AT125265B - Vorrichtung zur Zufuhr von Mundstückzigarettenhülsen zur Stopfeinrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuhr von Mundstückzigarettenhülsen zur Stopfeinrichtung.

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Friedrich Ing Lerner
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Friedrich Ing Lerner
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  Vorrichtung zur Zufuhr von   Nundstückzigarettenhülsen   zur Stopfeinrichtung, 
Die Erfindung bezieht sieh auf Vorrichtungen zur Zufuhr von   Mundstuckzigarettenhülsen   zur Stopfeinrichtung. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden durch stossweise (absatzweise) Schaltung des Transportorganes Verlagerungen der zuzuführenden Hülsen bewirkt, so dass diese nicht immer einwandfrei in der richtigen Lage vor das Stopforgan gelangen.

   Die Erfindung bezweckt diesem Mangel abzuhelfen und erreicht dies   erfindungsgemäss   dadurch, dass die vom Transportorgan an die Stopfstelle geförderte Hülse an dieser Stelle von einem Stützorgan (Gabel) aufgenommen und bei unrichtiger   Querschnittslage an eben dieser Stelle von einem Finger in die richtige Querschnittslage bezogen auf den Stopflöffel gebracht wird.   



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1, wobei der die Hülsen aufnehmende   Fülltrichter   weggelassen ist. Fig. 3 stellt ein Detail in vergrössertem Massstab dar und Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung. 



   Auf der Welle 1 ist eine entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn schrittweise geschaltete Trommel 2 angeordnet, die an ihrem Umfange axiale Kammern 20 aufweist. Oberhalb der Trommel 2 ist ein Fülltrichter 3 vorgesehen, dessen Boden durch die Trommel 2 gebildet wird. Unmittelbar neben dem Fülltrichter 3 ist eine entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn rotierende Bürstenwalze   4   vorgesehen, deren Borsten in die Kammern 20 der Trommel 2 nicht hineinragen. Die Kammern 20 am Umfang der Trommel 2 sind an der Aussenseite offen, ihre Vorderwand 20' (Fig. 3) ist zweckmässig eben ausgebildet, die Bodenfläche und die rückwärtige Wand jeder Kammer sind so gekrümmt, dass eine entsprechende Weite der Kammer gegeben ist, die eine Hülse leicht eintreten lässt, den Eintritt zweier Hülsen jedoch nach Möglichkeit verhindert.

   Die gekrümmte   Bodenfläche   geht stetig in die ebene Vorderwand über. 



   Im Körper der Trommel 2 sind radiale   Scheibenschlitze   (Rillen) 19 (Fig. 2,4) vorgesehen, in welche flache Zinken   5,   5 einer Gabel 6 eintreten. In der in der Zeichnung dargestellten Arbeitsstellung reichen die Zinken   5,   5 mit ihren freien Enden in die Kreisbahn der Kammern 20 der Trommel 2. Die freien Enden der Zinken 5 sind an ihrer Oberseite zweckmässig mit einer horizontalen ebenen Fläche 21 versehen. 



   Die Gabel 6 ist auf einem in Lagern 8 gegen Drehung gesicherten und hin und her bewegbaren Gleitbolzen 7 befestigt, der durch eine Druckfeder 16 im Sinne des Pfeiles in die Ruhestellung (nach rechts) gedrückt wird und beständig gegen einen Arm 9 eines bei 10 gelagerten Winkelhebels anliegt, dessen zweiter Arm 11 mit einer auf einer Welle   7J angeordneten Daumenscheibe 13 zusammenwirkt.   



  Längs des Umfanges der Trommel 2 ist ein Schirm   15   angeordnet, der ein vorzeitiges Herausfallen der Hülsen aus den Kammern 20 verhindert. 14 (Fig. 2,4) ist der Stopflöffel, der je nach Art der verarbeiteten 
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 der Trommel 2 ist ein Stössel 17 vorgesehen. Oberhalb desselben (Fig. 4) ist ein Finger 22 angeordnet, der an einer Feder 26 befestigt ist. Diese ist mit einem Arm 25 eines Winkelhebels verbunden, dessen zweiter Arm 24 mit einer auf der Welle   13   gelagerten   Daumenseheibe   23 zusammenwirkt. 27 ist eine den Winkelhebel und damit den Finger 22 dauernd in die Ruhestellung ziehende Feder. Die Teile der Einrichtung sind an einem Tisch 18 befestigt. 



   Die Arbeitsweise der Einrichtung ist nun folgende : Die Hülsen werden in den Trichter 3 aufgegeben. 



  Je nach Art der zu stopfenden Hülsen besitzen die in den   Trichter : J eingebrachten   Hülsen bereits ovalen oder kreisrunden Querschnitt. Bei der schrittweisen Fortschaltung der Trommel 2 gelangen die Hülsen aus dem Fülltrichter 3 in die Kammern 20 am Umfang der Trommel 2 und treten in diesen Kammern vereinzelt aus dem Fülltrichter aus, nachdem   überzählige   Hülsen aus den Kammern 20 durch die Bürsten- 

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 schiebt die Daumenseheibe 12 mittels des Winkelhebels 11, 9 die Gabel 6 entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles vor, so dass die freien Enden der Zinken   5   in die Bahn der Kammern 20 gelangen und die   Hülse,   die sieh eben aus der Stellung Ain die Stellung b bewegt, auffangen.

   Die Hülse, die nun vorerst (Stellung   A)   am Grund der Kammern gelegen ist, liegt nunmehr (Stellung B) auf der ebenen Fläche 21 der   Zinken a.   



  Die Vorderseite 20'der Kammer, aus der die Hülse gerade ausgehoben wurde, liegt bei Beendigung des Schaltschrittes unterhalb der ebenen Fläche 21 der Zinken. Bei Verarbeitung von Hülsen ovaler Quersehnittsform nehmen diese im allgemeinen die in Fig. 3 bzw. 1 dargestellte Lage ein. Die ovale Hülse 
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 schnittshalbachse parallel zu den   Flächen   21, so dass sie in bezug auf die Achse des Stopflöffels 14 auch die richtige Höhenlage einnimmt. Dieses Ausrichten der   Quersehnittslage   wird durch den in Fig. 4 dar-   gestelltenfederndenFinger22 unterstützt,   da derselbe bei Auflaufen des Armes 24 auf die Nase der Daumenscheibe 23 sich auf die von den Gabelzinken abgefangene Hülse senkt und dadurch die richtige Lage des ovalen Querschnitts dieser Hülse sicherstellt.

   Beim Vorgang des Stössels 17 wird der federnde Finger 22 
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 schnitt kann der   Finger 22   zum Ausrichten der Hülsen in bezug auf die Querschnittslage des   Stopflöffels   in gleicher Weise Verwendung finden. 



   Der Stössel 17 schiebt hierauf die ausgerichtete Hülse auf den   Stopflöffel 14.   Während des Stopfvorganges werden die Zinken 5, 5 aus der Bahn der Kammern 20   zurückgezogen,   so dass die gestopfte   Zigarette   wieder in ihre Kammer 20   zurückfällt   und zur Ausgabestelle befördert wird. 



   Selbstverständlich kann man an Stelle der mit ebener Oberseite ausgebildeten Zinken 5 auch solche verwenden, deren freie Enden entsprechend der Querschnittsform der zu verarbeitenden Hülsen gekrümmt,   beispielsweise haken-oder löffelförmig ausgebildet   sind. In gleicher Weise kann an Stelle der Transporttrommel ein in einer Ebene bewegtes Transportorgan (Tisch, Band) vorgesehen werden. 



   Die Anordnung gemäss der Erfindung ist für Hülsen beliebigen Querschnittes (kreisrund, oval, spitzoval) verwendbar und gewährleistet dauernd eine richtige Einstellung der dem Stopflöffel zugeführten Hülsen, sowohl hinsichtlich der   Höhen-als auch   der   Quersehnittslage.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Zufuhr von Mundstückzigarettenhülsen zur   Stopfeinriehtung,   insbesondere solcher von ovalem Querschnitt mittels eines absatzweise geschalteten Transportorganes, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Transportorgan   (2)   an die Stopfstelle geförderte Hülse an dieser Stelle von einem Stützorgan (Gabel 6) aufgenommen und bei unrichtiger Querschnittslage an eben dieser Stelle von einem Finger   (22)   in die richtige Querschnittslage bezogen auf den Stopflöffel (14) gebracht wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweckmässig als Gabel (6) ausgebildete Stützorgan nach dem Stopfen der Hülse letztere an der Stopfstelle wieder in jene Kammer des Transportorganes (2) zurücklegt, aus der die leere Hülse entnommen wurde.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden des Stützorganes (6) (Gabelzinken 5) haken- bzw. löffelförmig ausgebildet sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch l oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Gabel- zinken ( des Stützorganes (6) an ihrer Oberseite eben ausgebildet sind.
AT125265D 1930-08-02 1930-08-02 Vorrichtung zur Zufuhr von Mundstückzigarettenhülsen zur Stopfeinrichtung. AT125265B (de)

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