DE748238C - Hand- bzw. Maschinenleuchte - Google Patents

Description

• Hand- bzw. Maschinenleuchte Hand- bzw. Maschinenleuchten, deren Glühlampe mit einem Reflektor umgeben ist, der bekanntlich einesteils dazu dient, die Glühlampe zu schützen und andererseits das Licht dorthin zu lenken, wo es benötigt wird, entsprechen den Vorschriften nur dann, wenn der Fassungskörper, an dem der Reflektor befestigt ist, gegen mechanische Beanspruchungen eine gewisse Festigkeit aufweist. Da der Fassungskörper aus elektrotechnischen Gesichtspunkten oft aus Isoliermaterial hergestellt wird, sind diese Vorschriften nicht ohne weiteres zu erfüllen. Am besten finden sowohl die elektrotechnischen wie die mechanischen Anforderungen an den Fassungskörper Berücksichtigung, wenn der Fassungskörper aus Gunimi hergestellt wird, da dieses Material sowohl ausgezeichnete Isolierfähigkeiten hat, wie auch'hohe Festigkeit gegenüber den mechanischen Beanspruchungen zeigt. Nur ist der Gummi als Baustoff wenig geeignet, soweit die Befestigung des Reflektors in Frage kommt. Um so mehr ist dies der Fall, wenn als Baustoff ein Weichgummi Verwendung findet, der gerade gegenüber mechanischen Beanspruchungen irn Gegensatz zu Hartgumrni besondere Vorteile bietet.
• Nun sind Hand- und TN-Iaschinenleuchten, enthaltend einen aus Isolierstoff hergestellten Fassungskörper, an diesem befestigten Reflektor und eine Fassung, die von ,der dem Reflektorhals abgewandten Seite her in einen Hohlraum des Fassungskörpers eingesetzt ist, bekannt. Es sind auch Hand- und Maschinenleuchten bekannt, die einen aus Isolierstoff hergestellten, eine Fassung aufnehmenden Fassungskörper enthalten, der von einer Gummihülse gegen mechanische Beanspruchungen geschützt wird. Bei diesen letzteren Ausfüh.rüngen ist jedoch die Fassung nur von der dem Reflektorhals zugewandten Seite her in den entsprechenden Hohlraum des Fassungsinantels einsetzbar. Das hat wesentliche \achteile, da 1a in irgendeiner Weise die Fassung noch gehalten werden muß. Außerdem muß beim. Anschließen der Leitung bei der bekannten Handleuchte die Fassung aus dc:nl Fassungskörper nach vorn herausgenoinnien werden, itin den Anschluß vorzunehmen.
• Hierzu ist Voraussetzung, daß erst der bei der bekannten Handlampe vorgesehene Schutzkorb äbgeilonimen wird, damit die Fassung. zugänglich ist.
• Der Erfindungsgegenstand zeigt einenweg, wie alle Vorteile der bekannten beiden Ausführungen durch eine: neue Anordnung sichergestellt werden können.
• Erfnlungsgenläß ist bei einer Hand- bzw. Maschinenleuchte. die einen aus Isolierstoff hergestellten Fassungskörper. an dieseln befestigten Reflektor u111 eine Fassung. die von der dein Reflektorhals abgewandten Seite her in einen Hohlraum des Fa.,#;sunaskörpers eingesetzt ist, enthält, die zur F_inführung der Fassung dienende Öffnung ini 'Mantel des Fassungskörpers #lurch eine als in Richtung der Lichtachse der Leuchte verlaufender Hawlgriff ausgebildete Guniniiliiilse abgeschlossen, die gleichzeitig den 'Mantel des F:issuiigskü@rpers' umfaßt und somit Fassung und Fassungskörper schützt. Bei dieser Anordnung können Fassung, Schutzkorb, überhaupt alle Teile, die vorne zur Leuchte gehören, unverändert bleiben, da die Leitung von der entgegengesetzten Seite der Fa.suug zugefiihrt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH 11and-1>z«-.'Maschinenleuchte, enthaltend einen aus Isolierstoff hergestellten Fas-.. #Iungskörper, an diesem befestigten Reflektor und eine Fassung, die von der dem Reflektorhals abgewandten Seite her in einen Hohlraum des Fassungskörpers eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einführung der Fassung dienende Öffnung im 'Mantel des Fassungskörpers durch eine als in Richtung der Lichtachse der Leuchte verlaufender Handgriff ausgebildete Guniinihiilse abgeschlossen ist, die gleichzeitig den Mantel des Fassungskörpers umfaßt und somit Fassung und I,' assungckörpe r scliiitzt. Zur Abgrenzung des Annieldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 702 84o.