AT129533B - Revolverkopf für Werkzeugmaschinen mit umlaufender Spindel und umlaufenden Werkzeugen. - Google Patents

Revolverkopf für Werkzeugmaschinen mit umlaufender Spindel und umlaufenden Werkzeugen.

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AT129533B
AT129533B AT129533DA AT129533B AT 129533 B AT129533 B AT 129533B AT 129533D A AT129533D A AT 129533DA AT 129533 B AT129533 B AT 129533B
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AT
Austria
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spindle
turret head
rotating
tools
spring
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Inventor
Otto Stampeli
Original Assignee
Otto Stampeli
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Revolverkopf für Werkzeugmaschinen mit umlautender Spindel   und umlaufenden Werkzeugen. 
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   Die Feder 16 presst den Bolzen 15 nach oben und damit auch den ganzen beweglichen Teil des Kopfes gegen den festen Teil in lotrechter Richtung. Die Kupplungshälften 9 und 29 stehen im Eingriff, so dass bei Drehung der Spindel 1 das Futter 26 mitgenommen wird. Nach Beendigung der Arbeit mit 
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 anschlägt und entgegen der Kraft der Feder 16 gegenüber dem Teil 2 nach unten gedrückt wird. Durch diese Bewegung wird die Kupplung 9,29 gelöst, so dass die Spindel leer läuft.   Zugleich stösst   ein Zahn des Rades 36 auf die Klinke 37, wodurch der Teil 23 eine Fünfteldrehung macht und das nächste Futter 26 unter die Spindel 1 zu liegen kommt. Nun wird der Hebel 5 wieder gesenkt. Der Bolzen 15 wird durch die Feder 16 wieder nach oben gedrückt und damit der bewegliche Teil des Kopfes wieder gegen den festen Teil 2 gepresst.

   Der Bolzen 11 presst sich genau in die Vertiefung   31,   womit eine etwaige Ungenauigkeit in der Schaltbewegung ausgeglichen wird. Gleichzeitig schnappt die Kupplung wieder ein und die 
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 schaltung. Durch Verstellen des Hebels 41 kann die Klinke ausser Eingriff gebracht werden, damit die Schaltung von Hand vorgenommen werden kann. 



   Um den Schaltweg des Bolzens 15 nötigenfalls kurzer gestalten zu können und um die richtige Lage des drehbaren Teiles 23 bei dessen Schaltung einwandfrei zu erzwingen, kann man auf dem Bolzen 22 eine Schaltscheibe 44 (Fig. 3 und 4), vorzugsweise zwischen der Nabe, 21 und dem Teil 23, fest anbringen. 



  Auf den Umfang dieser Scheibe mit fünf Zähnen 45 und fünf Vertiefungen 46 drückt eine Rolle 47, welche am unteren Ende eines zwischen zwei Lappen 48 der Nabe 21 um einen Zapfen 49 schwenkbar gelagerten und durch eine Feder 50 beeinflussten Hebels 51 angebracht ist. 



   Bei der Drehung des Teiles   23   wird die Scheibe 44 mitgenommen. Der in Frage kommende Zahn 45 erzwingt eine Schwenkung des Hebels 51 entgegen der Kraft der Feder 50. Sobald der Scheitel des Zahnes bei der Drehung   überschritten   ist, drückt die Feder 50 den Hebel 51 und die daran angebrachte Rolle in die nächste Vertiefung, so dass die Weiterschaltung des drehbaren Teiles von diesem Zeitpunkt an selbsttätig vor sich geht. Man kann also den Schaltweg des Bolzens 15 bedeutend verringern, da es nur noch einer solchen Verschiebung bedarf, bis der Totpunkt überschritten ist. 



   An Stelle der Scheibe 44 kann auch eine Scheibe 52 (Fig. 5) vorgesehen sein. Diese steht unter dem Einfluss einer Zange 53, deren Schenkel unter dem Druck einer Feder 54 stehen und mit Bolzen 55 in Vertiefungen 56 der Scheibe 52 eingreifen. An dieser Scheibe sind sechs Zähne 57 und sechs Vertiefungen 56 für einen Revolverkopf mit sechs Futtern vorgesehen und auch das Rad   36   muss sechs Zähne aufweisen.

   Bei der Drehung des Teiles   23 werden   die Bolzen 55 durch die zwangsweise Mitbewegung 
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 an den diesen Vertiefungen benachbarten Zähnen 57 unter Auseinanderbewegen der Schenkel der Zange   53   und Spannung der Feder 54 an, bis sie die Scheitel der Zähne überschreiten, worauf die Feder 54, die Zangenschenkel zusammendrückend, die Bolzen 55 in die nächsten Vertiefungen 56 drückt und dabei die Scheibe 52 mit dem Teil   23   um ein Futter weiterdreht. Die Zange   53   bewirkt in Verbindung mit den Vertiefungen   5fi,   in welche die Bolzen 55 genau hineinpassen, eine unbedingt genaue Einstellung der Futters zur Bohrspindel. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Revolverkopf   für Werkzeugmaschinen   mit umlaufender Spindel und umlaufenden Werkzeugen, welcher Kopf einen fest mit der Spindel verbundenen und einen drehbaren, Werkzeugbefestigungsteile tragenden Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Teil (23) in bezug auf den   festen (2)   derart verschiebbar angeordnet ist, dass bei der Verschiebung eine Kupplung (9,   29), welche   die Spindel   (1)   und jeweils einen der   Werkzeugbefestigungsteile     (27)   verbindet, gelöst wird, so dass durch Drehung des drehbaren Teiles der   nächste Werkzeugbefestigungsteil (27)   mit der Spindel   (1)   in Eingriff gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der um eine zur Spindelachse geneigte Achse (22) drehbare Teil (23) des Kopfes längs einer Achse verschiebbar ist, welche zur Spindelachse parallel ist.
    3. Revolverkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Teil (23) des Kopfes auf einem Träger (21, 15) sitzt, welcher einen in einer Bohrung (14) des festen Teiles (2) längsverschiebbaren, federbeeinflussten Bolzen (15) aufweist.
    4. Revolverkopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, die bei der Verschiebung des drehbaren Teiles (20) selbsttätig eine solche Drehung dieses Teiles bewirkt, dass der nächste Werkzeugbefestigungsteil (27) mit der Spindel (1) in Eingriff treten kann.
    5. Revolverkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung eine Schaltscheibe (52) und eine federbeeinflusste Zange (53) aufweist und die Zange mittels Bolzen (55) auf die mit Zähnen (57) und Vertiefungen (56) versehenen Schaltscheibe wirkt, derart, dass die Bolzen nach Überschreiten der Scheitel der Zähne die Schaltscheibe weiterdrehen und durch Eintreten in die nächsten Vertiefungen der Schaltscheibe das nächste Werkzeug genau zur Bohrspindel zentriert festlegen.
AT129533D 1929-12-11 1930-12-05 Revolverkopf für Werkzeugmaschinen mit umlaufender Spindel und umlaufenden Werkzeugen. AT129533B (de)

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AT129533B true AT129533B (de) 1932-08-25

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