DE618893C - Stromwandler - Google Patents

Stromwandler

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DE618893C
DE618893C DES95700D DES0095700D DE618893C DE 618893 C DE618893 C DE 618893C DE S95700 D DES95700 D DE S95700D DE S0095700 D DES0095700 D DE S0095700D DE 618893 C DE618893 C DE 618893C
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cores
iron
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/42Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils
    • H01F27/422Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers
    • H01F27/427Circuits specially adapted for the purpose of modifying, or compensating for, electric characteristics of transformers, reactors, or choke coils for instrument transformers for current transformers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler Die Erfindung betrifft einen Stromwandler, bei dem die Winkelfehler und Übersetzungsfehler im ganzen Strombereich praktisch von der Stromstärke unabhängig sind, bei dem also durch Ausgleich der Übersetzungs- und Winkelfehler für einen bestimmten Strom gleichzeitig ein Ausgleich dieser Fehler für die übrigen Stromstärken erzielt wird.
  • In an sich bekannter Weise hat der Wandler zwei getrennte, mit der Sekundärwicklung gleichmäßig verkettete Eisenkerne, bei denen die erregenden Amperewindungen pro cm Eisenlänge für beide Kerne verschieden sind. Erfindungsgemäß hat bei den beiden in der gleichen Richtung von den Kraftlinien durchsetzten Eisenkernen bei Nennstrom der magnetische Widerstand des einen Kernes den Minimumwert -noch nicht erreicht, während der andere Kern diesen Wert überschritten hat, zweckmäßig so weit, daß schon bei 1/1o der Nennstromstärke dieser andere Eisenkern das Minimum des magnetischen Widerstandes erreicht.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • In Fig. i sind i, 2 die Eisenkerne, die mit der Sekundärwicklung 3 verkettet sind. Auf dem Eisenkern :2 ist der größere Teil q., auf dem Eisenkern i der kleinere Teil 5 der primären Windungen untergebracht: .
  • Beim Ausführungsbeispiel .der Fig.2, das einen Einleiterstromwandler zeigt, ist die magnetische Weglänge des Kernes i wesentlich größer als die des Kernes z. Beide Kerne werden von dem Primärleiter 6 durchsetzt.
  • In Fig. 3 ist. die Fluß,dichte in Abhängig-' keit von den erregenden Amperewindungen pro cm der magnetischen Weglänge in Kurve 7, der aus dieser Kurve nach bekannten Gesetzen sich ergebende spezifische, magnetische Widerstand pro ccm Eisen in Kurve 8 dargestellt. Die Amperewindungen pro cm der Eisenweglänge sind für die beiden Kerne so abgeglichen, daß für die Kerne i (Fig. i und 2) der spezifische, magnetische Widerstand bei Nennstrom in dem unteren Bereich a liegt, also. den Minimumwert 11l noch nicht erreicht hat, in den Eisenkernen 2 dagegen in dem oberen Bereich b liegt, und zwar zweckmäßig so, daß a ungefähr 1/a der Strecke b ist.
  • In Fig. i ist ein Teil der Amperevvindungendes primären Leiters nur mit dem einen, der andere Teil nur mit dem anderen Eisenkern magnetisch verkettet. Der Wandler kann jedoch auch so ausgeführt werden, äaß ein Teil der Primär-Amperewindungen mit beiden Eisenkernen, der andere Teil nur mit einem Eisenkern verkettet ist.
  • In Fig. q. ist in Abhängigkeit vom Primärstrom die Magnetisierungskomponente des primären Stromes in Kurve 9 für gebräuchliche Wandler, in Kurve io für die Wandler der Fig. i und 2 aufgetragen. Die Kurve zeigt, daß der Magnetisierungsstrom fast im ganzen Belastungsbereich genau proportional dem Primärstrom ist. Es sind deshalb für alle Stromstärken die Übersetzungs- und Winkelfehler gleich, und durch Ausgleichung dieser Fehler für eine Stromstärke mit den bekannten Mitteln verschwinden auch für die übrigen Stromstärken die Meßfehler.
  • Die Erfindung gestattet, die Fehlerkurve des Wandlers zu verbessern oder, die Abmessungen des Wandlers zu verkleinern, wenn man sich mit normalen Fehlergrößen begnügen will.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromwandler mit zwei mit der Sekundärwicklung gleichmäßig verketteten, getrennten, in der gleichen Richtung von den Kraftlinien durchsetzten Eisenkernen, bei denen die erregenden Amperewindungen pro cm Eisenlänge für beide Kerne verschieden sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nennstrom der magnetische Widerstand für den einen Kern unterhalb des Minimumwertes, für den anderen Kern oberhalb dieses Wertes liegt, zweckmäßig so weit, daß erst bei Zehntellast dieser andere Eisenkern das Minimum des magnetischen Widerstandes erreicht.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei annähernd gleichen Weglängen der beiden Eisenkerne der eine Kern von mehr Windungen des Primärleiters umschlossen wird als der andere.
  3. 3. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei annähernd gleicher Verkettung mit dem primären Leiter de Eisenweglängen der beiden Kerne verschieden sind. q.. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei annähernd gleicher magnetischer Weglänge beider Kerne ein Teil der Primärwindungen beide Kerne gemeinsam, der andere Teil nur einen Kern umschließt.
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