AT131310B - Typendruck-Telegraphenapparat. - Google Patents

Description

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   bestimmten, Anzahl von Impulsen   (im allgemeinen fünf) besteht, die entweder aus stromerfüllten oder stromlosen Zeiten bestehen.   Solche Apparate werden gewöhnlich durch Auswähl-     eiurichtungen gesteuert,   die eine Reihe von Einstellgliedern besitzen. Die Zahl der   Einstell-   glieder entspricht dabei der Zahl der zur Übermittlung eines Zeichens benutzten Impulse. Die 
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 dener Weise eingestellt. Fernerhin sind bei solchen Apparaten Umschalteinrichtungen vor-   handen,   um sowohl Buchstaben als auch Zahlen zum Abdruck zu bringen. Diese Umschalt- 
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 Zwischenraum bewirkenden Schaltanordnung dar. In Fig. 9 ist ebenfalls ein Teil des Druckmechanismus gezeigt.

   Fig. 10 zeigt einen Schnitt auf der Linie 10-10 der Fig. 8. 



   In der Fig.   : 2 ist   ein Teil eines   Typendruck-Telegraphenapparates dargestellt,   der eine Reihe von Typenhebeln 10 besitzt, die durch eine Achse 12 mit einem Segment 11 verbunden sind, das seinerseits in bekannter Weise durch Stützen auf der Grundplatte 13 be- 
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 gerückt wird. 



   Der Papierstreifen, auf dem die Typen zum Abdruck gebracht werden sollen. gleitel 
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   Mitte drehbar gelagert und an seinem oberen   Ende mit einer Rollo versehen, die mittels einer Feder mit einer Aussparung 42 im druckkolben 19 in Verbindung steht. 



   Beim Betrieb des Apparates werden die Wählschienen 20 in bekannter Weise ent- 
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 Bewegung des Kolbens 19 die Vorschubklinke mit Hilfe der bereits angegebenen Zahnräder 37. 36 die Druckrolle 30 um einen Schritt vorwärts bewegt und dadurch die Weiterschaltung des Papierstreifens für den Abdruck desd nächsten Buchstabens bewirkt. Die Typenhebel 10 
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 hebel 45 im Uhrzeigersinne   1) verdreht und es le-t   sich die mit ihm verbundene Rolle 49 an die Rolle 50 au.

   Die Scheibe 50 ist zweckmässig als Exzenterscheibe ausgebildet und so auf der Achse 51   befestigt, dass, wenn   der breiteste oder schmalste Teil der Scheibe mit der 
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 in der einen oder anderen der äussersten Stellungen gehalten wird. wie dies auch durch punktierte Linien in der Fig. 1 dargestellt ist, so dass dadurch der Abdruck der obersten oder untersten   Typengruppe   ermöglicht   wird. Wird   die Exzenterscheibe   50   um 90  gedreht, gleichgültig ob sie in der Stellung der Fig. 4a oder der Fig. 6 a gestanden hat. so werden die 
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 erfolgen kann.

   Die Achse 51. auf der die Exzenterscheibe 50 angeordnet ist, wird durch die Zahnräder   5. 3 von der   Achse 25 aus angetrieben. so dass sie ebenfalls dauernd-während des Betriebes   des   Apparates rotiert. Die Exzenterscheibe 50 ist dabei auf einer Hülse   54   befestigt, die lose auf der Achse 51 sitzt und mit Hilfe einer Friktionskupplung angetrieben werden kann. Auf der Hülse 54 sind. weiterhin noch drei   Arretierungsscheiben 55. 56 und 57 be-   
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 und   ssO.   deren eine mit der Hülse fest verbunden ist und deren andere sich mit der Hülse dreht, jedoch in axialer Richtung verschiebbar ist. 
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   Scheibe 50   und damit   der Winkelhebel 45 dauernd betätigt werden.

   Arretierungsnasen   sind jedoch vorgesehen, die mit den Arretierungsscheiben 55, 56 und 57 zusammenarbeiten. um die Hülse mit der   Exzenterscheibe 50 und damit   den Winkelhebels 45 und die   Druckrolle SO   in einer der drei Druckstellungen festzuhalten. Die ASrretierungshebel 62 (Fig.   l. 4. 5   und 6) sind an einer Achse 63 drehbar gelagert. die von einem Winkel 63' getragen wird. Die ArreLierungshebel. die oberhalb der Achse 63 liegen, sind mit Nasen 64 versehen, die mit entsprechenden Yorsprüngen   65     der Arretierungsscheiben   in Eingriff'kommen können. Die Arrc- 
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   Wenn nun die Wählslchienen 20 in eine einer der drei besonderen Umschaltzeichen entsprechende Stellung gebracht worden sind. um dadurch einen der Betätigungshebel 70 auszuwählen, so wird bei der Betätigung desselben durch den   Druckbugel IN   der entsprechende 
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 die   Exzenterschcii) e 50 sich drehen kann,   bis sie durch den   ausgewählten Sperrhebcl wieder   arretiert wird. 



   Vorzugsweise wird die   Arretierungscheibe     56 (Fig. 5), die, wenn   sie durch   den Arre-   
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   von der äusseren oder inneren Typeugruppe auf die mittelste Typengruppe ist dagegen nur eine Viertelumdrehung erforderlich. Aus diesem Grunde ist es zweckmässig, die am meisten   
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 so wird der Eingriff eines   der-Ansätze 65 mit dem   entsprechenden Fortsatz   64 der Arre-     tierungshebel   62 bewirkt, so dass der Arretierungshebel 62 in seiner betätigten Stellung fest- 
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 gedruckt. Sobald nun der Druckkolben 19 angehoben wird : wird der Hebel 41. wie beschrieben, gedreht, wobei die   Vorschubklinke,   wie bereits beschrieben, über einen Zahn des Schaltrades 39 hinweggleitet.

   Gleichzeitig kommen aber auch   die Nasen SO   der   Hebel 41   und 79 miteinander in Eingriff, so dass der Hebel 41 nicht. wieder in die Ruhestellung   zurück-   gehen kann. und dadurch die Vorschubbewegung des Schaltrades verhindert wird. Die Nasen SO sind dabei so   ausgebildet dass die   Hebel miteinander in Eingriff gehalten werden. Bei der nächsten Betätigung des Druckkolbens zum Zwecke des Abdruckes eines Zeichens wird der 
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 Hebel 79 ausser Eingriff mit dem Hebel 41 bringt und nunmehr beim Rückgang des Druckkolbens 19 der Vorschub der Druckrolle durch die   Klinke 40 vorgenommen werden   kann. 



   Die vorstehende Zeichenwechseleinrichtung kann   erfindungsgemäss   auch für andere Apparate Verwendung finden, ohne   dass   dadurch das Wesen der vorliegenden Erfindung   geändert wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Typendruck-Telegraphenapparat mit drei oder mehreren Gruppen von Typenzeichen und einem beweglichen Apparatteil, der durch eine Zeichenwechselvorrichtung betätigt wird, um Zeichen irgendeiner dieser Zeichengruppen zu drucken, dadurch gekennzeichnet, dass jedes einzelne einer Mehrzahl von den Gruppen von Typen (44) zugeordneten Auswählelementen (70) durch einen Satz von Wählschienen (20), die gemäss den empfangenen Signalen nach. verschiedenen Kombinationen eingestellt werden, ausgewählt wird und eine unmittelbare Bewegung EMI4.5 die dem betreffenden Auswählelement (70) entspricht wobei die Bewegung aus jeder Stellung in einem Schritt erfolgt. <Desc/Clms Page number 5>

   2. Drucktelegraphenapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichenwechselvorrichtung ein -rotierendes Betätigungsglied (Scheibe 50) besitzt. mit dem Arretierungs- EMI5.1 betätigt werden.

   3. Drucktelegraphenapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichent durch eine EMI5.2 in die nicht betätigte Stellung bringen.

   4. Drucktelegraphenapparat nach den Ansprüchen l bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass EMI5.3 verhindern.

   5. Drucktelegraphenapparat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass EMI5.4 baren Bügel (76) zusammenarbeiten und dadurch die Streifenvorschubenrichtung (40, 39) während eines Zeichenwechsels ausser Betrieb gesetzt wird.

   6. Drucktelegraphenapparat. nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Typenhebel (10) mit drei Gruppen von Typen versehen sind, die mit der auf einer Achse (33) befestigten Druckrolle (30), die durch einen drehbaren Hebel (45) unter Steuerung durch die Zeichenwechselvorrichtung entsprechend der jeweils ausgewählten Typengruppe ver- EMI5.5