AT125014B - Elastischer Dichtungsring für Absperrorgane. - Google Patents

Elastischer Dichtungsring für Absperrorgane.

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AT125014B
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  Elastischer Dichtungsring für Absperrorgane. 
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 bestanden aus einem einen elastischen Kern umsehliessenden Mantel und einer unteren Abschlussplatte. Sowohl der Mantel als auch der elastische Kern und die   Abschlussplatte   waren eben. Derartige bekannte elastische Dichtungsringe konnten in den Schwalbenschwanznuten der   Abschlusskörper   von Abschlussorganen nicht zuverlässig befestigt werden, so dass diese bekannten Dichtungsringe häufig aus dem   Absehlusskorper   herausfielen. 



   Dieser Nachteil wird bei dem neuen elastischen Dichtungsring vermieden. Die Erfindung besteht darin, dass der Dichtungsring gewölbt ausgeführt ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel des neuen Dichtungsringes ist auf der Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt den gesamten Dichtungsring im Schnitt. Fig. 2 ist ein vergrösserter Querschnitt des Dichtungsringes. Fig. 3 zeigt ein Profil einer Ringnut im   Abschlusskörper   eines Abschlussorganes, in welcher der Dichtungsring befestigt werden soll. Fig. 4 zeigt den in der Ringnut befestigten Dichtungsring. 



   Der Dichtungsring besteht aus einem elastischen Kern 2, z. B. aus Asbest, Baumwolle, Kork, Leder od. dgl., der von einem Mantel 1 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung, Nickel oder ähnlichem Metall umgeben ist. Der untere Teil des Mantels ist unterbrochen. In die unteren Umbördelungen des 
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 gebildet, wobei der obere Wölbungsradius 6 des Mantels 1 kleiner ist als der Wölbungsradius 7 der Abschlussplatte 4. 



   Der Dichtungsring wird in die schwalbenschwanzförmig hinterdrehte Nut 8 (Fig. 3) des   Abschluss-   körpers 9 eines Absperrorganes eingedrückt. Hiebei werden die seitlichen Schenkel 5 des Mantels 1 von der sich streckenden unteren   Abschlusspla,   te 4 in die Hinterdrehung der Nut 8   gedrückt.   Beim Eindrücken des Dichtungsringes in die Sehwalbensehwanznut 8 wird ein Druck zuerst auf den Mantel 1 des Ringes ausgeübt. Dabei wird dieser Druck den Ring bzw. den Mantel mit dem Kern flachdrücken, etwa so weit, bis die Grenze der Elastizität erreicht ist und der elastische Kern nicht mehr nachgeben kann. Jetzt hat der Mantel 1 unter dem Druck soweit nachgegeben, dass er den gleichen Wölbungsradius besitzt wie die untere Abschlussplatte 4.

   Bei weiterem Druck wird auch die Abschlussplatte 4 durchgedrückt bzw. flachgedrückt, da der elastische Kern nicht mehr nachgeben kann. Die Abschlussplatte 4 streckt sich und drückt dabei die seitlichen Schenkel 5 des Mantels nach aussen und fest in die Hinterdrehung der Sehwalbensehwanznut 8 hinein. Der verschiedene Wölbungsradius von Mantel 1 und Abschlussplatte 4 ist notwendig, weil nur dadurch die Gewähr gegeben ist, dass sich die   Abschlussplatte   4 in dem gewünschten Masse streckt, um eine sichere Befestigung in der Nut 8 zu erreichen ; andernfalls würde der elastische Kern infolge seiner Elastizität nachgeben und der Druck auf die untere Abschlussplatte 4 infolge dieser Nachgiebigkeit des Kernes wirkungslos bleiben. 



   Von besonderer Wichtigkeit für die gute und dauernde Abdichtung des Dichtungsringes ist der Grad der Elastizität des Kernes 2. Um das erforderliche Mass der Elastizität zu erreichen, ist der Kern des Dichtungsringes mit einem Metalldrahtgewebe 3 durchzogen. Dieses Metalldrahtgewebe kann auch in einer oder mehreren übereinandergelagerten Schichten in den Kern eingelegt werden, um den Grad der gewünschten Elastizität zu erzielen, wie er je nach dem abzudichtenden Mittel und je nach der Höhe des Druckes notwendig ist. Es ist wohl bekannt, in Dichtungen Zwischenlagen aus Blech anzuordnen, welche den Zweck haben, die Festigkeit der Dichtung zu erhöhen, um ein Herauspressen der Dichtung, 

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 z. B. aus einer Flanschverbindung, zu vermeiden.

   Bei dem hier vorliegenden Kern 2 der Dichtung hingegen sind eine oder mehrere Zwischenlagen aus Metalldrahtgewebe 3 vorgesehen, die nicht die Festigkeit der Dichtung erhöhen sollen, sondern den Grad der Elastizität der Dichtung bestimmen. 



   Im Sinne der Erfindung kann die beschriebene Dichtung als geschlossene Scheibe, als Ring in runder, ovaler oder eckiger   Grundrissform   ausgeführt werden. Sie dient gleich gut als Dichtungsmittel für   Abschlusskörper,   als Flanschendichtung,   Mannlochdiehtung   oder für   ähnliche   Zwecke. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elastischer Dichtungsring für Absperrorgane mit einem einen elastischen Kern   umschliessenden   Mantel und einer unteren Abschlussplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die   Abschlussplatte   (4), die Ein- 
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Claims (1)

  1. dem gewünschten Grad der Elastizität des Dichtungsringes mit einer oder mehreren Schichten (3) von Metalldrahtgeweben durchsetzt ist. EMI2.2
AT125014D 1929-11-11 1929-11-11 Elastischer Dichtungsring für Absperrorgane. AT125014B (de)

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