, 1 zur Musterbild-ung zusarnmenschaltet, während man die übrigen Systeme ni, Vi, IX und XII für die Bildung glatter Ware einstellt. Die durch Schleifenanhäufung erhöhten #j-fusterreihen sind durch eingezeichnete Kreuze hervorgehoben.
  • Bei dein in Fig. 8 gezeigten Muster sind die Systeme I+II, VI+VII, VIII+IX und X+XI zwecks Musterbildung zusammengeschaltet, während die Systeme III, IV, V und XII glatte Ware erzeugen.
  • Weitere Musterungen können erzielt werden,indern man in die Fadenlegeringe abwechselnd verschiedenartige oder verschiedenfarbige Garne einzieht.
  • Fig. 9 zeigt eine auf einer Maschine mit zwölf Schloßsystemen hergestellte glatte Ware, wobei die eine Garnfarbe durch einen kleinen Ring gekennzeichnet ist. Es entsteht eine schachbrettartige gemusterte, sogenannte melierte Ware.
  • Fig. 10 zeigt ein Muster, das bei gleichem Fadeneinzug nach dem die Erfindung bildenden Verfahren hergestellt werden kann, indem man jeweils ein Sch,loßsystem glatte Maschen und die beiden folgenden Systeme gemusterte Maschen arbeiten läßt. Die Musterreihen sind wie in den Fig. 7 und 8 durch eingezeichnete Kreuze hervorgehoben. Durch die Musterting entstehen geschlossene, senkrechte farbige Streifen. Es ist nun möglich, durch entsprechendes Einstellen der Schloßsysteine glatte, melierte Warenabschnitte -und gemusterte, senkrecht gestreifte Warenabschnitte miteinander in beliebiger Weise zu kombinieren.
  • In den Fig. 5 und 6 schließlich ist noch ein zweites Verfahren dargestellt, nach welchem erfindungsgemäß die schon beschriebenen Musterungen hervorgerufen werden können. Bei diesem Verfahren werden die in der ersten Fadenkreuzreihe 18 liegenden Fadenkreuze 15 durch einen z. B. mit dem Schloßsystein rotierenden Drängbügel 22 so weit hinter die Nadeln 11 verdrängt, daß sie auf den Rücken der Nadeln zu liegen kommen. Nachdem der Drängbügel die Fäden wieder freigegeben hat, werden die Nadeln vollends in ihre Musterstel#lung ausgetrieben (Fig. 6), in welcher sie so stehen, daß beim nun folgenden Einziehen der Nadeln jede mit ihrem Haken 14 ein Fadenkreuz 19 der zweiten Fadenkreuzreihe 20 erfassen kann.
  • Wenn man dann die Nadeln vollends in ihre Abschlagstellung senkt, können die Fadenkreuze 15 von den Nadelhaken nicht erfaßt werden. Sie werden vielmehr wie auch die unter den geöffneten Nadelzungen 13 liegenden alten Maschen 12 über die jetzt in den N adelhaken 14 hängenden Maschen der Fadenkreuze 19 abgeschlagen. Zum Austreiben und Einziehen der 2 .\Tadeln wird man auch bei diesem Verfahren die in Fig. 1 dargestellten Schloßsysteme mit zwei Nadelkanälen und einer Schloßweiche 10 verwenden. Beim Arbeiten glatter Warenabschnitte werden die Drängbügel unwirksam gemacht, z. B. ausgeschwenkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von Musterungen auf Rundkettenwirkmaschinen mit einzeln beweglichen Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Herstellen von Musterungen bestimmten Nadeln über die nichtmusternden Nadeln hinaus in an sich bekannter Weise so weit ausgetrieben werden, daß ihre Haken die in einer höher liegenden Fadenkreuzreihe (20) liegenden Fadenkrenze (19) erfassen können, wobei zugleich die tiefer liegenden Fadenkreuze (15) in bezug auf die musternden Nadeln in solcher Weise gelegt werden, daß sie beim Einziehen der Nadeln nicht von deren Haken erfaßt werden können, sondern zusammen mit den an den Nadeln hängenden Maschen (12) der fertigen Ware als Schleifen (21) über die Maschen der von den Nadelhakeij erfaßten Fadenkreuze (19) abgeschlagen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenkreuze (15), welche von den Nadelhake#n nicht erfaßt werden sollen, beim Austreiben der Nadeln zu den unter den geöffneten Nadelzungen (13) liegenden Warenmaschen (12) gelegt werden. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gegekennzeichnet, daß die Fadenkreuze (15), welche von den Nadelhaken nicht erfaßt werden sollen, beim Austreiben der Nadeln auf deren Rückseite verd,rängt werden. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Austreiben und Einziehen der Nadeln bestehendes Arbeitsspiel sich bei den musternden Nadeln über mehrere (vorzugsweise zwei) aufeinanderfolgende Schloßsysteme, bei den nichtmusternden Nadeln aber nur über ein Schloßsystem erstreckt, während die Fadenlegeorgane (z. B. Legeringe) beim Arbeiten von glatten und gemusterten Warenabschnitten stets mit der gleichen Drehzahl umlaufen. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Austreiben und Einziehen der Nadeln bestehendes Arbeitsspiel sich bei den musternden und den nichtmusternden Nadeln jeweils nur über ein Schloßsystem erstreckt, während die Fadenlegeorgane in an sich bekannter Weise bei der Herstellung gemusterter Warenabschnitte mit einer Drehzahl bewegt werden, welche gegenüber ihrer Drehzahl bei der Herstellung glatter Warenabschnitte entsprechend der Zahl der von jeder musternden Nadel gleichzeitig verarbeiteten Fadenkreuzreihen vervielfacht (z. B. verdoppelt) ist. 6. Vorrichtung zur Ausübung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schloßsystem mit zwei Nadelkanälen versehen ist, von denen der eine zur Herstellung glatter Maschen dient und aus einem Austriebsteil (1, 2, 3) und einem Einziehteil (4, 5) besteht, während der zweite zur Herstellung von Mustermaschen dienende Nadelkana,1 aus einem den, Antrieb von der Normalstellung (3) in die Mustersteillung bewirkenden Austriebsteil (8), einem anschließenden waagerechten Kanalteil (9) sowie einem an den waagerechten Nadelkanal (9) anschließenden EinzichteiJ (6, 7) besteht, welcher in die Normalstellung (3) des folgenden Schloßsysterns zurückführt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Schlo#ßsystem eine VeT-ste#llbare Weiche (10) vorgesehen ist, welche den auf die Normalaustriebstellung(3) folgendenEinziehkanal (4) von dem Hochaustriebkanal (8, 9) trennt. 8. Vorrichtung zur Ausüt>ung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und. 3, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Drängbügel (22) vorgesehen sind, welche bei Beginn des Nadelaustriebs diejenigen Fadenkreuzreihen (15), welche von den Nadeln nicht erfaßt werden sollen, bis hinter den Rücken der Nadeln verdrängen. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drängbügel (22) beim Arbeiten glatter Warenabschnitte unwirksam gemacht, z. B. aus der Bahn der Fäden herausgeschwenkt werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 747 270, 685 978; österreichische Patentschr#ift Nr. 133 201; französische Patentschrift Nr. 957 681.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT133201B (de) * 1929-12-05 1933-05-10 Internationaler Maratti Maschi Rundkettenwirkmaschine.
DE685978C (de) * 1935-07-09 1940-01-04 Kazuya Urayama Rundstrickmaschine fuer gemusterte Ware
DE747270C (de) * 1938-06-05 1944-09-18 Internationaler Maratti Maschi Rundkettenwirkmaschine
FR957681A (de) * 1950-02-23

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