AT128137B - Zündspule für Batteriezündapparate. - Google Patents

Zündspule für Batteriezündapparate.

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AT128137B
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Scintilla Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/12Ignition, e.g. for IC engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zündspule für   Batteriezündapparate.   



   Bei den gebräuchlichen Zündspulen für Batteriezündapparate werden die den Kern bildenden lamellierten Bleche miteinander vernietet, und der Kern wird an das ebenfalls aus Blech bestehende Spulengehäuse angenietet oder angeschraubt. Bei zweiteiligen Kernen werden die Hälften durch Briden zusammengehalten oder die lamellierten Kernbleche in einem zweiteiligen Gehäuse zusammengeschraubt, wobei die Teilung dieses Gehäuses parallel zu den Seitenflächen der Eisenkernlamellen vorgenommen ist. Bei dieser letztern Ausführung hat der Eisenkern Doppel-E-Form, auf dessen mittleren Arme die Spule sitzt.

   Durch all diese Anordnungen, gemäss welchen die lamellierten Eisenkernbleche entweder zusammengenietet oder in einem zweiteiligen Gehäuse durch Schrauben zusammengehalten werden, entstehen in den Verbindungsstellen Wirbelströme, die ein magnetisches Feld hervorrufen, das auf den magnetischen Fluss im Eisenkern dämpfend wirkt, so dass die Stärke des   Sekundärfunkens   vermindert wird. 



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, dass die Lamellen des Spulenkernes ohne Niet-oder Schraubverbindung durch das aus Isoliermaterial bestehende   Spulengehäuse   zusammengehalten werden, so dass sich keine Eisenteile in einer solchen Lage zum Spulenkern befinden, dass auf den magnetischen Fluss eine dämpfende Wirkung   ausgeübt   werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Zündspule mit zweiteiligem Kern, Fig. 2 eine Unteransicht gegen die Zündspule und Fig. 3 einen Schnitt durch eine   Primärklemme   und die   Sekundärklemme   nach der Linie AB der Fig. 2 unter Weglassung der Spule. G und H sind die beiden Hälften des Eisenkernes, die E-förmig gestaltet sind. Auf dem mittleren Schenkel des Kernes sitzt die Spule F. Das Gehäuse aus Isoliermaterial besteht ebenfalls aus zwei Teilen J   und K,   wobei die Teilung desselben in einer Ebene erfolgt, die senkrecht zu den Seitenflächen der Kernlamellen liegt.

   Das Gehäuse hat zweckmässig runden, der Spulenform angepassten Querschnitt mit zwei diametral gegenüberliegenden Taschen, die die äussern Schenkel des Kernes aufnehmen und die losen Lamellen zusammenpressen. Die Befestigung des Kernes in den Gehäusetaschen kann entweder durch Klemmung erfolgen oder dadurch, dass das Isoliermaterial um den Kern herum gegossen oder gepresst wird. Die beiden Gehäusehälften J,   K werden   zusammen mit der Grundplatte S durch einen Schraubenbolzen L zusammengehalten, der zweckmässig als Vierkant ausgeführt ist. M ist der Vorschaltwiderstand, der von einem Isolierkörper N getragen wird und mit einer Schutzhaube 0 abgedeckt ist. Schutzhaube und Widerstandsträger werden ebenfalls vom Bolzen L getragen und somit am Spulengehäuse befestigt.

   Die Primärklemmen Q sind sämtlich im oberen Gehäuseteil J untergebracht, so dass die Leitungsverbindungen bequem hergestellt werden können. Die Hochspannungsklemme R liegt in der Trennfuge des Gehäuses in Aussparungen der beiden Gehäusehälften J, K und wird in ihrer Lage nur durch den Anpressdruck der Gehäusehälften gehalten, wodurch ihre Montage sehr einfach ist. Die Kabel 20, 22 führen in bekannter Weise über einen Schalter zur Batterie, während Kabel 21   M zum Primärstromunterbrecher im Verteiler führt und Klemme 7 ? mit dem   Hoch-   spannungsverleiler   in   Verbindung s ! cht.  

Claims (1)

  1. EMI2.1 1. Zündspule für Batteriezündapparate mit zweiteiligem Eisenkern, bei dem jede Hälfte E-Form hat und wobei auf den mittleren Armen der Hälften die Spule sitzt, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Lamellen des Spulenkernes ohne Niet-oder Schraubverbindungen durch das aus Isoliermaterial bestehende Gehäuse zusammengehalten sind.
    2. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern in das Spulengehäuse ohne Schraubverbindungen eingeklemmt ist. EMI2.2 Kern herum gegossen oder gepresst ist.
    4. Zündspule nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das der Spulenform angepasste Gehäuse seitliche Taschen für die äussern Kernschenkel besitzt.
    5. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliergehäuse zwei- teilig ist, wobei die Teilung des Gehäuses in einer Ebene erfolgt, die senkrecht zu den Seiten- flächen der Kernlamellen liegt, und die Gehäusehälften durch einen zentralen Schraubenbolzen mit der Grundplatte vereinigt sind.
    6. Zündspule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der den Vorschaltwider- stand der Spule tragende Isolierkörper und eine Schutzhaube für denselben ebenfalls von dem Schraubenbolzen getragen werden und so mit dem Isoliergehäuse vereinigt sind.
    7. Zündspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Primärklemmen der Spule im oberen Gehäuseteil untergebracht sind.
    8. Zündspule nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, dass die Hochspannungsklemme in der Trennfuge des Spulengehäuses in Aussparungen der Gehäuseteile ruht und durch den Anpressdruck der Gehäusehälften festgehalten ist. EMI2.3
AT128137D 1928-08-09 1929-01-29 Zündspule für Batteriezündapparate. AT128137B (de)

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