AT130021B - Lampenfassung. - Google Patents

Lampenfassung.

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AT130021B
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lamp socket
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Gustav Hager
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Gustav Hager
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  Lampenfassung. 



   Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung mit längsgeteiltem Isolierkörper und bezweckt eine Vereinfachung der bekannten Bauart, indem die   ähnliche Nietverbindung   der Teile des Isolierkörpers, ein lösbares Befestigungsmittel für die Fassungshülse und insbesondere bei der Ausbildung als Abzweigfassung eine Anzahl von Verbindungsmitteln und Teilen erspart wird. 



   Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass der Isolierkörper mit Aussengewinde für eine Schraubhülse versehen ist, die seine beiden Teile zusammenhält. Die Hülse ist mit einem Flansch versehen, der in der Gebrauchslage mit einer Sitzfläche des Isolierkörpers in Anlage kommt und erfindungsgemäss gegenüber Vertiefungen derselben eingedrückt wird. Das Fehlen der üblichen Verbindungsmitteln erstreckt sich auch auf die Anordnung der leitenden Fassungshülse (Innenhülse   9),   indem diese und der Isolierkörper mit zueinander passenden Vorsprüngen und Vertiefungen ineinandergreifen, wodurch die Hülse gegen Herausfallen und Verdrehung gesichert ist. Die Erfindung betrifft ferner eine besondere Ausgestaltung der   Kontaktstücke   für Abzweigfassungen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer Abzweigfassung für zwei Stecker beispielsweise in Schaubilder dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen die beiden Teile der Fassung vor ihrer Vereinigung. Fig. 3 zeigt den Isolierkörper gemäss Fig. 1 in umgekehrter Stellung. Die Fig. 4-7 zeigen die   Schraubhülse,   die innere Hülse und die Kontaktstücke mit den Steckerbuchsen. 



   Die Teile 1, 2 des Isolierkörpers haben die   übliche   Form, jedoch mit dem Unterschied, dass sie zusammen einen geschlossenen Sockel bilden, der aus einem zylindrischen mit Aussengewinde versehenen Teil. 3, einem kleinen Kegelmantel 4 und einer Stirnwand 5 besteht. Auf den Teil 3 kann nach Vereinigung der Teile 1 und 2 eine Hülse 6 geschraubt werden, die die beiden Teile des Isolierkörpers zusammenhält. 



  Die Hülse kommt hiebei mit einem Flansch 7 in Anlage mit einer ringförmigen Sitzfläche des Isolierkörpers, die wenigstens eine kleine Vertiefung 8 aufweist, in welche der Flansch örtlich mittels eines Körnerstiftes eingedrückt werden kann, wodurch die Hülse verlässlich gegen Drehung gesichert ist. Die innere Hülse 9 (Fig. 5), welche einen aus ihrem Boden ausgestanzten Lappen 10 und zwei gegenüberliegende   Schlitze n   aufweist, wird im Isolierkörper an Nasen 12 desselben gehalten, die in die Schlitze passen und eine wirksame Sicherung gegen Verdrehung der Hülse bilden. Der bis auf einen Ringflansch ausgeschnittene Hülsenboden liegt hiebei an der Querwand   13   des Isolierkörpers an.

   Der Lappen 10 ragt durch einen Schlitz 14 der Querwand und mit seinem Ende durch einen Schlitz 15 des Teiles 3, so dass bei Umbördelung eine gute leitende Verbindung mit der   Sockelhülse   6 hergestellt wird. Der mittlere Kontakt wird aus-   schliesslich   durch ein einziges Kontaktstück (Fig. 6) gebildet, das aus Blech besteht und in Kreuzform 
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 Teile 1, 2 so eingesetzt (Fig. 1), dass das scheibenförmig ausgebildete Ende des Lappens 16 an der Aussenfläche der Stirnwand 5 zu liegen kommt, in der es durch den Eingriff des Lappens bzw. eines kleinen Fortsatzes 19 in entsprechende Schlitze verankert ist. Der Lappen 17 liegt in einem Schlitz 20 der Querwand   13   und mit seinem abgebogenen scheibenförmigen Ende an der Unterseite derselben.

   Die Anschlüsse für den andern Pol der Stecker bildet ein Kontaktteil (Fig. 7), der neben den   Steckerbüchsen 18   einen Lappen 21 aufweist, mit welchem er gleich dem Lappen 10 durch den Schlitz 15 greift und so die leitende Verbindung mit der   Aussen-bzw.   Innenhülse herstellt. 



   Wie ersichtlich, ist bei der Fassung gemäss der Erfindung nicht nur keine Schrauben-oder Nietenverbindung vorhanden, sondern auch die Anzahl der Bestandteile auf das überhaupt denkbare Mindestmass verringert. Die Isolierteile 1, 2 werden durch die Schraubhülse 6 so zusammengespannt, dass die 

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 Trennungsfuge kaum sichtbar ist. Die Innenhülse 9 ist ohne Verbindungsmittel eingehängt und dennoch gegen Drehung vollkommen gesichert. Selbstverständlich kann in Umkehrung der gezeichneten Ausführungsform die Hülse 9 vorspringen, der Isolierkörper entsprechende Vertiefungen aufweisen. Die Verankerung der Kontaktteile in Schlitzen des Isolierkörpers gibt diesen einen besseren Halt als die üblichen umständlichen Befestigungsmittel.

   Der Zusammenbau ist ausserordentlich einfach, der Strom-   schluss   infolge des Fehlens   lockerungsfähiger   Verbindungen dauernd gesichert. Die Fassung hat überdies ein sehr geringes Gewicht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lampenfassung mit längsgeteiltem Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper mit Aussengewinde für eine   Schraubhülse   versehen ist, die seine beiden Teile zusammenhält.

Claims (1)

  1. 2. Lampenfassung nach Anspruch 1 unter Verwendung einer Aussenhülse dz deren Flansch (7 in der Gebrauchslage mit einer Sitzfläche des Isolierkörpers in Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (7) gegenüber Vertiefungen (8) der Sitzfläche eingedrückt ist.
    3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende Fassungshülse (Innenhülse 9) und der Isolierkörper mit zueinander passenden Vorsprüngen und Vertiefungen ineinandergreifen, wodurch die Hülse ohne die üblichen Befestigungsmittel gegen Herausfallen und Verdrehung gesichert ist.
    4. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den längsgeteilten Isolierkörper zusammenhaltende Schraubhülse (6) gleichzeitig die Soekelhülse bildet.
    5. Lampenfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (9) einen zweckmässig aus ihrem Boden ausgestanzten gebogenen Lappen (10) trägt, der durch Ausnehmungen (14, 15) in der Querwand (13) und im Mantel des Isolierkörpers geführt ist und den Anschluss an die Sockelhülse herstellt.
    6. Lampenfassung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelkontakt und die Büchsen (18) für den einen Pol von zwei Steckern aus einem einzigen Stück Blech (Fig. 6) bestehen, das in Schlitzen der Querwand bzw. Stirnwand des Isolierkörpers verankert ist.
    7. Lampenfassung nach den Ansprüchen 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Paar von Steckerbuchsen mittels eines Lappens (21) in dem Schlitz (15) des Isolierkörpers verankert ist und mit den Hülsen (9, 6) in leitender Verbindung steht. EMI2.1
AT130021D 1930-06-21 1930-06-21 Lampenfassung. AT130021B (de)

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ID=3636336

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