AT128825B - Einrichtung zum Lüften von Würzen u. dgl., insbesondere für die Preßhefefabrikation. - Google Patents
Einrichtung zum Lüften von Würzen u. dgl., insbesondere für die Preßhefefabrikation.Info
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- AT128825B AT128825B AT128825DA AT128825B AT 128825 B AT128825 B AT 128825B AT 128825D A AT128825D A AT 128825DA AT 128825 B AT128825 B AT 128825B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zum Lüften von Würzen u. dgl., insbesondere für die Presshefefabrikation. In den letzten Jahren sind zahlreiche Vorrichtungen angegeben worden, durch welche die bei der Presshefefabrikation während der Gärung in den Bottich einzublasende Luft der Würze in feiner Verteilung zugeführt werden sollte. Abgesehen davon, dass man den Durchmesser der Strahlrohrlöeher vermindert hat, wurden Versuche gemacht, diese Strahlrohre durch Platten und Rohre aus Ton und anderm porösen keramischen Material zu ersetzen. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung, bei welcher die Luftzuführung durch ein Rohrsystem oder durch Kasten, die aufklappbar sein können, erfolgt. Die Luft tritt erfindungsgemäss durch ein Metallgewebe geringster Maschenweite (z. B. Tressen- bzw. : Fil1er- tuchgewebe aus Bronze, Nickel usw. ), welches auf dem der groben Verteilung der Luft dienenden Rohr- system befestigt ist, in die gärende Würze. Durch Anwendung mehrerer übereinanderliegender Gewebe, die verschiedener Webeart und Beschaffenheit sein können, kann die Verteilung verbessert werden. An Stelle von Metalltuch lässt sich ein geeignetes Gewebe aus Textilfasern (Hanf, Jute, Flachs, Baumwolle, Seide usw. ) verwenden. In diesem Falle wird das Gewebe zweckmässig in das Rohrsystem gelegt, so dass dieses den Tragkörper für das der Verteilung dienende Textilgewebe darstellt. Die beiliegenden Zeichnungen stellen die Lüftungseinrichtung in beispielsweiser Anordnung dar : Fig. 1 zeigt ein Rohrsystem, dessen Strahlrohre a annähernd Dreiecksform habel1 und nach Fig. 2 mit Längssehlitzen b oder nach Fig. 3 mit Querschlitzen c versehen sind, statt dessen aber auch Löcher erhalten können. Über die Öffnungen b bzw. c wird ein Metalltuch cl gespannt, so dass die Luft durch dieses austreten muss. Die Strahlrohre können jede andere geeignete Form, z. B. die einer Ellipse, deren grösste Achse horizontal liegt, haben, wobei das Rohr durch Aufschweissen einer nach unten gekehrten Rippe entsprechend versteift werden kann. In Fig. 4 und 5 dient ein Textilgewebe der eigentlichen Feinverteilung. In die Rohre d wird ein nahtlos gewebter Schlauch e entsprechender Webart eingeschoben. Bei Fig. 4 ist jedes Strahlrohr cl EMI1.1 eingewalzt, der durch Schrauben, Keile od. dgl. mit dem Rohr b verbunden wird. Beim Einleiten von Luft legt der Schlauch sich gegen die Rohrwand cl und die Luft tritt durch die in dieser sich befindliehen Öffnungen f aus. Der Schlauch wird gegen das die Luft zuführende Rohr g bzw. h in geeigneter Weise, z. B. durch einen Konus, der das eine Ende desselben hält, abgedichtet. Das entgegengesetzte Ende wird geschlossen, so dass die Luft aus dem Hauptverteilrohr g bzw. h nur durch den Sehlauch und die Öffnungen f der Rohre austreten kann. Statt ein den ganzen Bottichboden bedeckendes Verteilungssystem zu verwenden, kann man zwei oder mehrere Rührflügel, die durch eine vertikale Hohlwelle in langsame Umdrehung versetzt werden. anwenden. Die Rührflügel sind ebenfalls Hohlkörper, die nach Fig. 1 bzw. 4 oder 5 mit einer Bespannung EMI1.2 PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Lüften von Würzen u. dgl., insbesondere für die Presshefefabrikation, dadurch gekennzeichnet, dass die der Luftverteilung dienenden, mit Löchern oder Schlitzen versehenen Rohre oder Kasten in bei Misehvorriehtungen für Gase mit Flüssigkeiten an sich bekannter Weise mit Metallgeweben überspannt sind. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der groben Verteilung der Luft dienenden Rohre ein dreieckförmiges oder ovales Profil zwecks Erzielung einer möglichst grossen Luftaustrittsfläche erhalten.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des Metallgewebes ein dichtgewebter Stoff, wie Hanf, Jute, Baumwolle, Seide o. dgl., verwendet wird.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauch aus Hanf, Jute, Flachs, Baumwolle, Seide od. dgl. in diegrob gelochten odergesehlitzten Rohre oder Kasten gelegt wird 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Stoff bestehende Sclaueh mittels zweier ineinander passender, schwach konischer Kupplungsteile mit dem ihn umgebenden Metallrohr verbunden wird. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT128825T | 1930-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT128825B true AT128825B (de) | 1932-06-25 |
Family
ID=3635811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT128825D AT128825B (de) | 1930-04-26 | 1930-04-26 | Einrichtung zum Lüften von Würzen u. dgl., insbesondere für die Preßhefefabrikation. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT128825B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014081B (de) * | 1953-01-23 | 1957-08-22 | Koppers Gmbh Heinrich | Einrichtung zur Gewinnung von elementarem Schwefel aus schwefelwasserstoffhaltigen Gasen |
-
1930
- 1930-04-26 AT AT128825D patent/AT128825B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014081B (de) * | 1953-01-23 | 1957-08-22 | Koppers Gmbh Heinrich | Einrichtung zur Gewinnung von elementarem Schwefel aus schwefelwasserstoffhaltigen Gasen |
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