AT115249B - Zerkleinerungs- und Mahlvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Zerkleinerungs- und Mahlvorrichtung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten   Zerkleinerungs- und Mahlvorrichtungen   mit in entgegengesetzter Richtung rotierenden konischen Mahlscheiben, bei denen das Mahlgut durch den von den Mahlscheiben gebildeten Umfangsschlitz austritt. 



   Gemäss der Erfindung sind die Scheiben von einem Gehäuse umgeben, in welchem ein Grobsichter, z. B. in Form eines die Scheiben umgebenden Ringes von winkligem Querschnitt, angeordnet ist. Ferner sind bei dieser Ausführungsform der Erfindung auf der Aussenseite der Scheiben Flügel angeordnet und unten in den Gehäusewandungen Lufteintrittsöffnungen vorgesehen, so dass das durch die Grobsichtung ausgeschiedene Feingut durch die   Flügel in Schwebe   gehalten und in dem durch die Lufteintritts- öffnungen in das Gehäuse eintretenden Luftstrom zu einer Feinsichteranlage geführt wird. Die Luft- 
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   Die Vorrichtung ist in der Zeichnung im Axialschnitt in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 sind die konischen Scheiben   c,   welche sich in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen, auf in einem Gehäuse   a   gelagerten Wellen b befestigt. Die an der Innenseite der Scheiben c befindlichen Rippen sind mit d bezeichnet. Auf der Aussenseite der Scheiben sind Flügel e angeordnet. In dem die Mahlscheiben c umgebenden Gehäuse a ist eine Grobsiehtvorrichtung, u. zw. in Form eines die Scheiben umgebenden Ringes f, von winkligem Querschnitt angeordnet. Unten in den Gehäusewandungen sind   kulissenförmige     I, ufteintrittsöffnungen g   vorgesehen. 



   Das durch die Grobsichtung abgesonderte grobe Gut fällt in den Stutzen i, wird von da mittels des Rohres k dem Eintrag   m   in der Pfeilrichtung   tes   zugeführt, in dem gleichzeitig auch die Zuführung frischen Gutes in der Pfeilrichtung t erfolgt. 



   Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. 



   Auf den Wellen a sind die konischen Scheiben c in analoger Weise wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform angeordnet. Das Gut wird durch die gegenläufige Bewegung der Scheiben c unter Selbstzerreibung zerkleinert und durch den Schlitz s ausgetragen. Das Grobe wird gegen die Sichtvorrichtung f geschleudert, gleitet auf deren schräggewölbten Flächen entlang und fällt nach unten, um von dort durch den Stutzen   i   ausgetragen und in der Pfeilrichtung wieder in die Mühle   zurückgeführt   zu werden. 



   Das Feine tritt in Form eines ringförmigen   Schleiers x aus   dem Schlitz s aus. Die Luftzuführung 
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 im Gegensatz zur früheren Ausführungsform völlig gleichmässig auf den Gutschleier x und schiebt ihn nach dem Austritt. In gleicher Weise, wie nun die Luftzuführung zentral erfolgt, erfolgt in Richtung der Pfeile   pl   auch die Abführung des Feingutluftstromes zentral. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zerkleinerungs-und Mahlvorrichtung mit zwei entgegengesetzt rotierenden konischen Mahlscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierenden Scheiben von einem Gehäuse (a) umgeben sind, in dem ein Grobsichter, z. B. ein die Scheiben umgebender Ring (f) von winkligem Querschnitt ange- <Desc/Clms Page number 2> ordnet ist und dass auf den Aussenseiten der Scheiben, also innerhalb des Ringes dz Flügel ange- ordnet sind, während unten in den Gehäusewandungen Lufteintrittsöffnungen (g) vorgesehen sind, so dass das durch die Grobsichtung ausgeschiedene Gut durch die Flügel (e) in Schwebe gehalten wird.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung für den die Sichtung des im Gehäuse schwebend gehaltenen Feingutes bewirkenden Luftstromes und auch die Austrittsöffnung für den Sichtstrom zentral angeordnet sind. EMI2.1