AT125531B - Flüssigkeitskupplung, insbesondere für Zentrifugenantriebe. - Google Patents

Flüssigkeitskupplung, insbesondere für Zentrifugenantriebe.

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AT125531B
AT125531B AT125531DA AT125531B AT 125531 B AT125531 B AT 125531B AT 125531D A AT125531D A AT 125531DA AT 125531 B AT125531 B AT 125531B
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AT
Austria
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coupling
fluid
fluid coupling
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liquid
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English (en)
Inventor
Heinrich Schwaighofer
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke Wien
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    FliisiSigkeitskupplung, insbesondere für Zentrifugenantriebe.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitskupplung, insbesondere für   Zentrifugenautriebe.   



   Um einen Zentrifugenantrieb besonders für   Zuekerzentrifugen   und ähnliche häufig anzulassende, schwere Zentrifugen geeignet zu machen, ist   erfindungsgemäss   die   Fliissigkeitskupplung   so ausgebildet, dass zum Ein-und Ausrücken oder Regeln ein Teil oder beide Teile der Kupplung in die Flüssigkeit eingetaucht oder dieser entzogen werden. Z. B. können beide Teile der Flüssigkeitskupplung, Behälter und Flügelrad gegeneinander beweglich sein, so dass durch Senken und Heben des Flügelrades oder Behälters das erstere in die Flüssigkeit   eingetaucht   bzw. herausgezogen wird. 



   Ein einfaches Ausführungsbeispiel dieser Art zeigt die Zeichnung. 



   Hiebei bedeutet a die durchlaufende Welle eines Gruppenantriebes, bund c Kegelräder zur Bewegungsübertragung auf eine treibende Vertikalwelle   4, an   der der eine Kupplungsteil e, hier ein Flügelrad, auf-und abwärts verschiebbar ist. Der darunter liegende zweite Kupplungsteil, der Flüssigkeitbehälter f, ist mit der eigentlichen Zentrifugenwelle g fest verbunden. Das Flügelrad e wird mittels eines an der Muffe   A angreifenden Stellzeuges i in   die Kupplungsflüssigkeit eingesenkt oder aus dieser herausgehoben. Umgekehrt kann auch das   Flügelrad   mit seiner Welle   cl   fest verbunden, dagegen der Flüssigkeitsbehälter f der Höhe nach versehiebbar sein ; es können auch beide Kupplungsteile gegeneinander beweglich sein. Es lässt sich aber auch z.

   B. in der Kupplung ein Verdrängerkörper anordnen, durch dessen Bewegen die Kupplungsflüssigkeit in und ausser Berührung oder in mehr und weniger Berührung mit den Mitnehmerteilen gebracht wird. Es ist schliesslich auch nicht notwendig, dass der eine Kupplungsteil zugleich den Behälter für die   Kupplungsflüssigkeit   bildet. Der Flüssigkeitsbehälter braucht mit keiner der beiden Wellen verbunden sein und es können beide Kupplungsteile gegen ihn verstellbar sein. 



  Je nachdem beide Kupplungsteile mehr oder weniger in den Behälter eingetaucht werden, ist ein grösseres oder kleineres Drehmoment durch die   Kupplung übertragbar.   Die Kupplungsflüssigkeit ist verschieden wählbar ; sie kann je nach Bedarf durch eine zähflüssige oder schüttbar körnige Masse gebildet werden, wobei sich die Gestalt der Kupplung selbst nicht zu ändern braucht. 



   Eine wesentliche Verbesserung, die auch für andere Zwecke als für Zentrifugenantriebe erhebliche Vorteile bietet, besteht in der Verbindung der beiden Kupplungshälften der Flüssigkeitskupplung selbst durch eine mechanische ein-und ausrückbare Kupplung, durch die der Schlupf in der Flüssigkeitskupplung während des Betriebes ganz beseitigt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist mit dem Flügelrad ein Reibkranz k verbunden, der nach vollständigem Einsenken des Flügelrades sieh auf den Gegenkranz 1 am   Flüssigkeitsbehälter/aufsetzt. Dadurch   werden beide   Kupplungshälften   fest miteinander verbunden.

   Die   Kegelreibkupplung k, !   kann auch durch eine   Klauenkupplung   oder eine ähnliche starre Kupplung ersetzt werden, wenn keine zu grossen Drehzahlunterschiede zwischen den Teilen der   Flüssigkeitskupplung   im Augenblick des Festkuppeins ausgeglichen werden müssen. Die so verbesserte Flüssigkeitskupplung ist z. B. auch für Spinnmasehinenantriebe geeignet, die im   Dauerlauf   ein gleichbleibendes Drehmoment, beim Anlauf dagegen eine allmählich Regelung des Drehmomentes verlangen. Bei dem beschriebenen 
 EMI1.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Flüssigkeitskupplung, insbesondere für Zentrifungenantriebe, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kupplungsteil gegen den andern oder beide so beweglich sind, dass zum Ein-und Ausrücken oder Regeln ein Teil oder beide Teile in die Flüssigkeit eingetaucht oder aus dieser herausgezogen werden.
    2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die festen Mitnehmerteile der Kupplung durch Bewegen eines Verdrängerkorpers in oder ausser (oder in mehr oder weniger) Berührung mit der Kupplungsflüssigkeit zu bringen sind.
    3. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der einund austauchbare Kupplungsteil (e) oder Verdrängerkörper einen Reibkranz (k) oder starre Mitnehmer trägt, die in entsprechende Reib-oder Mitnehmerteile am andern Kupplungsteil (f) eingreifen.
    4. Ausführungsform der Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass (vorzugsweise bei Pendelbewegungen der Wellen zulassender Flüssigkeitskupplung) eine gesonderte ein-und ausrüekbare oder regelbare Kupplung, z. B. eine elektromagnetische Reibungskupplung, mit der Flüssigkeitskupplung in Verbindung steht. EMI2.1
AT125531D 1927-03-25 1927-03-25 Flüssigkeitskupplung, insbesondere für Zentrifugenantriebe. AT125531B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2963135A (en) * 1958-12-19 1960-12-06 Schwitzer Corp Spring loaded drive

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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