DE675868C - Regelbarer Transformator mit zwei Eisenkernen - Google Patents

Regelbarer Transformator mit zwei Eisenkernen

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DE675868C
DE675868C DEA76947D DEA0076947D DE675868C DE 675868 C DE675868 C DE 675868C DE A76947 D DEA76947 D DE A76947D DE A0076947 D DEA0076947 D DE A0076947D DE 675868 C DE675868 C DE 675868C
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DE
Germany
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cores
toroidal cores
transformer
magnetic
windings
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Expired
Application number
DEA76947D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Harald Trachmann
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Regelbarer Transformator mit zwei Eisenkernen Die Erfindung betrifft einen pegelbaren Transformator mit zwei Eisenkernen, die je von einer Sekundärwicklung und die beide von einer gemeinsamen Prim;ärwricklung umfaßt sind. Die Spannungsregelung findet durch Flußvergchiebung von einem Eisenkern in den .anderen statt. Zur gegenläufigen Änderung der magnetischen Widerstände in den beiden Eisenkernen sind erfind;ungsgemäß die Eisenkerne als in dien Wicklungen drehbare Ringkerne mit exzentrischen Bohrungen,ausgebil'det, in denen je ein feststehendes magnetisches Rückschlußstück angeordnet ist. Der so ausgebildete Regeltransformator besitzt trotz beweglicher Kernteile keine in Nuten liegende Wicklungen. Infolgedessen lassen .sich die Wicklungen als normale Röhren- oder Scheibenwicklungen für beliebige Spannungen ausbilden. Da die Wicklungen bei der Regelung ihre gegenseitige Lage nicht verändern, ist der Transformator drehmomentfrei. Bei der Verstellung der Eisenteile sind ;nur Reibungs- und Beschleunigungskräfte zu überwinden.
  • In der Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind i die Primärwicklung, z, 3 die Sekundärwicklungen, während 4 und 5 Kurzschlußwicklungen darstellen. Die Wicklungen umfassen zwei in einer Ebene neheneinanderliegende drehbare Ringkerne 6, 7 mit nach einer Seite gelegenen exzentrischen Bohrungen, in welchen je ein feststehendes magnetisches Rückschlußstück 8 bzw. 9 angeordnet ist. Die Wicklung i umfaßt zwei nebeneinanderli@egende Außenschenkel, während die Wicklung z ;nur den einen und- die Wicklung 3 nur den anderen dieser Schenkel umschließt. Jeder Ringkern ist an der den Wicklungen gegenüberliegenden Stelle von einer Kurzschl'ußwicklung ¢ bzw. 5 umgeben. Die Ringkerne können auch feststehen und die magnetischen Rüickschlußstücke drehbar sein. Dile jeweils drehbaren Teile sind mechanisch, miteinander gekuppelt. Infolge dieser Kupplung heben sich die auf die beiden drehbaren Teile. ausgeübten D@rebmomente gegenseitig auf. Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Angenommen, die primäre Wicklung i liege an Spannung und die sekundären, gleichsinnig in Reihe geschalteten Wicklungen -- und 3 weisen je die halbe Windungszahl der primären Wicklung i auf, dann würde bei gleichem Eisenquerschnitt in jeder Sekundärwicklung auf der Sekundärseite leine Spannung auftreten, die gleich der primären Spannung ist. Die Teilspannungen der Wicklungen 2 und 3 unterscheiden sich jedoch voneinander in Abhängigkeit von der Stellung der drehbaren Ringkerne 6 und 7. Werden nämlich diese beiden mechanisch miteinander gekuppelten Ringkerne aus der gezeichneten Stellung in dem einen oder anderen Sinne gedreht, so nimmt der Eisenquerschnitt, den die Spule 2 umfaßt, ab, während der von Spule 3 umfaßte Querschnitt zunimmt. Folglich -wird sich die Spannung der Spule 2 verringern, die der Spule 3 ab-°r entsprechend vergrößern. Damit .der Fluß gezwungen wird, durch die Rückschlußstücke 8 und 9 zu fließen, sind die beiden Ringkerne an den den Spulen abgewendeten Stellen von Kurzschlußwicklungen 4 bzw. 5 umgeben.
  • Die Eisenkerne 6 und 7 brauchen außen nicht kreis.färmig zu sein. Es ist durchaus denkbar, daß eine andere äußere Form unter Umständen. mindestens ebenso vorteilhaft ist.
  • Während Abb. i mehr einen grundsätzlichen Aufbau darstellt, ist in Abb.2 eine den praktischen. Erfordernissen angepaßteAnordnung gezeigt, bei der die beiden Ringkerne in zwei parallel zueinander angeordneten Ebenen liegen. Soweit gleiche Teile verwendet werden, tragen sie die gleichen Bezugszeichen -wie in Abb. i. Statt der beiden Kurzschlußwicklumgen 4 und 5 ist hier nur eine einzige, io, vorgesehen. Die beiden Rücksehlußstücke 8 und 9 können ebenfalls zu einem einzigen zusammengefaßt werden. Hierbei sind zwei Anordnungen dienkbar. Die eine bleibt im wesentlichen so, wie es die Abh.2 zeigt, nur sind beide Rückschlußstücke zu einem zusammengefaßt. Bei der zweiten Lösung wird auch ein einziges Rückschlußstück jedoch in der Weise verwendet, idaß es: sich bei der Drehung der Ringkerne aus. der einen Kernöffnung in die andere hineinsclieb.t, wodurch eine noch stä.rkere Änderung des magnetischen Widerstandes erzielt wird. In den beiden Endstellungen steht dann das Rückschlußstück jeweils vollkommen innerhalb desjenigen Ringkernes, der mit seinem größeren Querschnitt in der Primärwicklung und der entsprechenden Sekundärspule liegt.
  • Der Transformator gemäß der Erfindung läßt sich in einer der bei Regeltransformatoren mit beweglichen Eisenkernen üblichen Schaltung für die Netzregelung verwenden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Regelbarer Transformator mit zwei Eisenkernen, die je. von einer Sekundärwicklung und die beide von einer gemeinsamen Primärwicklung umfaßt sind, bei dem die Spannungsregelung durch Flußverschiebung von einem Eisenkern in den andern stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß zur gegenläufigen Änderung der magnetischen Widerstände in den beiden Esemkernen diese als in den Wicklungen drehbare Ringkerne (6, 7 ) mit exzentrischen Bohrungen ausgebildet sind, in denen je ein feststehendes magnetisches Rückschlußstück (8 bzw. 9) angeordnet ist.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkerne (6, 7) feststehen und die magnetischen Rückschlußstücke (8 bzw. 9) drehbarsind.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die beiden Ringkerne (6 und 7) in einer Ebene nebeneinander oder in zwei parallel zueinander angeordneten Ebenen liegen.
  4. 4. Transformator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringkerne (6, 7) an den den S@ekundär--vicklungen gegenüberliegenden Stellen von einer Kurzschlußwicklung umfaßt sind.
  5. 5. Transformator mit Ringkernen, die in zwei parallel zueinander angeordneten Ebenen hegen, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Rücksdhlußstücke (8, 9) zu einem einzigen zusammengefaßt sind.
  6. 6. Transformator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Rückschlußstück senkrecht zu den Ebenen der Ringkerne verschiebbar ist.
DEA76947D 1935-08-31 1935-09-01 Regelbarer Transformator mit zwei Eisenkernen Expired DE675868C (de)

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DE480443X 1935-08-31
DEA76947D DE675868C (de) 1935-08-31 1935-09-01 Regelbarer Transformator mit zwei Eisenkernen

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DE675868C true DE675868C (de) 1939-05-19

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