AT132242B - Rotationsdruckpresse, insbesondere für Tiefdruck. - Google Patents

Rotationsdruckpresse, insbesondere für Tiefdruck.

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AT132242B
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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description


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    Rotationsdruckpresse, insbesondere für Tiefdruck.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Rotationsdruckpressen, insbesondere Rotationstiefdruckmaschinen, bei denen einer der beiden Druckzylinder ein federnd gelagertes Triebrad besitzt und diese Federung so ausgebildet ist. dass der getriebene Zylinder beim   Druekvorgang dem   Antriebsrad vor-oder nacheilen kann. nach beendetem Druck jedoch sofort wieder seine einstellbare Normallage einnimmt. 



   Bei Rotationstiefdruckmaschinen besteht das Druckzylinderpaar aus   einem sogenannten   Formzylinder, der zur Aufnahme zweier oder mehrerer Tiefdruckplatten dienen mag.   und aus   einem sogenannten Gegendruckzylinder mit einer axial gerichteteten Ausnehmung zur   Aufnahme   der Einstellvorrichtung eines Filzkissens. Die zu bedruckenden Bogen werden,   gleichgültig oh in   
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  Anlegebrett schiebt die Vorderkante des zu bedruckenden Bogens zwischen den Filz des Gegendruckzylinders und die Tiefdruckplatte des Formzylinders, worauf beide Zylinder den Bogen erfassen und mittels Reibung durch die Maschine hindurchziehen. 



   Bei derartigen Maschinen war es in der Praxis allgemein   üblich.     den Formzyliuder auf   einer das Hauptantriebsrad tragenden Welle so anzuordnen, dass man zur   Registerhersteihmg   den Zylinder auf der Welle verdrehen konnte. Der Nachteil einer derartigen Konstruktion liegt nicht nur darin. dass zur Lagerung des Zylinders auf der Welle nicht nur grosse Lagerflächen bzw. in Abständen mehrere Lagerstellen für den Zylinder vorgesehen werden müssen, sondern auch darin, dass die genaue Bearbeitung dieser grossen bzw. vielen Lagerstellen grosse Schwierigkeiten macht und trotz genauer Ausführung ein sogenanntes Springen bzw. Federn des   Zylinders   während des Druckes sich nicht mit absoluter Sicherheit vermeiden lässt. 



   Das Einrichten der Platten auf dem Formzylinder zum Zwecke der   Registerherstellung   war bei diesen Maschinen von der Handfertigkeit des Druckers abhängig. 



   Der Gegendruckzylinder wurde bei Maschinen der hier in Frage   kommenden   Art entweder hin und her schwingbar oder absatzweise drehbar angeordnet, so dass mit besonderen   Mitteln zu   bestimmten Zeiten innerhalb eines jeden Arbeitsganges der Maschine die zum Ein- 
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 Gegendruckzylinders eingeleitet werden kann. 



   Bei einer Maschine gemäss der Erfindung wird der Formzylinder auf der Hauptwelle in an sich bekannter Weise fest angeordnet. was gegenüber der bis jetzt allgemein   üblichen   drehbaren Lagerung den Vorteil hat, dass der Zylinder auf seiner ganzen Länge einen durchaus festen Halt findet. Das Hauptantriebsrad wird dahingegen in einer an sieh wohl bekannten Weise drehbar auf der Hauptwelle gelagert, damit eine schnelle und genaue Einstellung des Formzylinders je nach   Grösse   bzw. Länge der einzelnen Platten möglich ist. 



   Eine Verstellung'des Formzylinders wird in der Regel auch eine Verstellung des Gegendruckzylinders erfordern, weshalb besondere Mittel auch eigens für diesen Zweck geschaffen sind. Es ist gemäss der Erfindung nicht nur der Zylinder so eingerichtet worden, dass die die Tiefdruckplatte an ihrer Hinterkante festlegende Klemmplatte auf dem Zylinder an verschiedenen Stellen desselben festgelegt werden kann. sondern es sind auch Zylinder und Antriebsrad mit einer Messvorrichtung ausgestattet, um die genaue Einstellung relativ zwischen Zylinder und Zahnrad, d. h. die Einstellung, wie sie jeweils entsprechend der Grösse der   verwendeten   Tiefdruckplatte und entsprechend der Grösse und Einrichtung bzw. Anordnung der Klemmplatte erforderlich ist, nach Möglichkeit leicht und bequem zu gestalten. 



   Bezeichnend für die Konstruktion der neuen Maschine ist des weiteren die   Anordnung   aller für die richtige Einstellung erforderlichen Teile, so dass sie leicht und bequem zugänglich sind. 



   Die einzelnen Klemmplatten so einzusetzen, dass verschieden lange Platten mit   Ihrer   Vorderkante und mit Bezug auf die Einstellung der Zylinder stets in dieselbe Lage   kommen.   wäre unpraktisch. Auch wäre es   unpraktisch,   bei Verwendung verschieden langer Platten die erforderliche Einstellung nur durch Verstellung des Formzylinders zu bewirken.   Dahingegen   empfiehlt es sich, mit Hilfe der Klemmplatten die Tiefdruckplatten je nach ihrer Länge auf dem Formzylinder so einzurichten, dass eine genaue Einrichtung der Maschine eine nur geringe Nachstellung des Formzylinders erfordert. 



   Die neue Konstruktion ist im übrigen so, dass der Gegendruckzylinder durch eine mit dem 
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   druckplatte in Berührung steht, ein direkter ist.   dahingegen während des Druckes, also wenn der Gegendruckzylinder mit einer auf dem Formzylinder festliegenden Tiefdruckplatte in Berührung steht, ein indirekter ist und die Drehung des Gegendruckzylinders während des Bedruckens eines gegebenen Bogens entsprechend der gegenüber dem Formzylinder erzeugten Reibung regulieren lässt. Durch Unregelmässigkeiten   der Oberfläche   der Tiefdruckplatte oder des Gegendruckzylinders mögliche Mängel werden auf diese Weise im Lauf des Gegendruckzylinders ganz automatisch ausgeglichen. 



   Die Verzahnung zum Antrieb des Gegendruckzylinders ist zum Hauptantriebsrad in der Umfangsrichtung verstellbar eingerichtet. so dass man die Möglichkeit hat, etwaige Abnutzungen auszugleichen, den Gegendruckzylinder zu verstellen und den Eingriff mit jeder Platte zeitlich aufs genaueste festzulegen, so wie es bei Verwendung von Platten verschiedener Länge und insbesondere dann erforderlich ist, wenn zwei oder mehrere ungleich lange Platten auf ein und demselben Formzylinder zu gleicher Zeit verwendet werden. 



   Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden sich aus der nunmehr folgenden Beschreibung eines besonders bevorzugten, auf den Zeichnungen   dargestellten Ausführungs-   beispieles. ergeben. 



   Es stellen dar : Fig. 1 eine Seitenansicht der Walzen einer Druckpresse gemäss der Erfindung, in welcher die von der Maschine beeinflussten Teile der   Bogenvorschubvorrichtung   veranschaulicht worden sind ; Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie,   2-2   der Fig. 1, bei welchem alle Teile mit Ausnahme der für die Einstellung der die Platte tragenden Walze, des Druckzylinders und des Daumens für die Bogenvorschubvorrichtung, fortgelassen worden sind ; Fig. 3 eine Endansicht der die Platte tragenden Walze, aus welcher die Anordnung der Schlitze für eine Zweiplattenmaschine ersichtlich ist ; Fig. 4 eine schematische Ansicht der Anordnung der Seitenklinke und der Schlitzfüller bei Platten verschiedener Breite ; Fig. 5 eine schematische Ansicht der Bauart der hinteren Klammern und Einstellung bei Platten verschiedener Längen :

   Fig. 6 eine Einzelansicht des die Bogenvorschubvorrichtung beeinflussenden Daumens : Fig. 7 eine im grösseren Massstab gezeichnete Einzelansicht der Lehrenplatte und des Lehrenfingers und Fig. 8 eine im grösseren Massstab gezeichnete Ansicht der Einstellvorrichtung für die Anlasszahnstange. 



   11 ist eine   kräftige,   die Walze 10 tragende Welle. Der   Kranz 12   der Walze ist durch 
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 in Lagern 15 der Seitenrahmen 16. Das Ende des Zapfens   : ; 14 ist bei 17   abgesetzt, und an diesem abgesetzten Ende ist dauernd eine Stirnplatte 18 mit einer Nabe   19 befestigt.'auf   welcher lose das   Hauptzahnrad. 30   angeordnet ist. Die   Druckwalze. M ist   mit einem Zahnrad 22 versehen, welches schmaler ist als das   Zahnrad 20.   Die Zufiihrplatte zur Lieferung von Bogen nach der Druckwalze ist   bei. 23   dargestellt. Die Stirnplatte 18 hat mehrere segment- 
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 erstrecken. 



   Von der einen Fläche der Platte 18 erstrecken sich im Abstand voneinander angeordnete   Ansätze 26 und 27. Zwischen   letzteren liegt ein von dem Zahnrad 20 getragener Zapfen 28 innerhalb einer Öffnung der   Platte 18. In   einer mit Muttergewinde versehenen Öffnung in dem Zapfen 28 ist eine kräftige Einstellschraube 29 angeordnet, deren gegenüberliegende Enden mit den   Ansätzen,   26 und 27 in Eingriff stehen. Der einstellbare Bolzen trägt eine Verriegelungmutter 30. 



   Einer der Ansätze, beispielsweise der Ansatz, 27, trägt einen   Lehrenssnger 34,   der mit einer mit Gradeinteilung versehenen Lehrenplatte auf dem Zahnrad 20 zusammenarbeitet. 



  Hiedurch wird eine Vorrichtung zur genauen Einstellung der Walze mit Bezug auf das Rad   2U   gebildet. 
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 in welcher zwei einander ähnliche segmentförmige Zahnstangen angeordnet sind. Jede dieser Zahnstangen erstreckt sich im wesentlichen über 180 , und jede von ihnen hat ein kurzes   Anlasssegment   34 bzw. 34  , welches so angeordnet ist, dass es mit den Zähnen des Zahnrades,   22   in der Nähe des ausgeschnittenen Teiles der Druckwalze in Eingriff kommt. Mit 
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 oder 35a verbunden.

   Die Segmente beider Zahnstangen werden durch Platten 36 und 37 in der Nut 33 gehalten, und jede der Platten weist mehrere Schlitze 38 auf, durch welche in den Kranz des   Rades,'2 () eingreifende, eine   Einstellung   der Anlasssegmente ermöglichende   Bolzen 39 sich hindurch erstrecken. 



   Die Platte 36 ist mit dem   Segment.'34 durch Schrauben 36a   und die Platte 37 mit dem Segment 34a durch Schrauben 87 a verbunden. Zwischen einem Zapfen 41 auf der Platte 37 und einem Zapfen 42 auf dem Segment 35 arbeitet eine durch eine segmentförmige 
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 durch einen Schlitz 43a in der Platte 36 hindurch sich erstreckende Feder 40a. zwischen einem Zapfen 41 auf der Platte 36 und einem Zapfen 42a auf dem Segment   3axa.   



   In einem mit Muttergewinde versehenen, von der Platte 36 getragenen Block 45 ist eine Einstellschraube 44 angeordnet, deren Enden mit im Abstand voneinander auf dem   Zahnrad fur   vorgesehenen   Anschlägen   46 und 47 in Eingriff stehen. Eine ähnliche Schraube 44a ist mit einem Block 45a versehen, und ihre Enden stehen mit im Abstand voneinander angeordneten. ebenfalls auf dem Zahnrad vorgesehenen   Anschlägen     46 a   und 47a in Eingriff. Die Enden der Platte 36 sind ein wenig von den Enden der Platte 37 getrennt, und die Enden der Anlasssegmente 34, 34a liegen im Abstand von den Enden der benachbarten federbeeinflusste Segmente 35,   35a.   
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 ändern erstrecken und im gleichen Abstand voneinander am Umfang des Zylinders vorgesehen sind.

   Der Schlitz 48 wird nur benutzt, um eine hintere Klammer zu halten. Die Schlitze 51 bis 56 können entweder zum Halten einer hinteren Klammer oder zum Halten der Seitenklinken entsprechend der Länge der Verwendung findenden Platte benutzt werden. 



   In Fig. 5 sind die Schlitze 51-57 dargestellt. Auf der rechten Seite dieser Figur ist die Vorderkante der Platte und ihre Lage entsprechend ihrer Einstellung auf dem Zylinder veranschaulicht. In dieser Figur sind neunzehn verschiedene Plattengrössen dargestellt. Der Gesamtbereich der Änderungen in der Lage der Vorderkante der verschiedenen Platten beträgt etwa 5 cm, und diese Änderung muss durch die Einstellung der Plattenwalze berichtigt werden. 
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 der die Platte tragenden Walze erforderlich, und diese werden auf der Lehrenplatte 32 angedeutet. Trotz dieses geringen Bereiches der Einstellung bei einem grossen Bereich der Plattengrössen sind nur sieben verschiedene Lagen der hinteren Klammer und nur vier verschiedene   Ausführungsformen   der hinteren Klammer erforderlich.

   An jedem Walzenende ist ein   Ring.) s   abnehmbar befestigt, der die Enden aller Schlitze 48-57 verschliesst und mit mit den verschiedenen Schlitzen übereinstimmenden Öffnungen versehen ist. Kurze Klinkenträger 59 sind gleitbar in den Schlitzen angeordnet, und eine von dem Ring 58 getragene Mutter 60 steht mit jeder Klinke in Eingriff, um diese in Berührung mit den Seiten einer Platte oder ausser Berührung mit diesen zu bringen. 



     Abnehmbare Füllblöcke 61,   deren Oberflächen entsprechend der Walze   gekrümmt   sind und bündig mit dieser Walze liegen. nehmen den Raum in jedem Schlitz zwischen den Klinken 59 ein. Hiedurch wird eine ununterbrochene Tragfläche für die Platte auf der Walze gebildet, die bei Verwendung verschiedener Schlitze bei der Anordnung der Platten auf dem Zylinder erforderlich ist. 



   In Fig. 5 ist oben eine Klammer 62 veranschaulicht, die mit der kleinsten in   fleur     Masehine zu   verwendenden Platte P benutzt wird. Die Greiffläche dieser Klammer liegt parallel mit und in der Nähe der hinteren Kante des Schlitzes   51.   Unmittelbar unterhalb der Klammer 62 liegen drei Klammern   63.   die in dem Schlitz   5, 3 in Verbindung mit   den   Platten pi, p2     und p3 verwendet   werden sollen. Zwei dieser   Klammern   63 haben gleiche Gestalt, während die dritte Klammer gleich der Klammer   62   ist.

   Die drei konsolenartigen Klammern unterhalb der Klammern 63 finden in dem Schlitz 53 in Verbindung mit den Platten P4, P5, P6 Verwendung, und zwei Klammern sind gleich den Klammern 63, während eine Klammer 64 andere Gestalt hat. Die drei darunter liegenden konsolartigen Klammern finden in dem   Schlitz. 34   in Verbindung mit den Platten P7, P8, P9 Verwendung, und zwei dieser Klammern sind gleich den Klammern   6, 2, während   eine Klammer gleich der Klammer 64 ist. Die nächstfolgenden drei konsolenartigen Klammern finden in dem Schlitz 55 in Verbindung mit den 
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 eine anders gestaltete Klammer 65. Die drei folgenden konsolenartigen Klammern finden in dem Schlitz 56 in Verbindung mit den Platten   pIS.   P14 und P15 Verwendung, und hier handelt es sich um zwei Klammern 63 und eine Klammer 65.

   Die untersten drei   konsolartigen   Klammern finden in den Schlitzen 57 in Verbindung mit den   Platten p16, pI7   und pis Verwendung, und auch hier werden wieder zwei Klammern 63 und eine Klammer benutzt. 



   Unten in Fig. 5 sind die Lagen der verschiedenen Schlitze in senkrechter Richtung mit den Klammern jeder in dem Schlitz zu benutzenden Gruppen dargestellt. 



   Obgleich jede der Platten   P¯p18     in der   Länge nur um   etwa @     95 7s voneinander ab-   weichen, ergibt sich ein Unterschied in der Lage zwischen der Platte P und der Platte P18 
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   Bei umlaufenden Stahlplattendruckmaschinen findet für gewöhnlich ein hin und her gehendes Vorschubbrett Verwendung. welches durch Daumen auf der Welle der die Platte tragenden Walze beeinflusst wird. 



   Bei der oben beschriebenen Maschine werden zwei Platten auf der Walze verwendet. und mithin sind zwei Daumen zur Beeinflussung des Vorschubbrettes oder der   Vorsehubvor-   richtung erforderlich. 



   Das Zahnrad 20 hat bogenförmige Sitze 69, 69", auf welchen bogenförmige Daumenplatten 70,   70fit   angeordnet sind. Jede dieser Daumenplatten hat eine einzige Steigung und einen einzigen Abfall. und jede ist mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten segmentförmigen Öffnungen 71,   71a und 7, 2, 72"versehen,   durch welche in das Zahnrad 20 
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 ist in der Nähe des steigenden Teiles   bei 75. 75"verstärkt   und ausgespart, wodurch im wesentlichen zueinander parallelverlaufende Schultern   76,     76"und 77, 77"nahe   den Sitzen 69, 69a gebildet werden. An dem Zahnrad sind zwischen den Schultern 76   und 77.   



   76a und 77a Blöcke 78, 78a befestigt, die mit   Gewindeöffnungen   versehen sind. In letzteren sind einstellbare Schrauben 79. 79 c vorgesehen, deren Enden mit den Schultern 76, 77 und 76a, 77a in Eingriff stehen. 



   Die Vorschub-, Einfärbe-, Abwisch-, Polier- und Bogenvorschubvorrichtungen, die für gewöhnlich bei Maschinen dieser Art Verwendung finden, sind auf den Zeichnungen nicht veranschaulicht. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt : Bei der veranschaulichten Maschine kann die die Platten tragende Walze zwei Platten aufnehmen, und die Druckwalze ist so ausgebildet. dass sie bei jeder Umdrehung der die Platte tragenden Walze zwei Umdrehungen macht. Das Zahnrad 22 steht mit der Anlasszahnstange 34a in Eingriff und kommt mit der federbeeinflussten Zahnstange   35a,   der Anlasszahnstange 34 und der federbeeinflussten Zahnstange 35 in Eingriff'. wodurch eine, dauernde gleichgerichtete Drehung erzielt wird und plötzliche   Anlass-und Still-   standsstösse verhindert werden.

   Die Anlasszahnstange 34a kommt im wesentlichen gleichzeitig mit dem Eingriff der Filzunterlage auf dem Zylinder 21 mit der Vorderkante der Platte ausser Eingriff mit dem Zahnrad,   Z, 2.   Die gleiche Bedingung besteht hinsichtlich der Anlasszahnstange   34.   



  Mithin steht während des Abdruckes jeder Platte auf der die Platten tragenden Walze das Zahnrad 22 mit der federbeeinflussten Zahnstange 35" oder 35 in Eingriff, wodurch kleine Änderungen in der Umdrehungsgeschwindigkeit der Druckwalze, die sich aus   Unregelmässig-   keiten der Oberfläche der Platte ergeben oder auf die Fertigmachung der   Walze, 21 zurück-   zuführen sind, zulässig sind, und der Bogen wird durch die Platte und die Walze 21 unter Reibung geführt. 



   Die Federn 40a und 40 lassen eine   Bewegung der federbeeinflussten Zahnstange zur   Erzielung des oben angegebenen Zweckes zu. und beim Aussereingriffkommen mit dem Zahnrad   8, 8 werden durch   diese Federn die Zahnstangen in ihre Normallage mit Bezug auf die mit ihnen zusammenarbeitende Anlasszalmstange gebracht. Die Anlasszahnstangen erteilen der Walze   21 einen zwangsläufigen   Antrieb, der in dem Zeitzwischenraum, in welchem die Filzunterlage   ausser Berührung   mit den Platten auf der Walze steht, erfolgt.

   Durch eine Bewegung der Platten 36 und 37 durch die Einstellschrauben   44 und 44"wird   eine ähnliche Bewegung der   Anlasszahnstaugen   34 und   34"erzielt.   und hiedurch wird die Lage der Druckwalze gegen- über der die Platten tragenden Walze geändert. Die Federn 40 und 40"bewirken, dass die Einstellung der Zahnstangen 35 und 35a in Ubereinstimmung mit jener der Platten erfolgt. 



  Diese Einstellung kann vorgenommen werden, um Abnutzung der Zähne des Rades 22 oder der Zahnstangen aufzunehmen, oder die Einstellharkeit kann auch benutzt werden, um den Zeitpunkt des Eingriffes der Filzunterlage auf der Walze 21 mit den Platten zu bestimmen. 



   Wenn die beiden Platten auf der Walze ein wenig in der Länge voneinander abweichen. 
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 Zeitpunkt des Eingriffes der Filzunterlage auf der   Walze 21   mit jeder Platte zu gewährleisten. 



    Hiedurch   werden auch kleine Änderungen in der Lage der Muster auf den verschiedenen Druckplatten berichtigt. Die Schrauben 39 werden für eine solche   Einstellung gelöst und   alsdann wieder angezogen. um die Teile in der eingestellten Lage zu halten. 



   Die Merkzeichen auf der Lehrenplatte 32 deuten die erforderliche Lage der die Platten tragenden Walze bei Platten verschiedener Länge an. Die Nulleinstellung ist eine Normalein- 
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  Die Platten werden auf der Walze in der oben beschriebenen und in   der aus Fig.   5 ersiehtlichen Weise angeordnet. Aus dieser Figur ist ersichtlich. dass die vorderen Kanten der verschiedenen Platten alle in geringem Abstand von dem gleichen Punkt auf der Walze liegen. trotz der   grossen   Abweichung in der Länge der Platten, und weiter ist aus dieser Figur erersichtlich, dass durch die Verwendung der verschiedenen Schlitze 51-57 und der verschieden 

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   geformten Klammern 62 - 65   der Betrag des Unterschiedes zwischen den Lagen der Vorderkanten der verschiedenen Platten auf ein Minimum verringert wird.

   
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 kanten näher der Drucklinie liegen als die der vorhergehenden Gruppe von Platten, muss die Walze so gedreht werden, dass der Finger 31 mit den   Einteilungen 1 oder 2 zusammenfällt.   



   Die Einstellung des Fingers 31 gegenüber der 0-Einteilung wird als normal bezeichnet. weil mehrere Platten   verschiedener Grösse   ihre Vorderkante in dieser Lage haben. 



   Die Platten   J , und-P   haben ihre Kanten vor der Kante der bei 0 eigestellten Platte liegen, so dass die Walze entgegen dem Sinne des Uhrzeigers gedreht werden muss. um die Kanten dieser Platten in die gleiche Lage zu bringen. die bei richtiger Einstellung auf der 0-Teilung bei der für diese Einstellung brauchbaren Plattengrösse eingenommen wird. 



   Alle übrigen Platten haben bei der Einstellung auf der Walze ihre Vorderkanten   link-s   der für die 0-Stellung benutzten Platten liegen, so dass die Walze im Sinne des Uhrzeigers gedreht werden   muss,   um die Vorderkante der Platten in die gleiche Lage zu bringen wie die 
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Die Einteilungen auf der Lehrenplatte 32 ermöglichen eine genaue und   schnelle Ein-   stellung der Walze, so dass die Kante jeder Platte in einen bestimmten Abstand von der Drucklinie unabhängig von der Grösse der Platte gebracht werden kann. 



     Während   des   Fertigmaehens weiss   der Drucker, dass bei einer Platte gegebener Grösse hinsichtlich ihrer Länge eine gewisse Art von Klammern in einem bestimmten Schlitz benutzt werden muss und die Walze auf eine bestimmte Einteilung eingestellt werden muss und dass durch diese Einstellung die Vorderkante der Platte in die gewünschte Lage auf der Walze gebracht wird. so dass richtige Übereinstimmung des Musters auf der Platte mit einem vorher   ange-   
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 geringe Änderungen der Lage des Musters auf einer Platte werden nicht durch eine vorher bestimmte Einstellung der Walze, sondern   durch   eine   Feineinstellung der gleichen Vorrichtung     berichtigt,   die für die obenerwähnte ungefähre Einstellung benutzt wird. 



   Die Einstellung der Klinken 59 mit Hilfe der Schraubenspindel 60 ist für die genaue Einstellung der Platte hinsichtlich seitlicher   Cberdeckung.   Bei der Einstellung der die Platten tragenden Walze werden die Schrauben   25 gelöst   und die   Schrauben. 29 gedreht. wodurch   die Platte 18 und die letztere tragende Walze in einer durch die   Drehriehtung   der Schraube   .   bestimmten Richtung gedreht werden. Nach Erzielung der richtigen Einstellung wird die Sperrmutter wieder angezogen. 



   Die Anzahl und Grösse der Füllplatten ändert sich mit der Breite der Platte und   ebenso.   der Länge der Schraube 60. 



   Wenn zwei Platten, beispielsweise gleicher Länge, auf der die Platte tragenden Walzegleichzeitig angebracht werden, wird durch die Einstellung der Walze jede Platte mit Bezug auf die Drucklinie so eingestellt. dass grosse Genauigkeit in dem Abdruck beider Platten auf 
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 wenig in ihrer Grösse voneinander abweichen, und bei einer Maschine, bei welcher grosse Genauigkeit erforderlich ist, kann dieser Unterschied genügen, um einen Abdruck von einerder Platten ausser Übereinstimmung zur Folge zu haben, während der   Abdruck von der ander   Platte in Übereinstimmung erfolgt. 



   Letzteres kann durch eine Einstellung der die Platten tragenden Walze nicht berichtig werden, wohl aber durch eine Einstellung der Anlass- und federbeeinflussten Zahnstangen in der oben angegebenen Weise, wodurch der Zeitpunkt der Wirkungsweise der Druckwalze hin- 
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 Förderung des Bogens durch die Organe der Druckpresse unter Reibung   geändert. Wenn   mithin eine der Platten ein wenig länger als die andere ist, kann die Wirkung der Druck- 
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 ein wenig kürzer als die andere ist, die Druckwalze ein wenig verzögert zur Wirkung kommt. 



   Durch Einstellung der Daumen 70 und 70a am Umfang des   Zalinrades 2f) kann iler   Augenblick der Zufuhr des Bogens in Übereinstimmung mit der Einstellung der Anlass-und 
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   Druckwalze zu regeln. Wenn mithin eine der Platten ein wenig länger als die andere ist, kann einer der Daumen so eingestellt werden. dass die Wirkung der Vorschubvorrichtung ein   

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 gestellt werden kann, dass die Wirkung der Vorschubvorrichtung ein wenig verzögert wird. 



   Die   Daumen 70   und 70a werden stets benutzt, um den richtigen Zeitpunkt für die Zufuhr des Bogens bei der 0-Einstellung der   Druckorgane beim Aufstellen der Maschine zu   gewährleisten. 



   Alle beschriebenen Vorrichtungen haben den Zweck. Genauigkeit bei der Einstellung des 
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 des Umstandes, dass die Abdrucke von Platten verschiedener Grosse erfolgen. Diese Genauigkeit wird durch die Einstellung der die Platten tragenden Walze. durch den Reibungsantrieb der Druckwalze während des   Abdruckens,   durch die Anordnung der Platte auf der Walze und   durch   die Abstimmung der Zufuhr des Bogens nach den Druckorganen bestimmt.

   Diese Genauigkeit 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Rotationsdruckpresse. insbesondere   für Tiefdruck, bei welcher der eine der beiden zusammenarbeitenden Zylinder ein federnd gelagertes Triebrad aufweist. dessen Federung so ausgebildet ist, dass der getriebene Zylinder beim Druckvorgang seinem Antriebsrad vor- oder nacheilen kann, nach beendetem Druckvorgang jedoch sofort wieder seine einstellbare Normal- 
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 das Hauptantriebsrad   (, 20) gegenüber seiner   auf der Welle   (17)   befestigten Nabe (19) einstellbar angeordnet ist sowie einstellbare, mit dem Antriebszahnrad (l (22) des Druckzylinders (21) kämmende Zahnbogen   (35.   35a) trägt. die entgegen der Wirkung von Federn   (40)   eine geringe Bewegung gegenüber dem sie tragenden   Antriebsrad (.

   30.) ausführen   können und dass letzteres weitere einstellbare   Zahnbogen   oder Segmente (34, 34a) trägt, durch welche der genaue Eingriff mit dem Zahnrad   (Z2)   des Druckzylinders (21) gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. 2. Rotationsdruckpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichhet, dass die Nabe (19) eine Platte (18) mit Ansätzen (26, 27) trägt und zwischen diesen ein von dem Zahnrad (20) getragener, mit Muttergewinde versehener Bolzen (,'28) durch eine Schraube (29) einstellbar ist, wobei die Platte (18) Schlitze (. 4) zur Aufnahme von mit dem Zahnrad (20) verbundenen Schraubenbolzen (25) mit Verriegelungsmuttern aufweist.
    3. Rotationsdruckpresse nach den Ansprüchen l und . dadurch gekennzeichnet, dass EMI6.5 auf dem Zahnrad (20) zusammenarbeitet.
    4. Rotationsdruckpresse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen (35, 35 a) durch Platten (36, 37) mit Sschlitzen (38) und durch in diesen verstellbare Bolzen (39) mit dem Zahnrad (20) verbunden sind. EMI6.6 die Platten (36 und 37) mit den Zahnsegmenten (34 bzw. 34a) durch Schrauben (36a bzw. 37a) verbunden sind und Stifte (41a bzw. 41) tragen, mit denen eine Feder (40 , bzw. 40) in Verbindung steht, deren andere Enden an durch Schlitze (43 ? bzw. der Platten C. 3C bzw. 37) sich erstreckenden Stiften (42a bzw. 42) der Zahnsegmente (35a bzw. 35) befestigt sind.
    6. Rotationsdruckpresse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (36, 37) mit Muttergewinde versehene Blöcke zu hzw. 45 a) tragen und in diesen arbeitende Einstellschrauben (44 bzw. 44a) gegen Ansätze (46, 47) bzw. (46a, 47a) des Zahnrades (20) sich stützen.
    7. Rotationsdruckpresse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Zylinders (12) mit einer Reihe von in Abständen angeordneten, von Ende zu Ende des Zylinders sich erstreckenden Nuten und einer eine gegebene Druckplatte an deren Hinterkante festlegenden Klemmplatte, die in irgendeinem der Schlitze gehalten werden kann, so dass bei Verwendung der Klemmplatte in den verschiedensten Schlitzen die Vorderkante verschieden langer Druckplatten in eine Lage gebracht werden kann, derzufolge eine nur geringe Nachstellung des Formzylinders erforderlich Ist.
AT132242D 1930-07-24 1930-07-24 Rotationsdruckpresse, insbesondere für Tiefdruck. AT132242B (de)

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