DE549659C - Lampenfassung mit laengsgeteiltem Isolierkoerper - Google Patents

Lampenfassung mit laengsgeteiltem Isolierkoerper

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DE549659C
DE549659C DE1930549659D DE549659DD DE549659C DE 549659 C DE549659 C DE 549659C DE 1930549659 D DE1930549659 D DE 1930549659D DE 549659D D DE549659D D DE 549659DD DE 549659 C DE549659 C DE 549659C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/92Holders formed as intermediate parts for distributing energy in parallel through two or more counterparts at least one of which is attached to apparatus to be held

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lampenfassung mit längsgeteiltem Isolierkörper und bezweckt eine Vereinfachung der bekannten Bauart, indem die übliche Nietverbindung der Teile des Isolierkörpers, ein lösbares Befestigungsmittel für die Fassungshülse und, insbesondere bei der Ausbildung als Abzweigfassung, eine Anzahl von Verbindungsmitteln und Teilen erspart wird.
Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, daß der Isolierkörper mit Außengewinde für eine Schraubhülse versehen ist, die seine beiden Teile zusammenhält. Erfindungsgemäß kann die Hülse mit einem Flansch versehen sein, der in der Gebrauchslage mit einer Sitzfläche des Isolierkörpers in Anlage kommt und gegenüber Vertiefungen derselben eingedrückt wird. Das Fehlen der üblichen Verbindungsmittel erstreckt sich auch auf die Anordnung der leitenden Fassungshülse (Innenhülse 9), indem diese und der Isolierkörper mit zueinander passenden Vorsprüngen und Vertiefungen ineinandergreifen, wodurch die Hülse gegen Herausfallen und Verdrehung gesichert ist. Die Erfindung betrifft ferner eine besondere Ausgestaltung der Kontaktstücke für Abzweigfassungen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer Abz\veigfassung für zwei Stecker beispielsweise in Schaubildern dargestellt. Die Abb. 1 und 2 zeigen die beiden Teile der Fassung vor ihrer Vereinigung. Abb. 3 zeigt den Isolierkörper gemäß Abb. 1 in umgekehrter Stellung. Die Abb. 4 bis 7 zeigen die Schraubhülse, die innere Hülse und die Kontaktstücke mit den Steckerbüchsen.
Die Teile 1, 2 des Isolierkörpers haben die übliche Form, jedoch mit dem Unterschied, daß sie zusammen einen geschlossenen Sockel bilden, . der aus einem zylindrischen, mit Außengewinde versehenen Teil 3, einem kleinen Kegelmantel 4 und einer Stirnwand 5 besteht. Auf den Teil 3 kann nach Vereinigung der Teile 1 und 2 eine Hülse 6 geschraubt werden, die die beiden Teile des Isolierkörpers zusammenhält. Die Hülse kommt hierbei mit einem Flansch 7 in Anlage mit einer ringförmigen Sitzfläche des Isolierkörpers, die wenigstens eine kleine Vertiefung 8 aufweist, in welche der Flansch örtlich mittels eines Körnerstiftes eingedrückt werden kann, wodurch die Hülse verläßlich gegen Drehung gesichert ist. Die innere Hülse 9 (Abb. S), welche einen aus ihrem Boden ausgestanzten Lappen 10 und zwei gegenüberliegende Schlitze 11 aufweist, wird im Isolierkörper durch Nasen 12 desselben gehalten, die in die Schlitze passen und eine
wirksame Sicherung gegen Verdrehung der Hülse bilden. Der bis auf einen Ringflansch ausgeschnittene Hülsenboden liegt hierbei an der Querwand 13 des Isolierkörpers an. Der Lappen 10 ragt durch einen Schlitz 14 der Querwand und mit seinem Ende durch einen Schlitz 15 des Teiles 3, so daß bei Umbördelung eine gute leitende Verbindung mit der Sockelhülse 6 hergestellt wird. Der mittlere Kontakt wird ausschließlich durch ein einziges Kontaktstück (Abb. 6) gebildet, das aus Blech besteht und in Kreuzform zwei Lappen 16, 17 und zwei Steckerbüchsen 18 aufweist. Das Kontaktstück wird vor Vereinigung der Teile i, 2 so eingesetzt (Abb. 1), daß das scheibenförmig ausgebildete Ende des Lappens 16 an der Außenfläche der Stirnwand 5. zu liegen kommt, in der es durch den Eingriff des Lappens bzw. eines kleinen Fortsatzes 19 in entsprechende Schlitze verankert ist. Der Lappen 17 liegt in einem Schlitz der Querwand 13 und mit seinem abgebogenen scheibenförmigen Ende an der Unterseite derselben. Die Anschlüsse für den anderen Pol as der Stecker bildet ein Kontaktteil (Abb. 7), der neben den Steckerbüchsen 18 einen Lappen 21 aufweist, mit welchem er gleich dem Lappen 10 durch den Schlitz 15 greift und so die leitende Verbindung mit der Außen- bzw. Innenhülse herstellt.
Wie ersichtlich, ist bei der Fassung gemäß der Erfindung nicht nur keine Schraubenoder Nietenverbindung vorhanden, sondern auch die Anzahl der Bestandteile auf das überhaupt denkbare Mindestmaß verringert. Die Isolierteile 1, 2 werden durch die Schraubhülse 6 so zusammengespannt, daß die Trennungsfuge kaum sichtbar ist. Die Innenhülse 9 ist ohne Verbindungsmittel eingehängt und dennoch gegen Drehung vollkommen gesichert. Selbstverständlich kann in Umkehrung der gezeichneten Ausführungsform die Hülse 9 vorspringen, der Isolierkörper entsprechende Vertiefungen aufweisen. Die Verankerung der Kontaktteile in Schlitzen des Isolierkörpers gibt diesem einen besseren Halt als die üblichen umständlichen Befestigungsmittel. Der Zusammenbau ist außerordentlich einfach, der Slromschluß infolge des Fehlens lockerungsfähiger Verbindungen dauernd gesichert. Die Fassung hat überdies ein sehr geringes Gewicht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    , I. Lampenfassung mit längsgeteiltem Isolierkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper mit Außengewinde für eine Schraubhülse versehen ist, die seine beiden Teile zusammenhält.
  2. 2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubhülse (6) einen .Flansch (7) aufweist, der in der Gebrauchslage mit einer Sitzfläche des Isolierkörpers in Anlage kommt und gegenüber Vertiefungen (8) derselben eingedrückt ist.
  3. 3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Fassungshülse (Innenhülse 9) und der 7» Isolierkörper mit zueinander passenden Vorsprüngen und Vertiefungen ineinandergreifen, wodurch die Hülse ohne die üblichen Befestigungsmittel gegen Herausfallen und Verdrehung gesichert ist.
  4. 4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (9) einen zweckmäßig aus ihrem Boden ausgestanzten, aufgebogenen Lappen (10) trägt, der durch Ausnehmungen (14, 15) in der Querwand (13) und im Mantel des Isolierkörpers geführt ist und den Anschluß an die Sockelhülse herstellt.
  5. 5. Lampenfassung nach den Ansprüchen ι und 3, * dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelkontakt und die Büchsen (18) für den einen Pol von zwei Steckern aus einem einzigen Stück Blech (Abb. 6) bestehen, das in Schlitzen der Querwand bzw. Stirnwand des Isolierkörpers verankert ist.
  6. 6. Lampenfassung nach den Ansprüchen ι und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß r das zweite Paar von Steckerbüchsen mittels eines Lappens (21) in dem ^> Schlitz (15) des Isolierkörpers verankert ist und derart mit den Hülsen (9, 6) in leitender Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930549659D 1930-06-21 1930-09-28 Lampenfassung mit laengsgeteiltem Isolierkoerper Expired DE549659C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008823B (de) * 1952-04-12 1957-05-23 Merten Geb Schaltfassung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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