AT128825B - Einrichtung zum Lüften von Würzen u. dgl., insbesondere für die Preßhefefabrikation. - Google Patents

Einrichtung zum Lüften von Würzen u. dgl., insbesondere für die Preßhefefabrikation.

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AT128825B
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Wilhelm Vogelbusch
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  Einrichtung zum Lüften von Würzen u. dgl., insbesondere für die Presshefefabrikation. 



   In den letzten Jahren sind zahlreiche Vorrichtungen angegeben worden, durch welche die bei der Presshefefabrikation während der Gärung in den Bottich einzublasende Luft der Würze in feiner Verteilung zugeführt werden sollte. Abgesehen davon, dass man den Durchmesser der   Strahlrohrlöeher   vermindert hat, wurden Versuche gemacht, diese Strahlrohre durch Platten und Rohre aus Ton und anderm porösen keramischen Material zu ersetzen. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine   Lüftungsvorrichtung,   bei welcher die Luftzuführung durch ein Rohrsystem oder durch Kasten, die aufklappbar sein können, erfolgt. Die Luft tritt   erfindungsgemäss   durch ein Metallgewebe geringster Maschenweite (z. B.   Tressen- bzw. : Fil1er-     tuchgewebe aus Bronze, Nickel usw. ), welches auf dem der groben Verteilung der Luft dienenden Rohr-   system befestigt ist, in die   gärende Würze.   



   Durch Anwendung mehrerer übereinanderliegender Gewebe, die verschiedener Webeart und Beschaffenheit sein können, kann die Verteilung verbessert werden. 



   An Stelle von Metalltuch lässt sich ein geeignetes Gewebe aus Textilfasern (Hanf, Jute, Flachs,   Baumwolle, Seide usw. ) verwenden. In diesem Falle wird das Gewebe zweckmässig in das Rohrsystem   gelegt, so dass dieses den   Tragkörper für   das der Verteilung dienende Textilgewebe darstellt. 



   Die beiliegenden Zeichnungen stellen die   Lüftungseinrichtung   in beispielsweiser Anordnung dar :
Fig. 1 zeigt ein Rohrsystem, dessen Strahlrohre a annähernd Dreiecksform   habel1   und nach Fig. 2 mit Längssehlitzen b oder nach Fig. 3 mit Querschlitzen c versehen sind, statt dessen aber auch Löcher erhalten können. Über die Öffnungen b bzw. c wird ein   Metalltuch   cl gespannt, so dass die Luft durch dieses austreten muss. Die Strahlrohre können jede andere geeignete Form, z. B. die einer Ellipse, deren   grösste Achse   horizontal liegt, haben, wobei das Rohr durch   Aufschweissen   einer nach unten gekehrten Rippe entsprechend versteift werden kann. 



   In Fig. 4 und 5 dient ein Textilgewebe der eigentlichen Feinverteilung. In die Rohre   d   wird ein nahtlos gewebter Schlauch e entsprechender Webart eingeschoben. Bei Fig. 4 ist jedes Strahlrohr cl 
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 eingewalzt, der durch Schrauben, Keile od. dgl. mit dem Rohr b verbunden wird. Beim Einleiten von Luft legt der Schlauch sich gegen die Rohrwand cl und die Luft tritt durch die in dieser sich befindliehen   Öffnungen f   aus. Der Schlauch wird gegen das die Luft zuführende Rohr g bzw. h in geeigneter Weise, z. B. durch einen Konus, der das eine Ende desselben hält, abgedichtet. Das entgegengesetzte Ende wird geschlossen, so dass die Luft aus dem Hauptverteilrohr g bzw.   h   nur durch den Sehlauch und die Öffnungen f der Rohre austreten kann. 



   Statt ein den ganzen Bottichboden bedeckendes Verteilungssystem zu verwenden, kann man zwei oder mehrere Rührflügel, die durch eine vertikale Hohlwelle in langsame Umdrehung versetzt werden. anwenden. Die Rührflügel sind ebenfalls Hohlkörper, die nach Fig. 1 bzw. 4 oder 5 mit einer Bespannung 
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Lüften von Würzen u. dgl., insbesondere für die Presshefefabrikation, dadurch gekennzeichnet, dass die der Luftverteilung dienenden, mit Löchern oder Schlitzen versehenen Rohre oder Kasten in bei Misehvorriehtungen für Gase mit   Flüssigkeiten   an sich bekannter Weise mit Metallgeweben überspannt sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der groben Verteilung der Luft dienenden Rohre ein dreieckförmiges oder ovales Profil zwecks Erzielung einer möglichst grossen Luftaustrittsfläche erhalten.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des Metallgewebes ein dichtgewebter Stoff, wie Hanf, Jute, Baumwolle, Seide o. dgl., verwendet wird.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauch aus Hanf, Jute, Flachs, Baumwolle, Seide od. dgl. in diegrob gelochten odergesehlitzten Rohre oder Kasten gelegt wird 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Stoff bestehende Sclaueh mittels zweier ineinander passender, schwach konischer Kupplungsteile mit dem ihn umgebenden Metallrohr verbunden wird. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014081B (de) * 1953-01-23 1957-08-22 Koppers Gmbh Heinrich Einrichtung zur Gewinnung von elementarem Schwefel aus schwefelwasserstoffhaltigen Gasen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1014081B (de) * 1953-01-23 1957-08-22 Koppers Gmbh Heinrich Einrichtung zur Gewinnung von elementarem Schwefel aus schwefelwasserstoffhaltigen Gasen

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