AT125293B - Hydraulische Bremseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Hydraulische Bremseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.

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AT125293B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Hydraulische Bremseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge.   
 EMI1.1 
 Spielraum zwischen dem Bremsband und der   Bremstrommel stets   der gleiche bleibt, so dass bei Anziehung der Bremse die   Betätigungsweise   derselben stets die gleiche ist, u. zw. ganzunabhängig von den Temperatur- 
 EMI1.2 
 besteht aus sehr wenigen Teilen, die billig hergestellt werden können. 



   Die Zeichnung stellt ein   Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung dar   : Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf das Untergestell, an welchem die neuartige   Bremseinriehttng   angeordnet ist, Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Ausgleichsvorrichtung, und Fig. 3 zeigt schematisch eine an den Rädern angeordnete Bremse. 



   Das in der Zeichnung dargestellte   Untergestell A   des Kraftfahrzeuges ist mit   Vorderrädern     10   und Hinterrädern 11 versehen, an denen die durch eine Flüssigkeit   betätigten   Bremsen B sitzen. Die dargestellte Bremseinrichtung stellt eine Vierradbremse dar, wie sie heutzutage sehr oft verwendet werden. Selbstverständlich kann die Ausgleichsvorrichtung auch an andern Bremseinrichtungen ange- ordnet werden. 
 EMI1.3 
 anzuordnen, in welchem ein Kolben 18 durch einen Fusshebel 19 verschoben wird, wodurch- alle Radbremsen gleichzeitig angestellt werden, indem die   Flüssigkeit,'   in dem Zylinder C unter Druck versetzt wird.

   Der Zylinder   C   steht durch   Rohre'21 und mit   den Zylindereinheiten 17 in Verbindung, die an den Vorderrad- und Hinterradbremsen B sitzen. 
 EMI1.4 
 durch irgendwelche Veränderungen in der Temperatur, die eine Veränderung des   Volumens   der Flüssigkeit in der Bremseinrichtung zur Folge haben, auch eine Veränderung der Grösse des   Spielraumes JfO   eintreten, was eine   Veränderung   bei der Bremsung hervorruft. Es sei beispielsweise derjenige unerwünschte   Fall erwähnt, bei welchem die Bremseinriehtung an einem verhältnismässig kalten Wintertag mit einem bestimmten Spielraum 15 eingestellt ist, der der gerade herrschenden Temperatur entspricht.

   Wenn nun   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 das Kraftfahrzeug in eine erwärmte Garage hineingefahren wird, dann ist die Bremseinrichtung einer erheblichen Temperaturerhöhung ausgesetzt. Die Folge ist, dass die Flüssigkeit in der Bremseinrichtung ein grösseres Volumen annimmt, was eine Verschiebung des   Bremsschuhes   14 zur Folge hat, u. zw. wird sehr oft der Spielraum 15 vollkommen aufgehoben, so dass das Bremsband in Reibungseingriff mit der   Bremstrommel. ! 2 gerät.

   Wenn   man hierauf das Fahrzeug wieder aus der Garage   herausfährt,   dann befinden sich die Bremsen in Bremsstellung und bleiben in dieser Bremsstellung so lange, bis durch die Zusammen- 
 EMI2.1 
 eines zu grossen Spielraumes 15   unerwünscht,   da dadurch eine zu grosse   Verschiebung   des Kolbens 18 durch den Fusshebel 19 bei jedesmaligem Bremsen notwendig ist. Ferner kann die Temperatur beispielsweise während eines Tages innerhalb recht erheblicher Grenzen schwanken, so dass der Spielraum 15 ebenfalls sieh sehr häufig verändert und die Betätigung der Bremseinriehtung äusserst   ungleichmässig   wird. 



   Gemäss der Erfindung wird nun eine derartige Bremseinrichtung mit einer Ausgleichsvorrichtung D 
 EMI2.2 
 zu den Temperatursehwanlungen, so dass der Spielraum 15 bei irgendwelchen   Temperaturveränderungen   unverändert bleibt. Eine derartige   Ausgleichsvonichtung   ist insbesondere sehr wünschenswert, wenn es sich um eine hydraulische Bremseinriehtung mit verschlossenem   Rohrsystem   handelt. bei welchem eine   Veränderung   des Volumens der Flüssigkeit   gewöhnlich     lediglieh durch Veränderung   des Spielraumes 15 ausgeglichen werden kann. An einer geeigneten Stelle des   Rohrsystems,   z.

   B. neben dem Zylinder C, wird eine   Ausgleichskammer   20a angeordnet, welche mit einer Flüssigkeit gefüllt ist. die 
 EMI2.3 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> mit einer geschlossenen Hilfskammer verbunden ist, mittels welcher der Rauminhalt der ersten Ausgleichskammer (20a) entsprechend den durch die Temperaturschwankungen hervorgerufenen wände- rungen des Flüssigkeitsvolumens verändert wird.
    2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichskammer (20a) einen biegsamen Wandteil (22a) hat, der in Verbindung mit einem verschiebbaren Kolben (25) steht, der an eine biegsame Wand (26) der mit dem Leitungssystem verbundenen Flüssigkeitskammer (27) befestigt ist.
    3. Bremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem verschiebbaren Kolben (25) befestigte Wand (26) an ihrem Rand fest eingespannt ist und an der Aussenseite ihres mittleren verschiebbaren Teiles eine Platte (33) trägt, die durch Federn (34) in eine die Verkleinerung der Flüssigkeitskammer (27) bewirkende Richtung gedrückt wird.
    4. Bremseinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der biegsame Wandteil der Ausgleiehskammer (20a) aus einer tassenförmigen Gummiplatte (22a) besteht, die an ihrem Rand fest eingespannt ist und mit der Aussenseite des Bodens gegen den Kolben (25) anliegt, EMI3.1 zu verschieben und so eine entsprechende Volumenvergrösserung der Flüssigkeitskammer (27) herbeizuführen. EMI3.2
AT125293D 1929-04-04 1930-03-03 Hydraulische Bremseinrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. AT125293B (de)

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