CH259554A - Dichtungseinrichtung für rotierende oder hin und her gehende Maschinenteile. - Google Patents

Dichtungseinrichtung für rotierende oder hin und her gehende Maschinenteile.

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CH259554A
CH259554A CH259554DA CH259554A CH 259554 A CH259554 A CH 259554A CH 259554D A CH259554D A CH 259554DA CH 259554 A CH259554 A CH 259554A
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CH
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lip
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sealing device
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Simmer Otto
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Simmer Otto
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3208Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
    • F16J15/3212Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings with metal springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description


  Dichtungseinrichtung für rotierende oder hin und her gehende Maschinenteile.    Die Erfindung betrifft eine Dichtungs  einrichtung für rotierende und hin und her  gehende Maschinenteile, bei welcher eine aus  elastischem Dichtungsmaterial bestehende  .Manschette zusätzliche durch ein aus einer  ringförmig geschlossenen     Schraubenfeder    ge  bildetes Spannorgan auf das     abzudiehtende     Maschinenelement     gepresst    wird.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    der die       Dichtungslippe    aufweisende Teil der Dich  tungsmanschette das     Sp#annorgan    mindestens  stellenweise ringsherum     umfasst.     



  In der Zeichnung ist der     Erfindun-s-          gegenstand    in beispielsweisen Ausführungs  formen schematisch dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt eine bisherige Ausführung  mit einem Dichtungsring, der in einem drei  teiligen Gehäuse eingewalzt ist, im Schnitt.  



  In     Fig.    2 ist eine erfindungsgemässe Ein  richtung im Schnitt dargestellt, bei der der       Dichtungering    in einem zweiteiligen Gehäuse  eingewalzt ist.  



  Die     Fig.   <B>3,</B> bis<B>10</B> veranschaulichen     wei-          tereAusführungsbeispiele        derErfindung    und  eine Einzelheit, im Schnitt.  



  Bei den bisherigen Ausführungen     (Fig.   <B>1)</B>  war die Manschette<B>1</B> in ein mehrteiliges,  beispielsweise dreiteiliges Gehäuse 2,<B>3,</B> 4  eingewalzt. Der     Schraubenfederring   <B>5</B> liegt  unter Eigenspannung in einer Rille des die  Dichtungslippe<B>6</B> aufweisenden Teils der  Manschette     l,.    Das     Rillenmittel    und     Gomit     auch der     Mittelpunktkreis    des Federringes    lag in einer andern Ebene wie der durch die       Abstreifkante    der Dichtungslippe<B>6</B> gebildete  Kreis.  



  Bei der erfindungsgemässen Einrichtung  nach     Fi-.    2 ist die     Sehraubenfeder   <B>5</B> in den  die     Diehtungslippe   <B>6</B> aufweisenden Teil     ein-          eresetzt    und vollkommen vom     Dielitungsmate-          rial    umschlossen.

   Dadurch     istes    möglich, den       Mittelpunktkreis    des Federringes<B>5</B> in die  selbe Ebene wie den durch die     Abstreifkante     der Dichtungslippe<B>6</B> gebildeten Kreis zu  legen.     Es    wird dadurch auch das für eine  vollkommene     Ab#dichtung    nachteilige Moment  um die     Abstreifkante    vermieden. Bei dem in       Fig.    2 dargestellten     Ausführungsbeispiel    ist  die     Mansehette   <B>1</B> in ein zweiteiliges Gehäuse  <B>7, 8</B> unter Druck eingesetzt.  



  In den     Fig.   <B>3</B> bis<B>10</B> sind weitere Ausfüh  rungen der Erfindung dargestellt.  



  Die     Fig.   <B>3</B> zeigt eine feststehende Dich  tung     füreine    umlaufende, Welle. In den die       Dichtungslippe   <B>6</B> aufweisenden Teil der     Man-          schefte   <B>1</B> ist der Federring<B>5</B> einvulkanisiert,  die Manschette<B>1</B> wiederum ist auf dem fest  stehenden     einte-ili--en    Gehäuse<B>9</B>     aufvulkani-          siert.     



  Die in     Fig.    4 dargestellte Ausführungs  form ist     füreine        Abdichtun--    mit umlaufen  der Welle und     umlaufendern        Dichtungsrin   <B>g</B>  bestimmt. Die einen Teil mit Dichtungslippe  <B>6</B> und     einvulkanisiertern        Yederring   <B>5</B> auf wei  sende Manschette,<B>1</B> ist unmittelbar auf der,       Limlaufenden    Welle<B>10</B> dicht aufgebracht. Sie      kann, wenn     das    abzudichtende Medium unter  Überdruck stellt,     miteinem    Stützring<B>11</B> ver  sehen sein.

   Die     Abdichtung    erfolgt bei     die-          sein    Beispiel gegenüber dem feststellenden  Maschinenteil     I##.     



  In     Fig.   <B>5</B> ist eine     Ausfüh:rungsform    mit  einer     Topfmanscliette    für hin und her ge  hende Bewegungen veranschaulicht.     Zwi-          ,clien        eineni    Kolben<B>13</B> und einer Ring  scheibe 14 ist eine     Topfmansühette   <B>1</B> einge  spannt. Sie dichtet mit ihrer     Dielitungslippe     <B>6</B> gegenüber dem feststehenden Zylinder 12.  



  Nach den     Ahsführungsbeispielen    gemäss  den     Fig.   <B>6</B> und<B>7</B> ist der     Dielltungisring    im       Sitzbereiell    der     Schraubeufeder   <B>5</B> mit einer  nach aussen hinten abfallenden, den Sitz     des          Spannürganes   <B>5</B> schneidenden     Kegelmantel-          fläche   <B>15</B> versehen, welche mit der Achse der       abzuditlitenden    Welle,<B>10</B> einen Winkel a  einschliesst,

       des-sen    Ausmass sieh nach der       QuerselinittsgestaItung    der     Diclitungslippe   <B>6</B>  richtet. Die     Kegelmantelfläche   <B>15</B> kann<B>je</B>  nach den     gestelltenElastizitätsanforderungen     den Sitz<B>16</B> der     Seliraubenfeder   <B>5</B> entweder  nahe ihres,     BettungsgTundes        (Fig.   <B>6)</B> oder in  halber Höhe des     KTeisprofils    der Schrauben  feder     (Fig.   <B>7)</B>     sclineidenr.     



  Die     Seliraubenfeder   <B>5</B> sitzt in ihrer     Bet-          tung   <B>16</B> so tief in der Dichtungslippe,<B>6,</B>     dass     sie sich mit     der    Mitte ihres     Querschnittes.    in  der Ebene dar Dichtkante, der     Dichtungslippe     <B>6</B> befindet.

       DieSchraubenfeder   <B>5</B> wird durch  Haltebügel<B>17</B> auf ihrem Sitz<B>16</B>     festgelial-          ten,    welche entweder in die-     Dielltungslippe   <B>6</B>  des     Diclitungsringes    bei dessen Herstellung  eingearbeitet sind oder aus dem     Maferia.1    des  selben, bestellen und mit diesen, aus einem  Stück bestellen. Im letzteren Falle wird die  Schraubenfeder<B>5</B> bei der Herstellung des  Dichtungsringes in die     Pressform    eingelegt.

         Die    Breite<B>b</B> der Haltebügel<B>17</B> sowie die     Ab-          sende        c    können ebenfalls den verschiedenen  Anforderungen     angepasst    werden.  



  Die Lücken zwischen den Haltebügeln  können auch durch Häute überbrückt sein,  die     als    Rostschutz dienen und die Feder  gänge in ihrer elastischen     BeweglicIlkeit     nicht einschränken.    Haltebügel und     Rostschutzliäute    können.  wie die     Fig.   <B>8</B> und<B>9</B> zeigen, in der Form  einer im Kreis verlaufenden     Wellung    ausge  führt werden, wobei die Wellen entweder  kurz gehalten,     (Fig.   <B>8)</B> oder lang ausgestreckt       (Fig.   <B>9)</B> sein können,<B>je</B> nachdem, ob die als  Halteringe dienenden     W,#ll-enberge    eng bei  einander oder weit voneinander angeordnet  sind.

   Ein Längsschnitt     (Fig.   <B>10)</B> zeigt die  ungefähren     Starkeverhältnisse    der Wellen  berge und Wellentäler.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dielitungseinrichtung für rotierende und hin und her gehende Maschinenteile, bei wel- chereine aus,elastischem Dielltungsmaterial bestehende Manschette zusätzlich durch ein aus einer ringförmig geschlossenen Schrau benfeder gebildetesSpannorgan auf das abzu- dicht-ende Maschinenelement gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass der die Dich tungslippe,
    aufweisende Teil der Dielitungs- manschette das Spannorgan mindestens stel lenweise ringsherum umfasst. UNTERANSPRüGEIE: <B>1.</B> Dichtungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spa,nnorgan <B>(5)</B> in den die Dichtungslippe <B>(6)</B> aufweisenden Teil<U>vollkommen</U> einvul kanisiert ist.
    2. Dichtungseinriclitung nael-1 Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mit telebene des ringförmigen Spannorganes<B>(5)</B> mit der die Diehtungskante der Dichtungs lippe<B>(6)</B> enthaltenden Ebene zusammenfällt. <B>3.</B> Dielltungseinrichtung nach Patentan- sprucli, dadurch gekennzeichnet, dass der die Dichtungslippe,<B>(6)</B> aufweisende Teil das Spannorgan<B>(5)</B> mittels im Kreis in Abstän den,
    voneinander getrenntangeordnetenHalte- bügeln <B>(17)</B> umfasst, zwischen denen das Spannorgan die, Diclitungslippe so, umspannt, dass es in seiner Bewegungsfreiheit nicht un erwünscht gellemmt wird. 4. Dichtungseinrichtung nach Unteran- spruch <B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslippe<B>(6)</B> ein Bett<B>(16)</B> für das Spannorgan in einer kegelförmig nach aussen hinten geneigten Fläche<B>(15)</B> sowie Halte bügel<B>(17)</B> für die die Lippe umspannende, Schraubenfeder<B>(5)</B> besitzt.
    5. Dichtungiseinriehtung nach Unteran spruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die in Abständen voneinander angeordneten Halte!- bügel <B>(17)</B> aus einem Stück mit der aus einem elastischen Material bestehenden Dichtungs lippe<B>(6)</B> bestehen und durch die Bewegungs freiheit der Schraubenfeder nicht, uner wünscht beeinflussende, als Rostschutz die- nende Gummihäutchen untereinander verbun den sind.
    <B>6.</B> Dichtungseinriehtung nach Unteran spruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die die Sochraubenfeder <B>(5)</B> umfassenden, Halte bügel<B>(17)</B> mit den sie untereinander verbin denden Gummihäutchen zu einer wellenför mig verlaufenden, Hülle vereinigt sind, deren Wellenberge als Halteringe und deren Wel lentäler als elastisch verInderbarer Schutz- b#elag dieneni.
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DE1248399B (de) * 1962-12-04 1967-08-24 Gen Motors Corp Lippenringdichtung fuer Wellen

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