AT130318B - Wehrverschluß mit Versenkwalze. - Google Patents

Wehrverschluß mit Versenkwalze.

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AT130318B
AT130318B AT130318DA AT130318B AT 130318 B AT130318 B AT 130318B AT 130318D A AT130318D A AT 130318DA AT 130318 B AT130318 B AT 130318B
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Maschf Augsburg Nuernberg Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/26Vertical-lift gates
    • E02B7/32Cylindrical or tubular gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Wehrverschluss   mit Versenkwalze. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Bei beiden Ausführungsformen besteht der Verschlusskörper aus einer normalen Verschlusswalze a mit dem den Dichtungsbalken b tragenden Stauschild c. Gemäss Fig.   l-i   ist in einer in der Wehrsohle eingelassenen Kammer d ein abgedichteter, die Wehrschwelle bildender Deckel e mit der hinteren Kante bei t drehbar gelagert. Die Abdichtung kann mit bekannten an den Randzargen g, h des Deckels vorgesehenen Dichtungsmitteln erfolgen. 



   Die Kammer d steht durch den Kanal i, der durch einen nicht dargestellten Schieber verschliessbar ist, mit dem Unterwasser und durch den Kanal k, der ebenfalls durch einen nicht dargestellten Schieber verschliessbar ist, mit dem Oberwasser in Verbindung. 



   Bei der in Fig. 1 dargestellten normalen Schliesslage des Wehres ist der in dem Unterwasserkanal i 
 EMI2.1 
 wirkt der ganze Oberwasserdruck in der Wehrschwellenkammer d, so dass der Deckel e in der   Höchstlage   gehalten wird. 



   Soll der   Verschlusskörper   abgesenkt werden, so wird von Hand oder selbsttätig, z. B. mit Hilfe eines Schwimmers, der Schieber des Unterwasserkanals i etwas geöffnet und gleichzeitig der Schieber des Oberwasserkanals k etwas geschlossen und unmittelbar darauf von Hand oder ebenfalls durch selbsttätige Schwimmersteuerung das Hubwerk auf Abwärtsbewegung gesteuert. Infolge der Druckminderung in der Wehrschwellenkammer d senkt sich unter dem Einfluss des vollen Oberwasserdruckes der Deckel e beispielsweise in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage, und   derVersehlusskörper   a mit dem Dichtungsbalken b folgt unmittelbar darauf nach, so dass zunächst ein kleiner Überfall erfolgt. 



     Genügt   dieser nicht, so wird von Hand oder durch die selbsttätige Steuerung der Abfluss der Wehrschwellenkammer nach der Unterwasserseite noch weiter und gegebenenfalls bis zum vollständigen Leerlauf erweitert und der Zufluss weiter, allenfalls bis zur vollständigen Absperrung, vermindert, so dass sich jetzt die Wehrschwelle unter dem Einfluss des Oberwasserdruckes in eine tiefere, allenfalls die Tiefstlage einstellt und sich der aus Fig. 3 ersichtliche grosse Wasserüberfall ergibt. 



   Bei der Notwendigkeit, noch grössere Wassermengen abzuführen, kann dies in bekannter Weise durch Heben der Verschlusswalze erfolgen. Zu diesem Zweck wird die Einrichtung so getroffen, dass eine Umsteuerung des Hubwerkes von Hand oder selbsttätig, z. B. durch die Schwimmersteuerung, auf Aufwärtsgang erfolgt, bis die nötige Spalthöhe erreicht ist, während unmittelbar darauf eine Umsteuerung der Schieber im Unterwasser-und Oberwasserkanal entweder von Hand oder selbsttätig in der Weise erfolgt, dass sich infolge der Innendruckvermehrung in der Wehrschwellenkammer die Wehrschwelle in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage einstellt, in der sie mit der Wehrsohle bündig liegt. Bei Hochwasser z.

   B. kann das Heben des Wehrverschlusses dabei in dem Masse erfolgen, dass der   Verschlusskörper   vollständig ausser Wasser liegt und der gesamte Wasserweg freigegeben wird. Diese Einstellung kann gegebenenfalls, wie vorstehend schon erläutert wurde, auch selbsttätig mit Hilfe eines bei Hochwasser vollaufenden Gefässes herbeigeführt werden. 
 EMI2.2 
 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wehrverschluss mit Versenkwalze, dadurch gekennzeichnet, dass eine normale Verschlusswalze (a) mit dem Dichtungsbalken (b) in der   Schliesslage   auf einer heb-und senkbaren Wehrschwelle (e) aufsitzt.

Claims (1)

  1. 2. Wehrverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Wehrschwelle als abgedichteter Klappdeckel (e, e') einer Wehrsehwellenkammer (d, d') ausgebildet ist, die mit dem Unterwasser und dem Oberwasser durch Kanäle (i, k) verbunden ist, welche durch Schieber verschliessbar sind, die von Hand oder selbsttätig, z. B. durch Schwimmer, steuerbar sind.
    3. Wehrverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der selbsttätigen Steuerung der die Höhenlage der heb-und senkbaren Wehrschwelle regelnden Schieber eine selbsttätige Steuerung des Walzenhubwerkes verbunden ist, durch welche das Nachsinken der Walze unmittelbar nach dem Absenken der Wehrschwelle herbeigeführt wird.
    4. Wehrverschluss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der die Höhenlage der Wehrschwelle (e) regelnden Schieber und des Walzenhubwerkes als selbsttätige Hochwasserentlastung ausgebildet ist.
AT130318D 1930-12-17 1931-12-11 Wehrverschluß mit Versenkwalze. AT130318B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930M0008230 DE595837C (de) 1930-12-17 1930-12-17 Walzenwehr mit aus der Staulage absenkbarer Walze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT130318B true AT130318B (de) 1932-11-10

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ID=6573721

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AT130318D AT130318B (de) 1930-12-17 1931-12-11 Wehrverschluß mit Versenkwalze.

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DE (1) DE595837C (de)
FR (1) FR728343A (de)

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Publication number Publication date
FR728343A (fr) 1932-07-04
DE595837C (de) 1934-04-21

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