AT126620B - Schleudermühle. - Google Patents

Description

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    Schleudermühle.   



   Die Erfindung bezieht sich auf Schleudermühlen, in welchen die Zerkleinerung des Mahlgutes durch eine mit Schlagnase bzw. Stiften besetzte. rasch umlaufende Scheibe erfolgt. Das   Mahlprodukt verlässt   die Mühle durch ein dem Feinheitsgrad angepasstes Sieb. Bei Verwendung solcher Mühlen zur Erreichung eines sehr hohen Feinheitsgrades, etwa   0'2   bis   0'3     MM   Schlitzweite des Siebes entsprechend, hat es sich nun gezeigt. dass durch die Zentrifugalwirkung trotz der Abdichtungen aus dem Maschinengehäuse Staub austritt und in die der Schlagscheibe zunächst liegenden Wellenlager gelangt, wodurch diese sehr rasch verschleissen. 



   Der Erfindung gemäss werden diese   Übelstände   dadurch beseitigt, dass an der den Wellen- 
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 liegende Lager umgebende Luft in der Richtung der Schlagscheibe bewegt. Die aus dem Gehäuse austretenden Staubteilchen werden von dem Luftstrom erfasst und in das Gehäuse zurückgeführt, so dass sie nicht in das Lager eindringen können. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Schleudermühle im   Senkrechtschnitt   und Fig. 2 eine Einzelheit hiezu in Ansicht. 



   Die Schleudermühle weist in üblicher Weise ein Gehäuse   a.   einen Gehäusedeckel b mit   Besehickungsgosse e, einen Wurfring d.   eine Schlagscheibe e, ein zylindrisches Sieb f, eine Antriebswelle g und Wellenlager   A,   auf. Damit nun das hauptsächlich gefährdete Lager h, das gewöhnlich als Kugellager ausgebildet ist, vor dem aus dem Gehäuse austretenden Staub geschützt ist, wird an der dem Lager   zugekehrten, Fläche   der Schlagscheibe e ein ringförmiger Flansch j konzentrisch befestigt, an dessen   Aussenfläche   Ventilatorflügel   k   in solcher Weise angeordnet sind, dass sie einen gegen die Schlagscheibe. geriehteten Luftstrom erzeugen. 



   Die Flügel   le   können auch an der Innenseite des Ringes j angeordnet sein, wenn dieser oder der von ihm umschlossene Teil der Scheibe c mit. Durchbrechungen versehen ist. Es ist auch möglich, die Flügel unmittelbar an der Welle g oder der Scheibe e zu befestigen oder den Ventilator durch andere einen Luftstrom erzeugende Einrichtungen, beispielsweise Druckluft führende Düsen, zu ersetzen, doch ist die in der Zeichnung dargestellte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes vorzuziehen. da diese Einrichtung äusserst einfach ist. an jeder bereits bestehenden Schleudermühle angebracht werden kann und keiner besonderen Antriebsvorrichtung bedarf. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schleuderrnühle.   dadurch gekennzeichnet, dass an der den   Wellenlagern   zugekehrten Seite der Schlagscheibe eine Einrichtung zur Bewegung der Luft in der Richtung zur Schlagscheibe vorgesehen ist. 

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Claims (1)

1. 2. Schleudermühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schlagscheibe ein ringförmiger Flansch konzentrisch befestig ist. der Ventilatorflügel trägt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.