AT129349B - Spielpuppe mit Saugvorrichtung. - Google Patents

Description

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  Spielpuppe mit Saugvorrichtung. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Spielpuppe mit Saugvorrichtung und besteht darin, dass die Puppe selbsttätig trinkt und unter Einwirkung einer Auslöseeinrichtung für eine Entleervorrichtung automatisch entleert. Im Mund der Puppe ist ein von aussen nicht sichtbares und nach aussen schliessendes Ventil eingesetzt und steht durch eine Leitung mit einer Saug-und Druckeinrichtung im Innern der Puppe in Verbindung, welche im wesentlichen aus einem verschiebbaren Ventilkopf mit ebenfalls verschiebbarem und mit einem Saug-und Druckbalg in Verbindung stehenden Ventilgehäuse und einer weiteren Abflussleitung zum Entleeren der Flüssigkeit besteht. 



   Auf der Zeichnung ist eine derartige Spielpuppe nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den Puppenkopf mit Ventil und Fig. 2 einen Schnitt durch die Saug-und Druckeinrichtung. 



   Das Ventil a ist so im Mund des Kopfes eingebaut, dass es äusserlich nicht sichtbar ist, und schliesst nach aussen dichtend ab, wozu der Ventilkörper b unter Federwirkung steht. Hinter der Ventilöffnung zweigt die Leitung c ab und mündet in der Kammer d, welche gleichzeitig dazu dient, ein Saugvakuum hervorzurufen, also die Flüssigkeit anzusaugen als auch dieselbe beim Betätigen des Knopfventils e zwecks Entleeren nach aussen und in die Abflussleitung f zu drücken. 



   Das Knopfventil e führt sich im Ventilgehäuse g, und dieses ist mit der Scheibe   h   des Balges   i   verbunden. Beim Hineindrücken des Ventils e öffnet sich der Sitz k zuerst, dann nimmt das Ventil e durch seinen Bund das Gehäuse und damit die Scheibe h des Balges mit. Beim Nachlassen des Druckes auf den Knopf e schliesst sich der Ventilsitz, und der Weg der ausgepressten Luft aus der Kammer d durch Ventilsitz k und Leitung f nach aussen ist abgesperrt, so dass nunmehr in der Kammer ein Vakuum vorhanden ist. Die Ventilbewegung nach aussen wird durch die Feder 1 in den ineinander verschiebbaren Zylindern m unterstützt. 



   Öffnet sich das Ventil a im Puppenmund beim Ansetzen einer entsprechend ausgebildeten Flasche, dann wird Flüssigkeit angesaugt, welche in die Kammer d gelangt. Beim Druck auf den Knopf e öffnet sich nun wiederum der Ventilsitz k, die in der Kammer d befindliche Flüssigkeit wird nunmehr durch die Öffnung n der Zylinder in die   Abflussleitung f gedrückt   und läuft ab, und das natürliche Entleeren der Puppe ist damit einwandfrei nachgeahmt. 



   Die Saug- und Druckeinrichtung ist so angeordnet, dass sich die Stimme, Augenmechanik usw. der Puppe nicht zu ändern braucht, und ist zweckmässig eingehängt, wozu auf der Ventilseite die Hülse o mit äusserem Schraubverschluss und auf der entgegengesetzten Seite eine Scheibe od. dgl. dient. 



   Es bleibt sich natürlich gleich, wie diese Lagerung der Saug-und Druckeinrichtung im Innern des Puppenkörpers erfolgt, Hauptsache ist nur, dass der übrige Mechanismus nicht gestört wird. 



   Weiter liegt es im Rahmen der Erfindung, den Balg i beliebig auszubilden bzw. die Verbindung desselben mit dem Ventilgehäuse herzustellen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Spielpuppe mit Saugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe selbsttätig trinkt und unter Einwirkung einer Auslöseeinrichtung für eine Entleervorrichtung automatisch entleert. 

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Claims (1)

1. 2. Spielpuppe nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil (a) äusserlich unsichtbar im Puppenmund sitzt und nach aussen federnd abdichtend abschliesst, wobei hinter dem Ventilsitz eine Leitung (c) nach unten abmündet und in die Kammer (d) führt. <Desc/Clms Page number 2>

   3. Spielpuppe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Puppenkörper ein Knopfventil (e) sitzt und in einem Ventilgehäuse (g) geführt ist und letzteres mit dem Saug-und Druckbalg (i) der Kammer (d) in Verbindung steht, wobei gleichzeitig ein Zylinder (m) mit diesen beiden Teilen verbunden ist.

   4. Spielpuppe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zylinderpaar (m) sich ineinanderführt und die Ventiloffen-und-schliessbewegung durch eine Feder unterstützt wird, wobei auf einer Seite des Zylinders Öffnungen (n) zum Durchlass der Flüssigkeit bei geöffnetem Ventilsitz (k) in die Abflussleitung (f) vorhanden sind.

   5. Spielpuppe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ganze Saug-und Druckeinrichtung im Puppeninnern schwebend eingehängt und nur an zwei Seiten befestigt ist, wozu auf einer Seite eine Hülse (o) mit äusserem Schraubverschluss und Einstellbarkeit, auf der andern Seite eine Scheibe od. dgl. unter Verbindung mit einer Zylinderhälfte dient. EMI2.1