AT131171B - Selbstentladewagen. - Google Patents

Selbstentladewagen.

Info

Publication number
AT131171B
AT131171B AT131171DA AT131171B AT 131171 B AT131171 B AT 131171B AT 131171D A AT131171D A AT 131171DA AT 131171 B AT131171 B AT 131171B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
unloading
hopper
wagon
trolley
flaps
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Culemeyer
Original Assignee
Johann Culemeyer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johann Culemeyer filed Critical Johann Culemeyer
Application granted granted Critical
Publication of AT131171B publication Critical patent/AT131171B/de

Links

Landscapes

  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstentladewagen. 
 EMI1.1 
   getrieben möglich, nach Auslösen   der Verschlussvorrichtung den Ladegutstrom in seiner Richtung und   Stärke   zu regeln oder im Bedarfsfälle ganz zu unterbrechen. 



   Dieser Mangel ist erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch behoben, dass unterhalb jedes Ent- 
 EMI1.2 
   Drehachse schwenkbare Kippschale   so   angeordnet   ist. dass sie durch Kippen in die Verlängerung der einen oder andern Trichterwand gebracht werden kann. Die Kippschale kann ohne   übermässigen   Kraft-   @ aufwand zwecks Entleerung und Verteilung des Ladegutes wahlweise nach recht   und links geschwenkt 
 EMI1.3 
 Regelung des Ladegutstromes. Durch die neuartige Anordnung der Kippschale am Selbstentladewagen werden viele für den Eisenbahnbetrieb sehr wichtige Vorteile erzielt. Mit geringstem Kraftaufwand kann 
 EMI1.4 
   Sehalenseite möglich ist. sondern auch ein augenMi Idiches. n-und Abstellen des Schuttgutstromes aus-   geführt werden kann.

   Die Kippschalen lassen sich dabei bequem von Hand bedienen   ; umständliche   und teuere Übersetzungsgetriebe sind also vermieden. Die neuen elbstentladewagen sind daher besonders einfach, betriebssicher und billig. 
 EMI1.5 
 zur Beförderung von Schottersteinen. Sand. Lehm od. gel. ist diese Ausführungsform besonders vorteilhaft, weil einerseits durch die gleichzeitig als Verschluss des Ladestrichters dienende Kipp-und Verteiler- 
 EMI1.6 
   Verstellmöglichkeit   der   Kippschale das Abladen und Verteilen   des Ladegutes erheblich vereinfacht und erleichtert ist, so dass mit dem neuen Arbeitswagen grössere Leistungen erzielt werden können als mit den bisherigenSelbstentladewagen. 



   Die weiteren Vorteile des neuen   Schalenverschlusses liegen in dem geringen Eisenverbrauch   und 
 EMI1.7 
 zuheben ist, dass selbst bei stärkerer Abnutzung des Wagenuntergestells (Verbiegungen usw.) die leichte Gangbarkeit des Schalenveschlusses im Gegensatz zu andern Verschlüssen gewahrt bleibt. 



   Der neue Selbstentlader kann einerseits ohne flachen Boden, aber mit festen Entladetaschen (Trichtern) ausgebildet sein. anderseits kann der   Selbstentlader   aber auch vorteilhaft durch besondere Ausbildung   der Trichterwände in einen Flachhodenwagen verwandelt werden,   indem dessen abwärts zu klappende Bodenteile in der niedergeklappten Lage gleichzeitig die eine oder beide der geneigten Seitenwände des Trichters bilden. so dass die Trichterwandungen ohne irgendwelchen besonderen Werkstoffaufwand zustande   kommen.

   Gleicherweise macht   die Verwendung von Schalen infolge des weiten Ausladens nach der einen   oder ändern   Seite die Anordnung besonderer Gleitbleche unter den Verschlüssen zur Weiterleitung des Gutes grösstenteils oder ganz entbehrlich, was wiederum erheblich zur Gewichts- 
 EMI1.8 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wendung des Wagens für   Stück- wie   für Schüttgüter, für letztere, ohne dass eine Umstellung des Bodens vor der Beladung mit Schüttgut in Frage kommt.

   Da in diesem Fall die Bodenklappen erst unmittelbar vor der Entladung nach Entriegelung herabfallen und den Trichter bilden, so gelangt in den Trichter nur aufgebrochenes, loses Gut, während in andern Fällen das in den Trichtern von der Beladung her liegende Gut   erfahrungsgemäss   während längerer Bahnfahrt oft   festgeriitte1t   wird, zur Gewölbebildung neigt und daher häufig zu Entladehemmungen Anlass gibt. Unterstützt wird die günstige Wirkung der erst vor der Entladung herabfallenden Bodenklappen durch die Wirkung der Schalen, welche bei ihrer Drehung auf das in der Trichteröffnung befindliche Gut ebenfalls eine aufbrechende   Wirkung ausüben.   
 EMI2.2 
 laden werden. 



   Die Entladung des Wagens erfolgt derart, dass bis zu zwei Drittel des Inhalts nach einer der beiden 
 EMI2.3 
 



   In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 das erste Beispiel in einem Querschnitt durch den Entladewagen, Fig. 2 eine   Seitenansicht   des   Wagens in kleinem Massstab   und einfachen Strichen, Fig. 3 als zweites Beispiel den für die Erfindung in Betracht kommenden Teil eines Wagens in einem Querschnitt. Fig. 4 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt des Wagens, während die Fig. 5-9 in einfachen Strichen und je in einem Querschnitt mehrere Entlademöglichkeiten des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4 darstellen. 



   In Fig. 1 sind 1, 2 die Seitenwände eines Selbstentladewagens, dessen Boden durch vier in Längs- 
 EMI2.4 
 Klappen 3, 6 an ihren den Seitenwänden 1, 2 benachbarten Kanten um die Drehachsen   7,   8 nach unten schwenkbar, während die beiden mittleren Klappen 4,5 um je eine in Nähe der Wagenlängsmitte vorgesehene Achse 9, 10 drehbar angeordnet sind. 



   Die beiden auf je einer Wagenlängshälfte befindlichen Klappen   3,   4 und 5, 6 bilden in der heruntergeklappten Stellung die   schrägen   Seitenwände je eines Trichters (s. Fig. 1), wobei dessen Öffnung etwa oberhalb einer Schiene sich befindet. 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Fig. 1, als   FIaehbodenwagen   ausgebildet, wobei seine Seitenwände 26,27 zwecks leichterer Entladung von Stückgut abwärts geklappt werden können. Der Wagenboden ist entsprechend der Anordnung der   Verschlussschalen   durch vier nebeneinanderliegende Bodenklappen 26,27.   28,   29 unterteilt.

   Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsform sind diese Klappen an je ihrem der Wagenlängsmitte zugekehrten Seitenwand um Achsen 30,   31,     32, 33 schwenkbar   aufgehängt, so dass die auf der rechten Längshälfte des Wagens vorgesehenen Bodenklappen 28, 29 rechts herum drehend sich öffnen, während die beiden andern Bodenklappen 26, 27 nach   links sich öffnen.   Bei dieser Ausbildung bildet jede herunterfallende Klappe nur je eine Seitenwand eines Entladetrichters, der oberhalb jeder   Verschlussschale   22, 23, 
 EMI3.1 
 hälfte, die   beiden ändern 36, 37   an jeder Wagenseite sich befinden.

   Durch diese Anordnung der von der Wagenmitte her nach aussen sich öffnenden Klappen 26. 27. 28, 29 wird in Verbindung mit der ausserordentlich einfachen Ausbildung des Verschlusses eine besonders vorteilhafte Raumausnutzung erzielt, so dass beispielsweise das   Bremsgetriebe   od. dgl. in der Wagenmitte unterhalb des Bodens zwischen den inneren Klappen 27, 28 angebracht werden kann, ohne dass die Betätigung und die Arbeitswirkung der neuen Entladevorrichtung in irgendeiner Weise behindert wird. Bei dieser Ausbildung wird weiterhin, wie bereits oben erwähnt, der grosse Vorteil einer überaus einfachen Bedienung und zuverlässigen Ent- 
 EMI3.2 
 klappen möglich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstentladewagen mit einer oder mehreren trichterförmigen Entladeöffnungen, dadurch gekemzeichnet, dass unterhalb jedes   Entladetrichters   im Abstande von dessen unterem Rande eine an sich bekannte, um eine einzige mittlere Drehachse schwenkbare   Kippschale   so angeordnet ist. dass sie durch Kippen in die Verlängerung der einen oder andern Trichterwand gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Entladewagen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass unter jeder Wagenlängshälfte eine kippbare Verschlusssehale (11 bzw. 12) angeordnet und dass dabei der im Abstand oberhalb jeder EMI3.3 Weise in der waagrechten hochgeklappten Lage den ebenen Boden eines Entladewagens bilden.
    3. Entladewagen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung des Wagens vier nebeneinander angeordnete kippbare Verschlussschalen (22, 23,24, 25) vorgesehen sind. während von den zugehörigen Entladetrichtern jeweils die eine Trichterwand (36. 34, 35, 37) fest am Wagen, die EMI3.4 EMI3.5
AT131171D 1930-01-30 1930-01-30 Selbstentladewagen. AT131171B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT131171T 1930-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT131171B true AT131171B (de) 1933-01-10

Family

ID=3636836

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT131171D AT131171B (de) 1930-01-30 1930-01-30 Selbstentladewagen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT131171B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT131171B (de) Selbstentladewagen.
DE507324C (de) Selbstentladewagen
DE2241969C3 (de) Vorrichtung zum Stau und zum einstellbaren Auslaß von Schüttgut
DE437516C (de) Geschlossener Eisenbahnwagen
DE935312C (de) Als Zweiseitenhandkippwagen ausgebildeter Foerderwagen
DE703204C (de) Muelltransportwagen
DE838758C (de) Behaelterkippwagen
DE360982C (de) Eisenbahntrichterwagen fuer Selbstentladung
DE695505C (de) Grossraumfoerderwagen mit Bodenentleerung
DE386621C (de) Selbstentladerwagen mit einer zwanglaeufigen Vorrichtung zum OEffnen, Schliessen und Verriegeln der an ihrer Oberkante aufgehaengten Klappenwand
DE434732C (de) Kastenkippwagen
DE417830C (de) Trichter-Selbstentladewagen
DE453109C (de) Verschlussvorrichtung fuer Ladebruecken von Dreiseitenkippern
DE852374C (de) Sammelbehaelter fuer Abfaelle jeder Art, insbesondere fuer Muell
AT229355B (de) Streugut-Zubringevorrichtung für eine fahrbare Sandstreueinrichtung
DE447061C (de) Selbstentladewagen
DE459960C (de) Selbstentladewagen
DE467736C (de) Eisenbahnwagen zur Entladung regelbarer Mengen von Schuettgut nach verschiedenen Richtungen
DE423867C (de) Selbstentlader
AT83500B (de) Kippwagen.
AT16198B (de) Ladevorrichtung für Gasretorten u. dgl.
DE406101C (de) Selbstentladewagen
DE406500C (de) Selbstentladender Flachbodengueterwagen
AT86426B (de) Beschickungswagen für Sinterpfannen und dgl.
AT102019B (de) Selbstentladewagen.