AT125181B - Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Ruß durch Druckspaltung von Gasen. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Ruß durch Druckspaltung von Gasen.

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AT125181B
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

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    Die Erzeugung von Russ aus Azetylen oder einem andern geeigneten Gas durch Druckspaltung geschieht so, dass das Gas komprimiert und entzündet bzw. zur Explosion gebracht wird, wodurch das Gas in Russ und Wasserstoff gespalten wird. Das entstandene Russ-Wasserstoffgemisch wird mittels eines Exhaustors od. dgl. durch Rohre und einen Russsammler in einem Kreislauf geblasen, während dessen sich immer mehr Russ im Sammler ablagert. Nachteilig sind die lange Dauer des Ablagerns und die Gefahr, dass nicht der gesamte Russ aus den Rohren ausgeblasen worden ist, weil selbst geringe zurückgebliebene Russreste bei der nächsten Spaltung Explosionen hervorrufen können.

   Demgegenüber wird gemäss der Erfindung nach dem Spalten nicht sogleich der Exhaustor eingeschaltet, sondern vielmehr vorher der beim Spalten entstandene Wasserstoff in einen Druckbehälter abgelassen und von diesem aus bei Erreichung eines genügenden Überdruckes zum Ausblasen des Russes aus den Rohren in einen Sammler abgelassen. Das durch das erste Ausblasen bewirkte Abseheiden der Hauptmenge des Russes aus den Rohren erfolgt also nicht wie bisher durch ein Russ-Wasserstoffgemisch, sondern durch Wasserstoff. Die Erfindung besteht weiters in einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.   
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 Ansicht bzw. Schnitt. a sind die Spaltrohre, die miteinander zu einem Aggregat verbunden sein können.

   Die grosse Oberflächenausbildung der Rohre gestattet eine bequeme Kühlung, so können sie beispielsweise von einem Mantel al umgeben sein und von Wasser oder Öl umspült werden. Die Rohre sind auf einem Fundament, beispielsweise mittels Rohrschellen   a2,   gelagert, u. zw. derart, dass die einen Enden der Rohre fest eingespannt und die andern freien Enden der Rohre in   Sehellen   oder Gabeln leicht verschiebbar sind. Dadurch können sich die Rohre bei   plötzlicher   Erwärmung beliebig ausdehnen. 



   Die Rohre sind an ihren Enden durch Verschlussvorrichtungen abgeschlossen, u. zw. bestehen die Verschlussventile aus zwei gegeneinander beweglichen Teilen, von denen der eine fest auf der Verschlussspindel sitzt und der andere auf letzterer um eine kleine Strecke verschiebbar ist und sich mit seiner   Kegelfläche   auf eine entsprechende Kegelfläche eine am Ende des Spaltrohres vorgesehenen Flansches aufsetzt. 



   Der für die Entzündung des in den Spaltrohren befindlichen   Gases mit Ein- und Auskanälen   versehene   Zündkopf wird   in beliebiger Weise auf dem Spaltrohr befestigt. 



   Da nun die in die Zündkerze eingeführten zu spaltenden Gase Russ mit sich   führen,   dessen Teilchen dazu neigen, sich auf Ventilsitzen ablagern, besteht bei den üblichen Ventilen die Gefahr von Undichtigkeit. Deshalb ist das an dem Zündkopf vorgesehene Ventil speziell ausgebildet, u.   zw.   ist die Ventilstange d das Ventilgehäuse, das einen mit Innengewinde versehenen Teil d2 trägt. 



   Das Kopfende   cl 4   der Ventilstange ist konisch verjüngt, sodann erfolgt eine zylindrische Führung und dann anschliessend eine konisch gestaltete Schulter. Diese Schulter bildet den Übergang zu der Ventilstange d. Wenn das geöffnete Ventil also geschlossen wird, tritt zunächst die konische Spitze in die zylindrische Bohrung des Ventilsitzes   d5   ein, schiebt eventuell gröbere Ablagerungen von Russ od. dgl. vor sich her, während der sich an das konische Endteil anschliessende zylindrisehe Führungsteil auch fester sitzende Russteile absehabt, so dass eine Bildung von Russ zwischen Ventilkopf und Ventilsitz stets vermieden ist. 



   Wenn der Ventilkopf und auch die konische Schulter der, Ventilstange aus gut gehärtetem Stahl, der Ventilsitz    dagegen aus weicherem Material, beispielsweise weichem Siemens-Majtin-Stahl gefertigt   

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 ist, findet durch das Gegendrängen der Ventilstangenschulter eine ständige Stauehwirkung statt, die einem eventuellen Bestreben   zum Weiterwerden   der zylindrischen Bohrung des Ventilsitzes entgegenwirkt. Auf diese Weise ist nicht nur eine Ablagerung von Russ auf den Ventilkopf bzw. im Ventilsitz vermieden, sondern auch stets für eine gleichbleibende gute Dichtung Sorge getragen. 



   Zur Komprimierung und Einführung des zu spaltenden Gases in die Spaltrohre a ist ein geeigneter Kompressor vorgesehen. Dieser besteht aus einem Arbeitszylinder el, einem   Xiederdruckzylinder c2   und einem Hochdruckzylinder   e3.   Die Kolben dieser drei Zylinder sitzen auf einer gemeinsamen Kolbenstange e. Auf dem Arbeitszylinder ist ein   Gehäuse 1 für   einen Steuerschieber J vorgesehen, welch letzterer beispielsweise ein Drehschieber sein kann, dessen Ringkanal 12 mit den im Arbeitszylinder vorgesehenen 
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 zylinders e2 sitzen das Einlassventil il für das Gas und das Auslassventil i2, und am Hochdruckzylinder sind das Einlassventil kl und das Auslassventil k2 vorgesehen. 



   Die Arbeitsweise des Kompressors ist folgende : Die Flüssigkeit, beispielsweise das Öl, tritt unter Druck in das   Drehschiebergehäuse 1 ein   und gelangt durch den Ringkanal 12 und den vom Drehschieber in der Zeichnung gerade freigelegten Kanal g2 in den Arbeitszylinder el. Das Öl gelangt also auf die rechte Seite des Arbeitskolbens, so dass dieser auf den Hochdruckzylinder e3 zu bewegt wird.

   Durch den im Niederdruckzylinder arbeitenden Kolben wird somit durch das Ventil il das zu komprimierende Gas, beispielsweise Azetylen, angesaugt, während das im Hochdruekzylinder   e3.   vor dessen Kolben befindliche Gas durch das Ventil k2   hinausgedrüekt wird.   Sobald der Niederdruckkolben an den im 
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 Verbindung der Drehschieber 11 umgesteuert, so dass nunmehr der Ringkanal 12 mit dem Kanal gl des Arbeitszylinders in Verbindung gebracht wird und hiemit das unter Druck stehende Öl auf die linke Seite des Arbeitskolbens geführt wird. Letzterer bewegt sich also jetzt in Richtung des Niederdruck- 
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   gedrüc1.   und in ein   Kühlrohr   oder Kühlschlange i3 in den Hochdruckzylinder e3 gelangt.

   Dieses von der Kühlschlange kommende vorkomprimierte Gas unterstützt durch seine im   Hochdruckzylinder e3   auftretende Entspannung die Arbeit des Arbeitskolbens bei dessen Bewegung in Richtung des Niederdruekzylinders. Sobald der Hochdruekkolben an den im Hochdruckzylinder ausschwingbar gelagerten Steuerhebel 12 anschlägt, wird durch eine ebenfalls nicht dargestellte Verbindung zwischen diesem Steuerhebel und dem   Drehsehieber   letzterer wieder umgesteuert, so dass der Arbeitskolben sich wieder 
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 Kanals 13 aus dem Arbeitszylinder heraus befördert wird, gelangt durch das Rohr h in den Behälter hl.

   Aus diesem Behälter saugen die Kolben des   Hoch-und Niederdruckzylinders Öl   bei ihrer Bewegung in Richtung der mit dem Ventil versehenen Enden der Zylinder, u. zw. saugen sie das Öl durch einen Stutzen m2 bzw. ml, um es bei ihrer Rückbewegung wieder in den Behälter hl   zurückzustossen.   Hiedurch 
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 mittels kalten Wassers   gekühlt   werden kann. Der Behälter h3 steht durch den Stutzen   114   mit einer Ölpumpe und durch den Stutzen   h5   über eine nicht dargestellte Leitung mit der   Azetylensaugleitung   in Verbindung.

   Hiedurch wird erreicht, dass das Gas, welches bei etwa nicht   vollständig abdichtendem   Kolben zwischen letzterem und der Zylinderwand entweichen sollte, erstens nicht verlorengeht und zweitens nicht mit der Luft des Kompressorraumes in Verbindung kommt. Es wird vielmehr zusammen mit dem Öl mittels der Leitung   A   in das   Rohr M und   den Behälter 7t 3 gelangen, wo es auf die Oberfläche der in letzterem vorhandenen Ölmenge emporsteigt. 



   An Stelle des dargestellten Drehsehiebers kann natürlich auch jede andere Steuervorrichtung benutzt werden. Auch kann die Umsteuerbewegung des Drehschiebers il oder eines ändern Steuerorgans durch direkten Druck des Öls bewirkt werden, wodurch die Arbeit der Steuerhebel   12   vermieden wird. Auch kann ein Regulator vorgesehen sein, welcher verhindert, dass die Kolben bei geringem Gegendruck zu hart an die Zylinderdeckel anschlagen. 



   Wenn das in den Gaserzeuger angesaugte, in den beschriebenen Kompressor   hochkomprimieite   Gas in das Spaltrohr   a,   eingeführt und entzündet ist, setzt sich der Russ an die   Innenfläche   der Spaltrohre a ab. Zum Abführen des Russes bzw. zum Reinigen der Spaltrohre dürfen letztere nicht geöffnet werden, da unter   keinen Umständen   Luft in die Spaltrohre eintreten darf. die die grösste Explosionsgefahr herbeiführen und auch den Wasserstoff verunreinigen   wtirde.   Der Russ wird aus den Spaltrohren a dadurch herausgeführt, dass man das durch die Spaltung entstehende Gemisch aus Wasserstoff und Russ durch einen Russsammler treibt, den dem Wasserstoff immer noch   anheftenden   Russ mittels Exhaustors od. dgl.

   von neuem den Spaltrohren zuführt und in gleicher Richtung wieder über den Russsammler durchleitet. Auf diese Weise werden die Spaltrohre mit einem Gemisch aus Wasserstoff und Russ durchblasen, d. h. ohne Zuhilfenahme mechanischer Mittel, gereinigt. 

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    Bevor jedoch das Durehblasen mittels des Exhaustors eingeleitet wird, wird gemäss der Erfindung in den Spaltrohren kurze Zeit mittels reinen Wasserstoffgases von beispielsweise 8 Atm. der Russ von der Rohrwandung abgestossen und zum grössten Teil dem Sammelbehälter zugeführt. Zu diesem Zweck wird der infolge der Explosion vorhandene Überdruck des Wasserstoffgases vor Intät'gkeitsetzen der Exhaustorleitung durch ein (nicht dargestelltes) Ventil in einem Druckbehälter n abgelassen, bis in diesem Druekbehälter ein geeigneter Überdruck von beispielsweise 8 Atm. vorhanden ist. Sodann wird die Exhaustorleitung angestellt, die wie folgt die Spaltrohre reinigt : An die Spaltrohre a ist eine Rohrleitung o1 angeschlossen, durch welche mittels Exhaustors o2 dem Russsammler o3 der bei der Spaltung entstehende Russ zugeführt wird.

   Der Russ wird sich also   
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 in den Sammler o3 hineinragenden Trichter o5 und durch die Leitung o6 über den Exhaustor o2 mittels einer Leitung r wieder durch das Spaltrohr gelangt, wo er den noch im Spaltrohr befindliehen Russ heraustreibt. Das Ganze bildet also eine Ringleitung, die so lange in Umlauf gehalten wird, bis aller Russ aus dem Spaltrohr entfernt und der umlaufende Strom nur noch reiner Wasserstoff ist. An dem Trichter   o4   des Russsammlers   o 3 sehliesst sich   eine Trommel o7 an, durch welche der gesammelte Russ entnommen wird. Zu diesem Zweck drückt eine Schnecke o8 den Russ in ein vorgelagertes Rohr o9 hinein, aus welchem der Russ nach Öffnen eines Schiebers   o10   herausfällt. 
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 einer Anlage über ein Rohr p dem Kompressorstutzen il zugeleitet.

   Es wird im Niederdruckzylinder e2 des Kompressors vorkomprimiert, im Hochdruckzylinder e3   hochkomprimiert,   gelangt durch den Ventilstutzen k2 durch eine Rohrleitung q in das Ventil    < M.   von hier aus über den   Zündkopf c   in die Spaltrohre a und wird nach erfolgter Füllung entzündet. Während der Füllung und des Zündvorganges sind naturgemäss die an den Enden der Spaltrohre vorgesehenen   Verschlussvorrichtungen   abgeschlossen. Nach erfolgter Zündung werden nach Verlauf einiger Minuten die Muttern b12 zurückgedrcht, um die in die Verschlussspindel eingesetzten Keile b17 zu entlasten.

   Der im Spaltrohr vorhandene Überdruck des Wasserstoffgases wird sodann durch ein besonderes (nicht dargestelltes) Ventil in einen DruckbeLälter n abgelassen, bis in letzterem ein geeigneter Überdruck von beispielsweise 8 Atm. vorhanden ist. Der noch im Spaltrohr verbleibende Druck wird darauf vollständig abgelassen und vorzugsweise dieser Rest des Wasserstoffgases über eine Rohrleitung ol in den Russsammler o3 abgelassen, in welchem sich der mitgerissene Russ absetzt. Nachdem die Keile b17 herausgehoben, die   Verschlussspindel zmüekgeschcben   und somit beide Verschlüsse geöffnet sind, wird aus dem erwähnten   Druckbehälter M über   eine Rohrleitung r Wasserstoffgas an dem Einlassverschluss in den Stutzen b3 eingelassen.

   Dieses Wasseistoffgas wird durch die Turbinenflächen b16 in einen Drall versetzt, so dass der Russ durch grosse Gewalt von der Innenwand des Spaltrohres abgerissen und aus dem Spaltrohr durch die Leitung ol herausbefördert wird. Nachdem der Russ von der Innenwand des Spaltrohres vollkommen abgerissen ist und die Haupt- 
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 an dem Verschlusseinlassventil der Schieber bll von der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage in seine obere Lage geführt, so dass er die Öffnung b4 abschliesst und die Öffnung b5 nunmehr freilegt. Hiedurch wird die Exhaustorringleitung hergestellt, die nunmehr einige Minuten in Benutzung g (ncmmen wird, so dass der Russ vollkommen aus dem Spaltrohr entfernt wird.

   Sodann werden die   Veisehlussspindeln M   vorgezogen, so dass ihre Köpfe b18 mit den   Verschlussteilen   b14 in die zylindrische Bohrung der Flansche b2   eingeführt werden. Darauf werden die Keile b17 in die Verschlussspindeln b8 eingesetzt und die 1\1 uttern b13   angezogen. Durch den hiebei auf die Verschlussspindeln b8 ausgeübten Zug werden die   Verschlussteile   b14 auf der   Kegelfläche   der Flansche b2 aufrauhen und die   Diehtungsscheiben   b15 etwas seitlich auseinandergepresst, so dass eine vollständige Abdichtung selbst gegen sehr hohen Druck bewirkt wird. Sodann kann der neue Spaltprozess beginnen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Erzeugung von Russ durch   Diuekspaltung   von Gasen, bei welcher der Russ aus den Spaltrohren ausgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der bei der Spaltexplosion entstehende Überdruck des Wasserstoffes in einen Druckbehälter   (n)   abgelassen und von hier bei Erreichen genügenden Überdruckes der Wasserstoff nach Ablassen des Druckes in den Spaltrohren, z. B. über eine Leitung (r), in einen Stutzen (b3) eingelassen wird, wodurch der in den Spaltrohren befindliehe Russ in einen Sammelbehälter   (o3)   gedrückt wird, worauf erst der bekannte Gebläsekreislauf eingeschaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Verschlussvorrichtungen versehenen Spaltrohre an einen Druckbehälter (n) und eine Exhaustorleitung sowie an einen aus Arbeits-und Hoehdruckzylinder bestehenden Kompressor angeschlossen sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltrohre an einem Ende oder an beiden Enden lose gelagert sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben des Arbeits-, Niederund Hochdruckzylinders auf einer gemeinsamen Kolbenstange sitzen und der Arbeitszylinder zwischen Hoch-und Niederdruekzylinder angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 4>
    5. Verfahren zum Betrieb der Einrichtung nach Ansrpcuh 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Niederdruekzylinder vorkomprimierte Gas mittels einer allenfalls gekühlten Leitung in den Hochdruck- zylinder befördert wird und durch Einwirkung auf den Rückgang des Hochdruckkolbens die Wirkung des Arbeitskolbens unterstützt.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das vor dem Arbeitskolben befindliche flüssige Druckmittel mittels eines von dem Steuerschieber freigelegten Kanals zu dem Druckmittel- behälter gefördert wird, von dem die Hoch-und Niederdruckkolben bei ihren Kompressionshuben das Druckmittel ansaugen.
    7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ableitung des Öls dienende Leitung durch ein zweites Rohr mit einem Druckausgleichgefäss verbunden ist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Hoch- und Niederdruckkolben bei seinem Saughub für das zu komprimierende Gas einen Steuerhebel ausschwenkt, mittels welchen das Steuerventil umgesteuert wird.
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet. dass der Ventilkopf aus hartem und der Ventilsitz (i/5) aus weicherem Stoff angefertigt ist. EMI4.1
AT125181D 1929-08-12 1929-08-12 Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung von Ruß durch Druckspaltung von Gasen. AT125181B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752165C (de) * 1942-02-07 1952-04-07 Degussa Herstellung von hochwertigem Russ

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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