AT130511B - Liegende Kapsel-Dampfmaschine. - Google Patents

Liegende Kapsel-Dampfmaschine.

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AT130511B
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Austria
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Ceskomoravska Kolben Danek Akt
Adolf Quitta Ing
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Liegende   Kapsel-Dampfmaschine.   



     Am   häufigsten werden liegende   Dampfmaschinen   mit vierfachen   Dampfkanälen   benutzt (Maschinen mit Doppelsitz-oder Kolbenventilen), weil sie allen Anforderungen hinsichtlich wirtschaftlicher Dampfausnutzung am besten entsprechen. Jedoch als Nachteil solcher Maschinen kann ihre bisher allgemein übliche Bauart angesehen werden, da sie die Anwendung einer Druckschmierung nicht in demjenigen Umfang gestattet, wie dies bei stehenden Maschinen der Fall ist. 



   Nach der vorliegenden Erfindung wird dieser Nachteil durch eine Konstruktion behoben, welche auf der   beigeschlossenen   Zeichnung dargestellt ist :
Die Steuerwelle A (Fig. 2) liegt auf derselben Bajonettseite wie die Kurbel und wird mittels der Zahnräder B, der Welle C und der Schleppkurbel D vom Hauptkurbelzapfen angetrieben. Auf der Steuerwelle sitzen der Regler E und die Exzenter F, welche vermöge ihrer Stangen und der Kurbeln   H   bzw. Hl auf die schwingenden Wellen J bzw. K wirken. Die beiden Wellen sind in den Ventilhauben Li und L2 bzw. Mi und   M2   gelagert, in welchen sieh die   Ventilanhub-oder Schieberantriebsmechanismen   befinden. 



   Diese Mechanismen sind in die Ventilhauben eingeschlossen. Die übrigen Steuerungsteile, d. s. der Regler samt den Exzentern, deren Stangen und Kurbeln sowie die Antriebszahnräder und das Hauptgestänge, befinden sich in einem und demselben geschlossenen Rahmenteil, welcher mit Deckeln   N   (Fig. 1) und P (Fig. 3) versehen ist, wodurch sämtliche Teile bequem zugänglich sind. Die Wellen J und   J   ruhen in den Lagern   Rund S (mg. 1), welche   mit dem Rahmenkasten verschraubt sind. Die Rumpfe dieser Lager umhüllen die Exzenterstangenenden samt deren Kurbeln und können zwecks   Zugänglichkeit   der letzteren mit verschliessbaren Öffnungen versehen sein. 



   Die Deckel der einzelnen Öffnungen können durch Flanschenverbindungen gut abgedichtet werden. 



  Bei den Lagern der Wellen J und   K   genügen Labyrinthdichtungen, oder es können diese Wellen durch Rohre umhüllt sein, welche an Lagern R und S sowie an den Ventilhauben befestigt und abgedichtet werden. Durch vorangeführte Ausführung werden sämtliche beweglichen Teile (mit Ausnahme des mittleren Teiles der Hauptwelle) eingeschlossen. 



   Die beschriebene Anordnung kann auch für Tandemmaschinen (oder auch   für Einzylindermaschinen   mit vier Exzentern) angewendet werden, wenn für den   rückwärtigen   Zylinder (bzw. für die   rückwärtigen   Ventile) die Wellen J und K als volle Wellen ausgeführt werden, welche in Hohlwellen des vorderen Zylinders (bzw. der vorderen Ventile) laufen. 



   Bei gekröpfter Hauptwelle kann zwar die Schleppkurbel samt der Welle C entfallen, aber die Steuerwelle J muss so weit von der Zugstange liegen, dass zwischen dieser und dem Regler (bzw. den Exzentern) Platz für den zweiten   Rahmenträger   sich   erübrigt.   



   Bei den reinen Zweikurbel-Verbundmaschinen entfällt der Regler auf der Niederdruckseite ; seinen Platz nimmt bei manchen Entnahmemaschinen ein Sicherheitsregler ein. 



   Da die Steuerwelle nicht auf der zum Schwungrad zugewendeten Seite der Pleuelstange liegt, kann die Hauptwelle gekürzt werden und daher (besonders bei   Zweikurbelmasehinen)   die Maschinenbreite verkleinert werden gegenüber der bisherigen Bauart, bei welcher die Steuerwelle auf der Schwungradseite des Kurbelwellenlagers, d. i. auf der zum Sehwungrade zugekehrten Seite der Pleuelstange, liegt und die Steuerräder einen beträchtlichen Teil der Hauptwelle für sich beanspruchen. Die verkleinerte Maschinenbreite ist für die   Unterbringung   der Maschine im Maschinenhaus   vorteilhaft.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Liegende Kapsel-Dampfmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Masehinenachse parallele Steuerwelle samt Regler und Steuerteilen sich auf der entgegengesetzten Seite der Pleuelstange als das Schwungrad bzw. dessen Ersatz befindet, näher zur Achse der Hauptwelle liegt als der Vorderteil der Kreuzkopfführung und mit allen Teilen in einem gemeinschaftlichen, mit dem Rahmen verbundenen Kasten untergebracht ist.
    2. Liegende Kapsel-Dampfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenterstangenenden in hohle Körper (R ; S'J hineinragen, welche mit dem Rahmenkasten sowie mit den Lagern derjenigen Wellen verbunden sind, welche ihren Antrieb von den Exzenterstangen erhalten. EMI2.1
AT130511D 1931-06-05 1931-06-05 Liegende Kapsel-Dampfmaschine. AT130511B (de)

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