AT119428B - Klinkenstöpsel mit Berührungsschutz. - Google Patents

Description

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    ICinkenstöpsel   mit Berührungsschutz. 



   Die gebräuchlichsten Stöpselkonstruktionen bestehen aus einer Anzahl   übereinandergeschraubter   und voneinander isolierter Messingrohre, die um einen Stahlkern angeordnet sind. Der Stöpselgriff ist zumeist aus Fiber, Zelluloid od. dgl. hergestellt und soll verhindern, dass der sich des Stöpsels Bedienende mit dem stromführenden Teil des Stöpsels in Berührung kommt. 



   Dieses Ziel ist nur bedingt erreicht, da bssi ungeschickter Handhabung des Stöpsels immer hoch die Möglichkeit besteht, die blanke   Stöpzelspitze   zu berühren. Finden demnach Klinkenstöpsel bei   Prüfschränken   zur Prüfung der abgehenden Leitungen in   Telegraphenschränken   zur Änderung der Telegraphierspannung od. dgl. Verwendung, so liegt die Gefahr vor, dass die Bedienungsperson Spannungen gegen Erde ausgesetzt ist, die dem menschlichen Körper   verhängnisvoll   werden können. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Übelstand durch die Anordnung einer Schutzhülle beseitigt, die das Kontaktende des Stöpsels umgibt. Zweckmässig besteht die   Schutzhülse   ganz oder teilweise aus Isolierstoff, wie Fiber od. dgl. und die Anordnung ist so getroffen, dass zwischen Kontaktende und Schutzhülse genügend Raum vorhanden ist, damit der Gegenpol beim Stöpseln tief genug eindringen kann, oder so, dass die Hülse durch Verdrehen oder durch Verschieben in Achsrichtung oder auf ähnliche Art das Kontaktende freigibt. Wird die   Schutzhülse beweglich   ausgeführt, dann kann der   StöpEelschaft   so ausgebildet sein, dass er eine   Überdeckung   oder eine geeignete Ausnehmung besitzt, unter bzw. in der die   Schutzhülse   beim Stöpseln Aufnahme findet.

   Dabei ist es vorteilhaft, die Schutzhülse mit einer Feder so in Verbindung zu bringen, dass sie beim Stöpseln vom Kontaktende entgegen der Federkraft zurückweicht und das Kontaktende zur Durchführung des Kontaktschlusses freigibt. 



   Die Zeichnung enthält ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 



   Der   Stöpselschaft 1   ist von dem bei 3 befestigten Mantel 2 umgeben, zwischen den beiden ist genügend Raum vorhanden, um die Spiralfeder 5 und zeitweilig auch die   Sehutzhülse   4 aufzunehmen. 



  Die letztere ist so angeordnet, dass sie das Kontaktende 6 des   Stöpsels   umgibt und es gegen Berührung schützt. Beim Stöpseln wird die Schutzhülse 4 von entgegenstehenden Teilen der nicht dargestellten Klinke in das Innere der Hülse 2 gedrückt, wobei die Feder 5 gespannt wird. Bei Entfernung des Stöpsels aus der Klinke schiebt sich die   Hülse   4 wieder über den Stöpselhals. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Klinkenstöpsel mit   Berührungsschutz,   dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktende des Stöpsels von einer   Schutzhülse   umgeben ist. 

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Claims (1)

1. 2. Klinkenstöpsel mit Berührungsschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse ganz oder teilweise aus Isolierstoff besteht.

   3. Klinkenstöpsel mit Berührungsschutz nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse verschiebbar oder verstellbar ist.

   4. Klinkenstöpsel mit Berührungsschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stöpselschaft eine zur Aufnahme der Schutzhülse geeignete Überdeckung oder Ausnehmung besitzt.

   5. Klinkenstopsel mit Berührungsschutz nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülse derart mit einer Feder verbunden ist, dass sie beim Stöpseln entgegen der Federkraft vom Kontaktende zurückweicht. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.