DE448082C - Feinzerkleinerungsanlage - Google Patents
FeinzerkleinerungsanlageInfo
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- DE448082C DE448082C DER67852D DER0067852D DE448082C DE 448082 C DE448082 C DE 448082C DE R67852 D DER67852 D DE R67852D DE R0067852 D DER0067852 D DE R0067852D DE 448082 C DE448082 C DE 448082C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C23/00—Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
Den Gegenstand des Hauptpafentes bildet eine Mühlenanlage zum Zerkleinern von Mahlgut
jeder Art, in welcher das durch den Ringschlitz zweier gegenläufiger Mahlscheiben
austretende Gut einer Sichtung und Abführung unter Zuhilfenahme eines durch das Mühleninnere geführten Luftstromes unterliegt.
Dabei erfolgt die Luftzuführung durch im unteren Teil des Mühlengehäuses angeordnete,
kulissenartig geformte Öffnungen.
Diese Art der Luftzuführung erfüllt, wie praktische Ergebnisse erwiesen haben, den
angestrebten Zweck in nicht völlig befriedigender Weise. Die Folgeerscheinung dieser
man könnte sagen unsymmetrischen Art der Luftzuführung ist eine Wirbelbildung in dem
aus dem Ringschlitz austretenden Schleier des Feingutes, und die weitere Folge ist, daß
so eine Trennung des Feinen vom Groben nicht in der gewünschten Weise erfolgt.
Die vorliegende Erfindung soll diesen Mangel beseitigen, und zwar soll dieser Zweck
dadurch erreicht werden, daß die Luftzuführung zentral erfolgt, am besten durch eine
die Mühlenwelle umgebende kreisförmige Öffnung, und daß auch die Abführung des mit
Feingut beladenen Luftstromes durch eine zentrale Öffnung erfolgt.
Die symmetrische Luftzuführung verhindert Wirbelbildungen und die ungleichmäßige Beeinflussung
des Gutes im Innenraume der Mühle und bei der Förderung aus derselben. Die Form des aus dem Ringschlitz der beiden
Mahlscheiben austretenden, entsprechend ringförmig gebildeten Gutschleiers, welcher das
Feine enthält, wird nicht gestört, und der auf diesen Gutschleier gleichmäßig auftreffende
Luftstrom, der sich vom Mittelpunkt aus nach den Seiten gleichmäßig ausbreitet, führt diesen das Feine enthaltenden Gutschleier
in unveränderter Form gleichmäßig aus der
Mühle heraus. Eine Vermischung von Grobem und Feinem kann nicht stattfinden; es vollzieht
sich eine vollkommen ungestörte Abscheidung und Förderung des Feinen aus der Mühle.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist aus der eine Mühle im Querschnitt darstellenden
Abbildung zu erkennen.
Auf der Welle α sind die Mahlscheiben c
to in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise angeordnet. Das Gut wird durch die gegenläufige
Bewegung der Mahlscheiben unter Selbstzerreibung zerkleinert und durch den
Schlitz s ausgetragen. Das Grobe wird gegen die Sichtvorrichtung / geschleudert, gleitet
auf deren schräggewölbten Flächen entlang und fällt nach unten, um von dort durch den
Stutzen i ausgetragen und wieder in die Mühle zurückgeführt zu werden. Das Feine
ao tritt in Form eines ringförmigen Schleiers d
aus dem Schlitz s aus. Die Luftzuführung erfolgt zentral, und zwar durch die ringförmige
Öffnung r. Die Luft tritt in Richtung der Pfeile ρ ein, trifft in völlig gleichmäßiger
Weise auf den Gutschleier d und schiebt ihn vorwärts nach dem Austritt, ohne daß an
seiner Form eine Änderung hervorgerufen wird. In gleicher Weise, wie nun die Luftzuführung
zentral erfolgt, erfolgt in Richtung der Pfeile p1 auch die Abführung des Feingutluftstromes
zentral.
Diese zentrale Luftzu- und -abführung hat zur Folge, daß der gebildete ringförmige
Schleier des staubfeinen Gutes aus der Mühle herausgeschoben wird, ohne daß im Gegensatz
zu der Zuführung im unteren Teile eine Wiedervermischung des Feinen und Groben durch Wirbelbildung erfolgt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Feinzerkleinerungsanlage mit zwei sich entgegengesetzt zueinander schnelldrehenden Mabischeiben und eingebauter Sichtung nach Patent 446 964, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung für den die Sichtung des im Mühlgehäuse schwebend gehaltenen Feingutes bewirkenden Luftstrom und auch die Austrittsö£E-nung für den Sichtstrom zentral angeordnet sind.1 A
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER67852D DE448082C (de) | 1926-06-11 | 1926-06-11 | Feinzerkleinerungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER67852D DE448082C (de) | 1926-06-11 | 1926-06-11 | Feinzerkleinerungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448082C true DE448082C (de) | 1927-08-04 |
Family
ID=7413240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER67852D Expired DE448082C (de) | 1926-06-11 | 1926-06-11 | Feinzerkleinerungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448082C (de) |
-
1926
- 1926-06-11 DE DER67852D patent/DE448082C/de not_active Expired
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