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Einrichtung zur Verhinderung des Ausströmens von Gas bei Gasgeräten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verhinderung des Ausströmens von Gas bei Gasgeräten, bei welcher in dem Gasauslassrohr ein Ventil untergebracht ist, das sich beim Anstecken des Verbindungsschlauches an die Zuleitung zum Gasgerät durch axiale Verschiebung eines im Gasschlauch entgegen der Wirkung einer Feder längsbeweglichen Organs selbsttätig öffnet und beim Abziehen des Verbindungsschlauches von der Zuleitung zum Gasgerät oder vom Gasanschlussrohr selbsttätig schliesst, indem das Organ beim Aufstecken auf den Anschlussstutzen des Gasgerätes entgegen der Wirkung einer Feder rückverschoben wird, wobei sein Hinterende öffnend auf das Abschlussventil im Gaszuleitungsrohr wirkt.
Die Erfindung ist im wesentlichen darin gelegen, dass das im Schlauch verschiebbare Organ an seinen beiden Enden in Einsätzen des Schlauches geführt wird und das gegen das Gasgerät zu gerichtete Ende des Stabes zu einer Spitze ausgebildet ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Fig. 1 und 2 im Längsschnitt dargestellt.
Das Gasauslassrohr 1 aus Metall steht unmittelbar mit der Gaszuleitung 2 in starrer Verbindung und endigt in eine Aufsteckmuffe 3 für den Gasschlauch 4, welcher das Verbindungsstück zwischen der Gaszuleitung 1 und dem Anschlusskonus 5 des Gasgerätes, z. B. eines Gasrechauds, darstellt. Im Gaseinlassrohr 1 ist, in einem Einsatz 6 axial verschiebbar, die Ventilstange 7 geführt, welche das Gummiventil 8 trägt, das sich dichtend an den Ventilsitz 9 am freien Ende des Gasauslaufrohres anlegen kann.
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Ventil 8 dauernd gegen seinen Sitz drückt und schliesst. Das Ventil trägt eine nach aussen ragende Anschlagstange 12, die an ihrem Ende mit einer Platte 13 ausgestattet ist, welche in der Mitte einen Anschlag 14 trägt, der spitz gestaltet ist. Ausserdem ist die Platte 13 mit einer weiteren Anzahl von Spitzen 15 versehen.
In das Hinterende des Gaseinlassrohres 1 ist ein Ventilsitz 16 eingebaut, an welchen sich ein Gummiventil 17 anlegen kann, das sich mit einer Stange 18 axial in einem Einsatz 19 führt. Zwischen einer Brücke 20 des Einsatzes 19 und dem Ventilkörper 17 liegt eine sich beim Heben des Ventils spannende Feder 21. Die Ventilstange 18 besitzt eine Kerbe, in welche eine mit dem Einsatz fest verbundene Federklemme 22 eingreift und die Ventilstange gewöhnlich hochgehoben hält, wobei die Feder 21 gespannt und das Ventil 17 offen ist. Wenn auf das freie Ende der Stange 18 ein Druck ausgeübt wird, dann wird die Federkraft der Federklemme 22 überwunden, diese tritt aus den Kerben in der Stange 18 aus, so dass die nunmehr befreite Stange durch die Wirkung der Feder 21 in der Richtung des Schlusses vom Ventil 17 bewegt wird.
In dem Verbindungsschlauehstück 4 ist ein Stangensystem 23 axial verschiebbar angeordnet, dessen Mittelteil aus einem Bowdenzug 24 besteht, so dass das Schlauchstück 4 trotz der Verschiebbarkeit des axialen Stabes 23 biegsam bleibt. Das gegen das Gaseinlassrohr 1 liegende Ende der Stange 23 ist in einem Rohreinsatz 25, das gegen das Gasgerät zu liegende Ende der Stange 23 in einem Rohreinsatz 26 geführt. In dem Einsatz 26 liegt eine Feder 28, welche einerseits auf eine mit der Stange 23 verbundene Druckplatte 27 wirkt, sich anderseits gegen den Deckel 29 des Einsatzes 26 abstützt, so dass die Stange 23 in der Richtung gegen das Gasgerät zu dauernd verschoben wird.
Die Stange ist am Vorderende mit einer gelochten Anschlagscheibe 30 ausgestattet, die beim Aufsetzen des Schlauchstückes zum Anliegen an die Mündungskante des Gasgerätanschlussstutzens 5 gelangt. In der Mitte der Anschlagplatte 30 ragt ein Stachel 31 nach aussen. Bei Gebrauch wird das biegsame Schlauchverbindungsstück 4 auf die Muffe 3
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